Als ich 7 war schafften meine Eltern uns eine Dackeldame an. Sie war das liebste Wesen das ich kennenlernen durfte. Sie erfüllte mich und unsere Familie, war Freude durch und durch. als ich 23 war, ging sie von uns. Und ab diesem Zeitpunkt klaffte eine Leere in mir...zwar hatte ich ein erfülltes Leben, Freude, war glücklich...aber, immer wenn ich einen Hund gesehen habe, ging mir das Herz auf und ich wusste, dass ich eines Tages wieder so ein Wesen an meiner Seite haben werde. Letztes Jahr, fast 7 Jahre später, war es soweit. Und ich möchte nicht romantisch werden, aber, jetzt fühle ich mich endlich wieder vollkommen. Ich brauch einfach einen Hund an meiner Seite. Ich liebe das gemeinsame Spazierengehen, Wandern, etwas zuammen erleben, in der Natur draußen sein und das Gefühl des absoluten Vertrauens in mich. Kein Mensch könnte mir jemals dieses Gefühl geben. Mein Hund hinterfragt nicht, er vertraut. Ich bin durch und durch Hundemensch Ich könnt fast auf alles in meinem Leben verzichten, aber auf meinen Hund NEVER!!!
(siehe Signatur)
Beiträge von Frollein
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Nochmals!!! Einfach zauberhaft!!!! Ich wäre vermutlich nach Griechenland gezogen, wäre es nicht möglich gewesen, ihn mitnehmen zu können
Er sieht sehr gesund aus und überaus proportional (ändert sich natürlich noch im Wachstum, aber, der ist ja jetzt schon so ein Hübscher!!!!) Ihr werdet sicher sehr viel Freude mit ihm haben
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Ich müsste ihn jetzt mal ausmessen, aber mittlerweile ca. 8/9 Kilo. Als wir ihn gefunden haben, hat er 1,8kg gewogen.
Ich habe ja auch ein paar Vorahnungen, möchte aber gerne erstmal eure Vorschläge lesen
1,8 Kg????
moooi!!! Wie alt ist er jetzt ca bei ca 9 Kg?
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Ganz zauberhaft
Für mich sieht es so aus, als wäre da wohl etwas "drahthaariges" dabei (gegens Licht sieht man zwischen dem glatten Fell ein paar drahtige Haare).... sonst seh ich da nur sehr viel "Party"
wahrscheinlich ein Mix aus einem Mix aus einem Mix...wies bei Straßenhunden eben ist... viel Freude mit dem Wutz!
Bin gespannt auf die Kommentare geschulter "Was bin ich"-Augen !!!!Grüße,
Frollein
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wir hatten auch einen Winterwelpen. Er hat uns natürlich auch nicht angezeigt, dass er muss
Wir waren ebenfalls alle 1,5 Std draußen, nachts alle 3 Std, so wie ihr. Bei - 15° C bestimmt kein angenehmes Unterfangen für einen kleinen Wutz
Manchmal wollte er draußen nicht gleich machen, zog schon wieder heim, obwohl er damals erfahrungsgemäß spätestens nach 1,5 Std hätte müssen. Wir haben dann nach ein paar Tagen festgestellt, dass er sich sehr oft im Haus erleichtert, nach dem was Spannendes passiert ist. Also haben wir draußen, wenn er nicht gleich musste, erstmal ein paar Minuten richtig getobt. Dann haben wir Ruhe gegeben, ihn gucken lassen und dann "ging es auch schon los". Daraufhin halt dicker Lob (aber wir haben unseren erst immer gelobt, wenn er mit seinem Geschäft fertig war....weil er nämlich einmal das Geschäft unterbrach, weil wir uns so freuten
) ab da war unserer "Stubenrein". Natürlich sind wir dann auch noch zwei Wochen oder so alle 1,5 Std raus, dann alle 2,5, dann 3, dann 4, 5 Std. Bis er 6 Monate alt war. Ab da konnte er dann locker 5 Std einhalten, über Nacht sogar 8 Std, wenn wir am WE ausgepennt haben. Es passierte auch nie wieder ein Unglück.
Muss aber gestehen, wahrscheinlich war unserer da auch einfach.
Wir haben unseren nie geschimpft, wenn er reingemacht hat. Einfach kommantarlos die Lache aufgewischt, ihn dabei ignoriert. Aber trotzdem sofort danach ne kleine Runde gegangen, auch wenn er dann nicht mehr musste.
