Beiträge von Frollein

    Leider kann ich Dir dazu keinen Rat geben.... ich warne Dich nur schon vor, dass dies höchstwahrscheinlich kein konstruktiver Thread wird.... ich würde mich warm anziehen :headbash:

    An Deiner Stelle würde ich den TA wechseln.... oder zumindest eine Zweit- oder Drittmeinung einholen, wie jetzt weiter vorgegangen werden soll..... evtl auch von einer Klinik (meiner Erfahrung nach, sind die gründlicher in der Diagnostik und in den Behandlungsalternativen)

    Viel Glück und Gesundheit für Euch!

    Grüße,

    Frollein

    Zitat

    Wenn einem der Hund lieb ist, dann informiert man sich natürlich ausreichend, bevor man eine falsche Entscheidung trifft.


    Find ich immer wieder toll, dass sich manche als "Arzt" und "Halter des beschriebenen Hundes" sehen möchten :lachtot: Hach, herrlich. Ohne die genaue Diagnose zu kennen, oder den ganzen Sachverhalt. Meine Güte :hilfe:

    Sorry...weiter im Text

    Zitat

    Eine Indikation bei einem sooo jungen Hund. Sorry, wenn ich das anzweifle.

    Du hättest Dich besser vor solch einer schwerwiegenden Entscheidung informieren sollen.


    Das kenne ich auch so.


    @ Bubuka. Mein Hund musste auch schon so früh kastriert werden, weil er einen verwachsenen Hoden hatte. Woher will man wissen, ob der Halter sich davor eingehend mit der Thematik beschäftigt hat, oder nicht? Ich z. B. bin einen Monat lang jede Nacht entweder im Internet gewesen und habe mir pro und contra, Beispielfälle etc durchgelesen, oder hab Leute mit Kastraten befragt und war bei zwei verschiedenen TA. Mit gleichem Resultat. Was sein muss, muss sein. Oder auf das jehe Ende warten, wenn es doch ausartet? Ja, ich weiß Kastration wird hier ganz heikel angesehen, ich bereue auf jeden Fall nichts und ich kenne sehr viele Leute, die die Kastration ihres Hundes ebenfalls nicht bereuen, weil es ihren Hunden dadurch nicht schlechter geht.

    Es gibt klar Hunde, die sich enorm verändern oder anders auf andere wirken. Aber, wenn es medizinisch notwendig ist, dann fragt man doch nicht lange nach, sofern einem sein Tier lieb ist....

    Ich füttere jetzt auch schon seit 8 Monaten Platium und das Chicken hatte ich auch schon dreimal (wir brauchen im Monat einen 5 Kg Sack) Hab ebenfalls noch nie irgendwelche Fremdkörper darin entdeckt und ich habe das Futter auch zum Trainieren genommen und in der Mitte durchgebrochen :fear:

    Gut zu wissen, denn ich habe gar nicht mitbekommen, dass "dieses Problem" bereits schonmal bestand!!!! Bei den anderen Sorten (wir haben jetzt seit drei Monaten Lamb and Rice) ist nichts bekannt?

    Viele Grüße,

    Frollein

    Wir mussten diese Erfahrungen zum Glück nicht machen... unserer wurde auch mit ca 9 Monaten kastriert, was aber keine Auswirkungen auf seine Umwelt hatte.... er hat sich aber auch nach der Kastra so wie immer gegenüber anderen Hunden verhalten.... Ich kann jetzt nicht sagen, ob es am Geruch liegt, weshalb manche Kastraten so unterbuttert oder sogar angegriffen werden. Ich hab nur mitbekommen, dass sich manche Kastraten nach der Kastra etwas anders verhalten...zwei Hunde, die ich kenne, wurden nach der Kastra "schüchterner", zurückhaltender gegenüber anderen Hunden.....zum Teil auch ängstlicher gegenüber Situationen, obwohl sie die bereits kannten und zuvor gut ab konnten.... Aber, da hört man die unterschiedlichsten Meinungen bezüglich Geruchs- oder Verhaltensveränderungen.... wir haben nichts dergleichen feststellen können. Und ich hoffe, das bleibt auch so. Und selbst intakte Rüden werden mal "überfallen".

