Beiträge von Frollein

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    Und?
    Hast Du eine Antwort erhalten?
    Mir ist keine aufgefallen!
    Soviel zu Takt und Toleranz!
    Manchmal braucht es halt klare Worte!

    Kann ich nicht nachvollziehen...Nein, ich habe noch keine Antwort von ihr erhalten, was hat das aber mit Takt und Toleranz ihrerseits zu tun? Vielleicht ist sie nicht so ein Junky wie wir, die die Möglichkeit hat sofot zu antworten, vielleicht hat sich die TE noch nicht darauf gemeldet, weil sie sich durch eine Antwort wie Deine nicht getraut hat auf ihr Problem zu antworten.....und und und merkst was? :lepra:

    Warum wird hier manchmal so aggressiv vorgegangen? Jemand stellt eine Frage und wird als blöd dargestellt, das verstehe ich nicht...... die Person kommt hierher um sich einen Rat zu holen und wird dann runtergebuttert...feiner Charakterzug.......Mensch, Fehler passieren einen, egal wie banal sie für andere klingen mögen. Kann man das nicht einfach so sein lassen und Rat geben, wenn man denkt es besser zu wissen?

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    Wenn er das mit 5 Jahren immer noch macht, ist er ja immer damit durchgekommen!
    Und um einen Hund, der nicht hört, an der Leine zu lassen, brauche ich nicht nachzufragen!
    Da finde ich einige Selbstzweifel sehr angebracht!


    Wenn er nicht hört, an der Leine lassen - ganz einfach!
    Gute Erziehung soll auch ungemein hilfreich sein!

    Ja, deswegen schreibt die TE hier auch, weil sie ihren Hund gut erziehen möchte. Nur weil man selbst gewisse Dinge früher erkannt hat, als Leute, die hier um Rat fragen, ist es (für mich zumindest)kein Grund den TE als "blöd" darzustellen. Ich habe auch nachgefragt, was die TE die letzten fünf Jahre unternommen hat, aber, es ist wie immer eine Art des Taktgefühls und der gegenseitigen Toleranz und Akzeptanz, dass man sich nicht gezwungen fühlt, andere dumm dastehen zu lassen.... nur weil Du gewisse Dinge früher erkannt hat, heißt es nicht, dass ANDERE Menschen dazu Fragen haben, so dumm DIR diese Frage auch klingen mach...... für was gibt es denn dieses Forum, wenn man keine Fragen stellen darf und darauf hilfreiche Antworten erhalten darf.....

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    naja, also meine eigenen Hunde liegen friedlich auf ihren Kissen, neben dem Kennel des anderen Hundes ohne im ganzen Haus rumzulaufen oder den Schlafplatz zu wechseln. Die legen sich höchstens neben das Kissen um auf dem kühlen Untergrund zu liegen und das kann der Hund im Kennel genauso.

    Aber, da gehts doch nicht um "mein Hund KANN das", weil Hunde sind eh meist total unkompliziert, wenn es um Veränderungen oder Regeln geht. Ich könnte es halt einfach nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, einen Hund einige Stunden und das mehrmals die Woche, in einen Kennel zu sperren... Wie gesagt, entweder, er hat gelernt allein zu Hause zu beiben, oder er hat es nicht gelernt....und wenn er es nicht gelenrt hat, dann wäre es fairer für den Hund sich als Besitzer dahinter zu klemmen, damit er das Alleinesein lernt, ohne etwas zu zerstören..anstattdessen man ihn eben auf ENGSTEM Raum einsperrt. Für mich wird die Boxenhaltung innerhalb der Wohnung immer nur Symptombekämpfung sein (Hund kann nichts anstellen), aber niemals Ursachenbekämpfung (warum zerstört mein Hund dies oder jenes, warum kann der Hund nicht alleine sein)

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    naja, also meine eigenen Hunde liegen friedlich auf ihren Kissen, neben dem Kennel des anderen Hundes ohne im ganzen Haus rumzulaufen oder den Schlafplatz zu wechseln. Die legen sich höchstens neben das Kissen um auf dem kühlen Untergrund zu liegen und das kann der Hund im Kennel genauso.