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beispiel: er nagt den Teppich an, ich sage pfui und gebe ihm etwas, auf dem er kauen kann. bei meinen Eltern würde das so aussehen: er nagt, sie beobachten es so lange bis der Teppich anfängt kaputt zu gehen, dann werden sie tätig und schieben ihn da weg, er geht dann wieder hin, oder zwickt sie in den arm, weil er es als spiel sieht.
wenn er mich zwickt, unterbreche ich das spiel. meine Eltern puschen ihn dann eher noch weiter auf, indem sie ihn vollquatschen und er sieht es als Riesen spaß.das meine ich einfach, dass ich da eher grenzen setze als meine Eltern.
und meine frage war einfach ob er deswegen bei ihnen mehr Freude zeigt,
weil sie bei seinem verhalten toleranter sindVielleicht kommt Dir das aber auch nur so vor, dass er bei Deinen Eltern mehr Freude zeigt? Mein Hund dreht z. B. immer auf, wenn er meinen Bruder sieht, weil mein Bruder ihm das so beigebracht hat. Von Anfang an hat mein Bruder meinen Hund "wild" gemacht, hat mit ihm gerauft, wild gespielt und hat laut mit ihm geredet. So weiß mein Hund jetzt: "Frauchens Bruder = wilde Ausgelassenheit". Und egal wie oft ich gesagt habe "Bruder, irgendwann wird es Dir auf den Sa.. gehen, dass der Hund Dich als "Spielzeug" sieht", er hat es trotzdem gemacht....JETZT findet ers nicht mehr so lustig, weil mein Hund absolut nicht auf ihn hört und mein Bruder ist deshalb eingeschnappt und meint "Der hört ja gar nicht auf mich" Da sag ich: Selber schuld
Ich denke, Du wirst mit Deinen Eltern auch schon mal drüber gesprochen haben? Wenn sie dennoch nicht einsichtig sind, dann müssen sies halt später dann ausbaden
Ich denke jedoch nicht, dass eure Bindung darunter leiden wird. Denn ein Hund kann schon auch unterscheiden, bei wem er etwas darf, oder nicht.
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das glaube ich dir, bei dir wird das genau der richtige weg sein.
bei meinem komme ich so nur nicht weit, der würde mir den Vogel zeigen, wenn
ich ihn in Watte packen würdeEs gibt jedoch schon einen Unterschied zwischen "in Watte packen" (Hund von jeglicher potenzieller Gefahr fernhalten, alles durchgehen lassen, immer in Schutz nehmen etc) und einer konsequenten, liebevollen Erziehung, die auf Verständnis gegenüber eines noch so jungen Wesens basiert, ohne ihn zu verhätscheln. Und auch später! Hunde sind Tiere und keine Menschen, sie verstehen nicht was "Sitz" bedeutet, sie sehen nur, "wenn Frauchen Sitz sagt, und ich mich hinsetze, dann...." Ja und dann? Gibt es eine Form von "toll!!! Dann bekomm ich Zuwendung, suuuuper, haha, ich freu mich mit Frauchen. Und wenn ichs nicht mache, dann gibt es NICHTS..hm...dann setz ich mich lieber, weil dann gibts Party"
Andersherum, wenn man einen Hund bestraft, weil er nicht das tut, was man von ihm möchte....hm....wäre schade, weil der Hund sonst nicht verknüpfen kann, dass Lernen etwas Schönes ist, was gemeinsam Spaß bringt und sich lohnt.Eine Freundin von mir hat ihren Schäferhund von Anfang an mit viel Stenge erzogen (vom Hundeverein halt so gelernt bekommen :/ ) Und dieser Hund macht NICHTS aus Freude oder als Resultat einer super Bindung, sondern er führt die Kommandos aus "Angst vor einer Strafe" aus. Und jedes Mal, wenn sie mal etwas lauter wird, weil sie sich z. B. über IRGENDWAS aufregt, dann legt der Hund die Ohren an und schleicht sich auf seine Decke....draußen gibt es keinen normalen Ton, immer nur scharfe Kommandos, wenn er etwas "falsch" macht, gute Dinge werden nicht belohnt...... Ich persönlich möchte meinen Hund nicht anschreien, ich möchte auch nicht, dass mein Hund nur aus "Angst vor Bestrafung" auf mich hört, sondern er soll hören, weil er mir vertraut und sich sicher ist, dass er vor mir keine Angst haben braucht, egal was passiert. Und wenn er mal wirklich Bockmist baut, dann gibt es schon mal nen harscheren Ton, aber die Situation wird wieder aufgelöst, in dem ich ihn zu mir hole und zeige, ich bin ihm jetzt nicht mehr böse, es ist ok.
Einem Welpen muss man zig Male etwas verbieten bis er versteht, dass er dies oder jenes nicht machen darf (machnes schnallen sie natürlich schneller) Du gibst JETZT den Ton an, auf den er auch später hören soll. Du gibst JETZT den Weg vor, den ihr zusammen begehen werdet.
Ich kenne natürlich Deine Methoden nicht und im Netz ist es immer schwierig sowas rauszulesen oder zu beurteilen, ich möchte Dir auch nichts unterstellen.