    Mich wundert in Foren generell, dass so eine Dynamik entsteht... EINER oder ZWEI bekommen Dinge in den falschen Hals, oder interpretieren es falsch und dann wird eine Hetzjagd daraus gemacht..... innerhalb von einer Stunde entstehen dann 5 Seiten Belehrungen, Attacken, und abfällige Worte.... weil sich immer mehr Leute in die Thematik reinsteigern und keiner von "seinem Recht" zurücktreten möchte (auch ich nehme mich da bei manchen Theman nicht komplett raus :ops: )

    Generell hinken viele Vergleiche (ich arbeite zwar auch gerne damit, aber manchmal kann mans einfach knicken) Ich denke auch, dass es wurst ist, ob ein Hund nun 14 Stunden mit dem Auto in ner engen Box quer über den Continent gekarrt wird, oder ob er die gleiche Zeit im Flieger verbringt...auch wenn er evtl das Glück hat, dass er während einer Autofahrt mal Gassigeführt wird etc.... nen Hund der einen Schaden davon getragen hat, ist mir persönlich fremd....(aber, das bin ja auch nur ich) Hunde stecken das viel einfacher weg, als wir Menschen uns das vorstellen können, oder nicht? Mein Hund wäre wahrscheinlich liebend gern 8 Mal um die Welt geflogen, als die notwendige Kastration mit ihren Nachwirkungen etc zu ertragen.....das war Tagelanger purer Stress für ihn...leben tut er dennoch und hat keinen Schaden davon getragen...hach, ich komme wieder zu den Vergleichen...ich hör lieber auf :headbash: Natürlich sage ich, wenn es irgendmöglich ist, dann wäre es schön, wenn man dem Hund sowas ersparen könnte...wenn nicht, wird er höchtwahrscheinlich nicht daran "zerbrechen"...

    also, wenns ein Hund bis 5 Kg ist, dann kannst Du den auch als Handgepäck mit an Bord nehmen. Setzt natürlich voraus, dass Du dorthin fliegst und ihn abholst......Impfungen, Chip, ärztliche Untersuchungen etc sind eh klar. Eine Freundin von mir ist vor kurzem in die USA gezogen und hat ihren Dt Schäferhund mitgenommen....das war ein Heckmeck...na egal. Sie hat sich auf jeden Fall eingebildet, dass ihr nächster Hund wieder ein Dt Schäfer sein soll und sie möchte diesen wieder vom selben Züchter, der da eben in Deutschland wohnt...und sie möchte einen Welpfen... Aaaaber soooo ein kleines Wutzi mit ein paar Monaten gaaanz allein im Frachtraum, wo's so laut ist und Wutzi kann doch gar nicht so lange einhalten....der würde dann höchtwahrscheinlich in seinen Ausscheidungen drinnenliegen :fear: Ich weiß nicht.... Klar, die packen das schon....aber trotzdem :verzweifelt:

    Na, vielleicht findest ja doch einen Hund, der von nicht so weit herkommen muss :smile:

    Wenn Milo mal Beachtung wünscht, dann legt er sich auf den Rücken (L-Form, also Hals angewinkelt) und nimmt seine Vorderpfote ins Maul.....so verharrt er dann solange, bis ich ihn bemerke und mir natürlich den Ast ablache...er sieht dabei aus wie eine Fledermaus.....die Ohren am Boden entlanggestreckt, die Zähne blitzen hervor und der Starre Blick....Göttlich!!!! Da möchte ich auch nichts dagegen machen, er stellt ja nichts an, er ist dann halt einfach mein Spinner :-)

    Ansonsten starrt er mich nur sehr gerne an, wenn ihm "langweilig" ist...dann beobachtet er mich gaaaaanz genau :lol: Auch da mache ich gar nichts....gucken darf man ja. Bislang macht er das nur ein paar Minuten am Stück und trollt sich dann wieder....