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    naja, also meine eigenen Hunde liegen friedlich auf ihren Kissen, neben dem Kennel des anderen Hundes ohne im ganzen Haus rumzulaufen oder den Schlafplatz zu wechseln. Die legen sich höchstens neben das Kissen um auf dem kühlen Untergrund zu liegen und das kann der Hund im Kennel genauso.

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    Doch, da sehe ich einen Unterschied! Aber für den Hund macht es keinen Unterschied, ob er 3 Stunden im Auto in der Box sitzt, oder 3 Stunden in meiner Wohnung!
    Rein hypothetisch verurteilt einen keiner, wenn der Hund täglich 3 Stunden Autofahren muss, wenn er 3 Stunden wegen irgendwas anderem in die Box im Haus muss, dann muss man sich Tierquäler schimpfen lassen. DAS ist meine Aussage.

    EDIT: Ich habe nie gutgeheißen, wenn ein Hund mehrere Stunden täglich in der Box sitzt. Es ging mir um die Grundsatzfrage, warum so krass zwischen Auto und Wohnung unterschieden wird.
    Bei der TS ging es um einmal die Woche vier Stunden.


    Weil der Hund im Auto bei seinen Besitzern ist, also nicht alleine. Ob er nun auf seinem Platz hinter dem Fahrersitz ruhig verharrt, ist es wuast ob er in der Box liegt, oder eben auf der Rückbank, oder ALLEINE in der Wohnung, ohne Bezug darauf wartet, dass Frauchen/Herrchen bald wieder heim kommt.. ist schon ein Unterschied...bei einem ist der Hund die ganze Zeit über betreut und hat eh im Auto keine andere Möglichkeit sich frei zu bewegen, bei zweitem ist der Hund innerhalb seines sonst selbstvertändlichen Raumes eingesperrt, ohne dass er jemanden beiseite hat. Also, ich finde, da besteht schon ein Unterschied...oder nicht?

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    Ein Beispiel ist mein derzeitiger Pflegehund. Der fühlt sich in seinem Kennel super wohl, geht gerne rein, ist da drin entspannt, bleibt auch ruhig und schläft wenn ich mehrere Stunden weg bin. Der Kennel ist so platziert, dass er nach draussen schauen kann (vor einer Glastür). Ist er jedoch frei im Haus, ist er zwar auch nicht gestresst, aber geht an Möbel, Kabel, Müll, und alles was er sonst so finden kann. Das ist nicht nur für mich doof, sondern auch gefährlich für den Hund. Und bis er nicht gelernt hat, auch länger alleine zu sein, im ganzen Haus, muss er halt in die Box. Ich lasse ihn z.B. mittlerweile frei wenn ich nur kurz einkaufen gehe oder ähnliches, aber bin ich auf Arbeit, ist das zu lange. Ich bin mir sicher, dass er irgendwann auch länger frei bleiben kann, aber jetzt eben noch nicht. Und ja, der Hund hat genug Auslastung. Der Kennel ist gross genug dass er aufstehen kann, sich ausstrecken kann, er hat Wasser...und es gibt jeweils entweder einen gefüllten Kong oder was zu kaufen wenn er rein muss.

    Gut, das ist jetzt Dein Pflegehund...der ist ja wahrscheinlich nicht den Rest seines Lebens bei Dir. Bei Dir hat er jetzt sichere Obhut, aber er wird irgenwann wieder abgegeben. Wenn es Dein eigener wäre, würdest Du aber schon daran arbeiten, dass er sich eben NICHT an Möbeln etc vergenusswurzelt, oder? So wie ich mitbekommen habe (ob es bei mir oder bei anderen war/ist) dass ein Hund wesentlich entspannter war, wenn er nicht die ganze Bude zur Verfügung gestellt bekommen hat, sondern nur den Teil, in dem er sich sonst meist aufhält.... bei uns ist das zB die Küche...mein Hund hat noch nie irgendwas angenagt, etwas auseinandergenommen etc, auch wenn er mehrere Stunden alleine war und auch nicht als Junghund, als er mal ein paar Stunden zu Hause allein war. Das mag jetzt an meinem Hund liegen, der ja vom Charakter her so einfach ist (Nöööööööö) oder an dem Aspekt, dass ich zum Glück die richtige Methode gefunden habe, ihm das Alleinesein auf seine Bedürfnisse so schön und angenehm wie möglich zu machen.