Nur als Rat, der in diesem Thread schon öfter gefallen ist: Spiele mit deinem 15 Wochen alten Welpen, tobe, hab Spaß und verbinde die Kommandos mit etwas Positivem, mit Freude. Wenn er mal Mist baut, sei nicht zu streng und löse solche Situationen auch wieder auf...er soll ja wissen, dass Du ihn trotzdem magst, auch wenn er mal was angestellt hat...er weiß es halt nicht besser und Du bist dafür zuständig, ihm die Welt zu zeigen, in der er sich zurechtfinden muss.... eben am besten auf verständisvolle Art und Weise.Das "auf der Nase rumtanzen" kann auch ein Resultat von zu strenger Erziehung sein. Der Hund könnte überfordert mit "ich zeig ihm dann, dass das nicht in Ordnung war" sein. Er weiß dann nicht wie er sich verhalten soll und dreht auf, weil ihm kein alternatives Verhalten gezeigt wird. Schon ist man dabei angelangt, seinen Hund anzuschreien und denkt sich "Mist, selbst das bringt nichts mehr". Dabei würde der Hund es wahrscheinlich besser verstehen und nicht unsicher sein, wenn man ruhig und konsequent handelt.
Viele Grüße
Frollein
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@ Bossebaby
Warum Wattebäuschefraktion?
ist doch richtig so.... finde ich zumindest...warum sollte ein Hund ein Verhalten lernen, das dem Halter widerstrebt. Nur was man selbst für sich annehmen und verstehen kann, kann man auch richtig vermitteln.
Und immer wieder kommt mir dieses Bild in den Kopf, von den Leuten, die entweder auf der Straße leben... deren Hunde sind super erzogen, relaxed, hören aufs Wort und sich verträglich mit allen und jedem (zumindest meine Erfahrung). Die waren bestimmt nicht auf der Hundeschule
Sie wurden gemäß den Bedingungen erzogen. Ohne viel Tamtam. Rein intuitiv.
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Genau aus diesem Grund, habe ich das "Training" in der damaligen Hundeschule (Verein) abgebrochen..... Ich sah den Sinn nicht dahinter, einem 5 Monate alten Hund im Schema der Unterordnung zu trainieren (pefektes Fuß laufen, Ablegen während des Gehens bliblablubb), wenn mein Hund das erste Mal auf nem Hundeplatz ist, total aufgeregt und unkonzentriert.... Sollte man doch eher mal "leichtere" Dinge üben, wie Bindung, Abruf etc...naja....Dann wurde mir die Leine forsch aus der Hand gerissen, mein Hund wurde von der Trainerin hinterhergezogen und angeschriehen....dabei wurde sich vornüber über den Hund gebeugt und böse geschaut
zum krönenden Abschluss wurde mein Hund nicht gerade sanft ins Sitz gedrückt (zumindest wurde es versucht, aber Hund sagte "Nein", weil er es nicht kennt und auch damals nicht kannte, zu etwas körperlich gezwungen zu werden) Dann bin ich aber mal ein wenig flott dorthin gerannt und habe gefragt, warum sie seit 30 Sekunden versucht meinen Hund ist Sitz zu zwingen, er kann das Kommando "Sitz". Ich "Sitz", Hund saß.
Nach dieser bahnbrechenden Erfahrung habe ich mich dazu entschlossen, das selbst in die Hand zu nehmen. Ich gebe zu, ich bin in diesen Verein gegangen, mit der Vorstellung, dass mein Hund dort eine "perfekte" Ausbildung genießen würde....
man muss es halt erstmal live erleben um zu erkennen ob es etwas für einen ist, oder nicht.
Das heißt nicht dass ich die Unterordnung für schwachsinnig halte! Ne, gewisse Passagen übenehme ich auch für die Erziehung, weil ich sie für sinnvoll halte...aber man kann ja nie alles einfach eins zu eins übernehmen und denken, dass es dann auf jeden Hund passt...
Und wenn ich mal wo hängengeblieben bin, dann kam der Privatrainer.
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Ich denke, dass klar ist: Man geht bei jedem Wetter raus. Vorausgesetzt es herrscht kein Unwetter mit Blitz und Donner...dann muss man nicht mitten auf dem Feld stehen und als potenzieller Blitzableiter fungieren
Wir gehen bei schlechtem Wetter (Sturm und starkem Regen) zwar schon raus, wenn man nicht abwarten kann, bis sich das Wetter evtl etwas legt, aber meist bleiben wir dann halt nicht lange draußen, also anstatt ca 45 Min, halt nur 20 - 30, weil unsere Apport-Einheiten oder UO muss ich mit Hund nicht unbedingt auf der matschigen Wiese machen...in solch einem Fall gibt es zu Hause Hirnarbeit. Suchspielchen, Tricks, oder neue Tricks üben...da ist der Hund danach eh platt (zumindest unserer, wenn wir das ne viertel Std machen, dann ist er gut "leer" im Hirn und kann sich danach entpannen. Heute.... es dratscht schon den ganzen Tag....nur heut Früh ne kurze Runde, dann jetzt gerade nochmal 30 Min und jetzt üben wir nen neuen Trick. Am Abend, wenns immer noch regnet, 15 Min vor die Tür und dann Suchspielchen. Ihm langt das zum Glück
)
Er ist aber auch nicht böse, wenn ich mal nen Gassigang durch reines Faullenzen und Kuscheln mit ihm ersetze....mag er auch ganz gerne. Es dürfte nur nicht tagelang so gehen....dann würde er irgendwann hibbelig werden.....