    Zitat

    Und eben das finde ich wichtig - es verallgemeinert nämlich nicht nur die Pro-Box-Seite, sondern auch die andere. Ich habe dreimal erklärt, wie ich die Box genutzt habe. In der Vergangenheit. Weil mein Hund jetzt alleinebleiben kann ohne Probleme, ohne was zu zerlegen - nach einem Jahr, in dem sie in der Box sein musste, WENN sie mal alleinebleiben musste. Maggy legt sich heute irgendwo hin, und schläft da, bis wir wiederkommen. Nein, sie legt sich nicht an eine andere Stelle. Die liegt die ganzen 2-6 Stunden auf unserem Bett, zusammengerollt, und wenn wir zur Tür reinkommen blinzelt uns ein verschlafener Hund mit noch blutunterlaufenen Augen an. Kein Bellen, kein Jaulen, kein "Mein Hund reißt die Tapete von der Wand"-Thread im DF ;)
    Und ich bin mir sicher, ich bin bei weitem nicht die einzige, die die Box tatsächlich nur zum Training benutzt hat und abgebaut hat... also lasst doch bitte im Gegenzug die Verallgemeinerungen.
    Lieber mache ich mich im Sinne des Tierschutzgesetzes strafbar für ein Jahr lang, als dass mein Hund irgendwas nettes zum zerknabbern findet und daran stirbt. Ja, die Straftat ist mir das Leben meines Hundes dann tatsächlich wert. Und bevor da noch jemand kommt mit "man kann sie auch in einen Raum sperren" - lieber sperre ich meinen Hund zum SCHLAFEN in seine weich ausgepolsterte Box, mit Wasser, als dass er auf kalten Kacheln in Küche oder Bad (die einzigen ungefährlichen Räume in zumindest unserer Wohnung) liegen muss, ohne Kissen, weil er da ja beim letzten Mal die Watte rausgeholt hat (die sich wunderbar zum Ersticken oder als Darmverschluss-Mittel eignet).


    ..... und auch die weich ausgepolsterte Box kann zum Verhängnis werden, wenn sie vom Hund zerlegt wird.....
    und er natürlich das Zerlegte runterschluckt. Küche hört sich doch gut an. Der Hund muss doch nicht auf den Kalten Kacheln flacken....es gibt auch Matten für Hunde, die sehr robust sind. Und wenn ich mir Sorgen machen müsste, dass mein Hund diese Zerlegt UND FRISST, dann ist er in der Box aber auch nicht sicher....wenn sie weich ausgepolstert ist.....

    Zitat

    Früher wurden Welpen nachts ins Bad gesperrt, heute nimmt man eine Box und schimpft sich fortschrittlich im Sinne der Verhaltensforschung !!!

    :lol: :gut:

    Wir haben uns, als Milo zu uns kam mit 11 Wochen, auch eine Box (faltbare Stoffbox) angeschafft. In erster Linie für das Autofahren. Die stand bei uns im Wohnzimmer zur Eingewöhnung und er hat eine Zeitlang sein Fressen in der Box bekommen (Box war immer offen) damit er etwas Angenehmes damit verbindet. Er hat sich auch ab und an darin zusammengerollt als Junghung, wenn zB Besuch da war und er seine absolute Ruhe haben wollte. Ich habe mit ihm auch trainiert, die Tür schließen zu können. Aber, mir wäre dennoch nicht in den Sinn gekommen, meinen Hund da täglich einige Stunden einzusperren, wenn ich außer Haus bin.....
    In der alten Wohnung hat er den ganzen Flur für sich gehabt. Das waren ca 12 m². Steckdosen wurden mit Kindersicherung versehen, die Dinge auf der niedrigeren Kommode wurden weggeräumt, Jacken, die zu lang waren, dass er sie evtl erreichen hätte können, wurden halt dann in der Zeit des Alleinebleibens ins Wohnzimmer gelegt, sprich, es wurden alle Sicherheitsvorkehrungen getroffen, damit Hund sich nicht verletzen kann. Natürlich hat er als Welpi auch mal die Tapete probiert...aber anscheinend haben wir ihm nach diesem einen Mal vermitteln können, dass er die Tapete in Ruhe lassen soll.
    In der neuen Wohnung hat der die Küche für sich, wenn er alleine ist. Das ist der ruhigste Raum in der Wohnung und dort hält er sich auch abends oder morgens mit mir zusammen auf.

    Mir erschließt sich der Sinn einer verschlossenen Box in der Wohnung nicht. Weil, wenn es nur darum geht, dass der Hund sich sauwohl in der Box fühlt, dann kann man diese ja auch offen lassen, oder? ;)