    Ich habe absolut nichts gegen die Box, wie gesagt, im Auto benutze ich sie ebenfalls. ich fände es nur schlimm, wenn man es so macht: "Hund wegsperren, weil man seine Ruhe haben möchte" Und oftmals wird einem die Box als solches verkauft..."Möchten Sie mal Ruhe beim Duschen haben oder mal wieder eine Nacht durchschlafen? Nehmen Sie die Box" Ich geb zu, die ersten drei oder vier Wochen mit unserem Welpen, waren alles andere als entpannend und absolut bei Weitem alles andere als unkompliziert. Aber, da mussten wir durch...es sind doch nur ein paar Wochen!!! Und dann hat sich das eingespielt im Normalfall. Und das Alleinesein muss man so oder so Schritt für Schritt aufbauen. Da bringt eine Box keine Beschleunigung...entweder Hund kann alleine sein, oder nicht..... an die Box muss man einen Hund ja auch erst gewöhnen, bevor man sie schließen kann und den Hund darin alleine lassen kann..... mir erschließt sich der Sinn einer Box innerhalb einer Wohnung nicht.....solang man Türen hat, die den Hund vor Kabeln, die am Boden verlaufen trennen----- oder man nicht die Zeit hatte, dem Hund beizubringen, dass Kabel und Co TABU sind.....

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    Okay, deiner Meinung nach nimmst du also die Tierquälerei im Auto aus Sicherheitsgründen in Kauf. Okay, wenn du das in die Box stecken also auch im Auto als Quälerei ansiehst, die halt in Kauf genommen werden muss, dann versteh ich deine Argumentation.

    Ich verstehe aber nicht die Argumentation: Box im Haus ist Tierquälerei, Box im Auto ist keine Tierquälerei.


    Hm.. im Auto müsste der Hund so oder so brav auf einem Platz bleiben, ob jetzt mit Box, oder ohne, schließlich ist es sicherheitsrelevant, dass der Hund nicht nach vorne steigen kann und sicherheitsrelevant ist auch, dass der Hund bei einem starken Bremsen nicht durch die Frontscheibe durchrauscht.. Meist relaxen sich Hunde in der Obhut des Wissens "Oh, mein Halter ist bei mir", wenn man ihm das klar vermittelt. Aber allein zu Hause...was hat das für eine Sinn? Warum müsste ein Hund zuhause "gesichert" werden? Der Mensch denkt sich: Cool, in der Box kann er ja nichts anstellen, er kann nichts zerbeißen etc...aber sollte es nicht vordergründig sein, dass der Hund es gar nicht als nötig empfindet einen Schaden zu Hause anzurichten...einfach weil er genug auf diese Situation vorbereitet wurde, alleine zu bleiben und keinen Stress hat... Ich sehe die Box innerhalb der Wohnung als Wegsperren. Wenn man mal ruhe vom Hund haben möchte, oder ihn mit dem Wissen alleine lassen möchte, dass er nichts anstellen KANN..... ich finde das falsch aufgegriffen...denn ein Hund stellt in der Regel auch nichts zu Hause an, wenn er ausgeglichen ist..... mit der Box sehen sehr viele Menschen das Symptom als "bekämpft", aber, die Ursache wird gar nicht zur Kenntnis genommen......

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    Wenn er nicht hört, an der Leine lassen - ganz einfach!
    Gute Erziehung soll auch ungemein hilfreich sein!

    Ist die Antwort nicht etwas kontraprodukiv... ich mein, wir sind hier in einem Forum in dem Halter vertreten sind, die "total die Ahnung haben" und eben Halter "die nach Hilfe oder Rat fragen"... Nur weil es bei einem selbst immer gut gelaufen ist, darf man nicht davon ausgehen, dass dies bei allen anderen auch der Fall ist....schließlich sind auch Menschen hier, die sich hundetechnisch weiterbilden möchten....solche Antworten, wie Deine, verhelfen nur zu noch mehr Selbstzweifel und schließlich zur Resignation beim Halter...... das wäre schade für Hund und Halter, oder?