Beiträge von Frollein

    Da wir ja so schönen Regen haben..... und Milos Fell immer eeeeeeeeeewig braucht bis es trocken ist, habe ich gerade einen Regenmantel bestellt


    Hundemantel Illume Nite Neon- ca. 50 cm Rückenlänge


    Ich hoffe auch, dass er passt....


    und noch Spot-On auf pflanzlicher Basis.


    Hätte noch ewig einkaufen können: Ochsenziemer, Rinderhufe, Plüschtiere....aber, ein Blick in die eigens für den Hund bestehende, riesige Schublade, ein zweiter Blick auf unseren Hängeschrank in der Küche und ein Blick ins Wohnzimmer in die "Spielzeugkiste".... ließen dann doch meinen gesunden Menschenverstand wieder anspringen..... :( Dabei hätte ich so Bock gehabt weiter zu shoppen :p

    Den Ball würde ich, ganz besonders im Beisein von anderen Hunden, ganz tief in der Tasche steckenlassen.Es wäre möglich, dass sie genau wegen des Balles, jetzt vielleicht auch schon, obwohl er nicht zu sehen ist, negativ auf die Anwesenheit anderer Hunde reagiert, denn erstens stören sie ihre Aufmerksamkeit, die in Richtung Ball geht und außerdem könnte sie ihn 'verteidigen' wollen.

    Genau das habe ich meiner Freundin auch zu erklären versucht, ich bin der selben Ansicht wie du...aber, sie meinte, dass ihre Hündin sonst evtl. auf den anderen Hund losgehen würde. Ich: "Lass doch mal den Ball stecken und wir sehen, was passiert. Wir sind doch in unmittelbarer Nähe und mit dem Ball in der Hand machst du evtl. dann auch die anderen Hunde wuschig.....es passiert schon nichts...." Was dann auch so war.... aber bei der nächsten Situation ist der Ball dann wieder "Freund und Helfer"

    Danke euch für die Antworten.


    Waren gerade draußen und ich habe sie zuvor gefragt, ob "wir" (also, sie...) heute mal nicht den Ball auspacken, weil ich (angeblich) die Befürchtung hätte, dass mein Hund sonst zu sehr aufdreht. Der Ball wurde dementsprechend auch nicht ausgepackt und ich finde, dass sich die Hündin wesentlich entspannter verhielt (ist ja auch klar..)


    Ich muss in der nächsten Zeit halt einfach diese Kurve kriegen, ihr Hilfestellung bieten zu wollen, ohne dass sie sich blöd vorkommt....


    sobald wieder mal ne Situation kommt, in der die Hündin arg reagiert, werde ich mal noch intensiver beobachten, was die Freundin genau macht, wie sie reagiert. Ihren Hund habe ich bildlich vor mir, nur ihr Verhalten ist mir etwas unklar.


    Vielen Dank für die Tipps. Ich werde das revue passieren lassen und mir meine Gedanken für die Umsetzung machen.


    Gerne nehme ich auch weitere Tipps an :-)

    ja frollein, das verstehen sie, aber ob es im moment eine verhaltensweise ist welche dem hund situativ hilft ist eine andere frage.


    hunde verstehen auch schimpfen und schlagen, führt aber meist in die falsche richtung.


    gerade bcs sind darauf angewiesen klare ansagen des menschen auszuführen.

    Ok, ich kann ja hierbei nur unterstützend fungieren, weil es nicht mein Hund ist und die Halterin nicht als "Führer" als solches wahrgenommen wird.....


    Was meinst Du, kann ich tun, wenn es wieder zu einer Begegnung mit anderem Hund kommt und die Hündin in vertreiben möchte. HÖREN tut sie in diesem Augenblick nämlich kein Stück mehr. Also, sie macht ihr eigenes Ding. Wenn nicht blocken... was dann in der akuten Situation. Dass man dies und jenes natürlich trainieren muss, ist bewusst... und das wird auch ein längerer Weg werden, um alles wieder ins lot zu bringen...

    frustration beudeutet etwas wollen aber nicht können. wird der hund dabei geblockt erzeugt dies frustration. es kommt eben darauf an ob der hund damit umgehen kann. und hunde welche sonst schon oft frustration erleben, da ist eben das glas einmal voll.


    betreffend hundesprache: der halter ist aber kein hund. der mensch soll sich menschlich verhalten, das haben hunde erlernt zu verstehen.

    Wir sind keine Hunde, schon klar :D Aber, die Sache an sich, das Blocken, verstehen Hunde doch ganz gut.....

    hm, abblocken erzeugt nur noch mehr frustration, das kann doch nicht der sinn sein.


    wie alle arbeitshunde muss der hund lernen wann "gearbeitet" (zb. ball hetzen) wird und wann wieder ruhe ist. das geht mit trainierten kommandos.

    Ne, denke jetzt nicht, dass Abblocken noch mehr Frustration hervorruft.... in der Hundesprache ist das Abblocken Gang und Gäbe. Denke auch, dass Körpersprache angebracht ist. Ich bin da nicht so zaghaft und stelle mich auch gerne vor meinen Hund, wenn er mal nicht mehr alle Latten am Zaun hat... das respektiert er und akzeptiert es auch, um danach wieder "normal" seinen Dingen nachzugehen.....


    Aber, ja, die Hündin muss unbedingt lernen, wann gearbeitet wird und wann Auszeit ist..... das finde ich auch sehr wichtig.

    Der Hund ist nur gefrustet (=will seinen Willen durchsetzen), weil der Mensch bisher verpennt hat ihm beizubringen, dass ein anderes Verhalten gefragt ist und sich lohnt. Dem Hund kann man das wohl kaum in die Schuhe schieben.
    Ich belohne bei einem Verhalten, dass stark durch den Reiz belohnt werden würde, "gegen" den ich arbeite bewusst nicht mit Belohnung durch genau diesen.

    Hab dem Hund auch nicht unterstellt, dass er was für sein Verhalten kann :-) Ich habe am ersten Tag, als Milo mit 11 Wochen zu uns kam, bestimmt nichts verpennt, denn da hab ich ja noch nicht zuvor auf ihn einwirken KÖNNEN. Dennoch, wenn er wohin wollte, dann hat er hingezogen wie ein Gestörter. Also, das mit dem Verpennen ist ad acta. Das ist ein normales Verhalten, eines jungen, ungestümen Hundes.


    Wie hättest Du reagiert? Man kann den Hund dann hinlassen und somit sein nicht angemessenes Verhalten belohnen. Man Kann stehenbleiben und warten, bis der Hund das Interesse an dem Ziel verliert. Man kann den Hund aus der Situation herausholen, bis er wieder aufnahmefähig ist und es erneut versuchen. Wie ich Dich verstanden habe, hast Du eine andere Möglichkeit angewandt. Was hast Du in solchen Situationen gemacht?