Beiträge von Frollein

    ich denke, dass jeder Tierarzt zur Entwurmung rät, zweimal jährlich..... "weils halt einfach so gemacht wird"....außer meine TA. Die ist mit mir der selben Meinung, dass man lieber zweimal jährlich über mehrere Tage Kotproben sammelt und diese dann auswerten lässt.


    @ TE: Ist der Kot laut Befund unauffällig und hat der Hund sonst keine Beschwerden....warum dann entwurmen. Ich persönlich würde dann lieber nochmal nen größeren Test machen lassen (der alle Parasiten, soweit möglich abdeckt). Die Entwurmungstabletten sind schließlich keine Smarties und wenn Dein Hund zuvor schon mit dem Magen/Darm Probleme gehabt hat, dann würde ich dem Hund das nicht auf "pauschal" zumuten.....

    Jein - die Hündin sollte gar nicht erst mittels Balli so weit gebracht werden, daß sie "in Rage kommt", daß man sie abrufen müßte ....... :-) Wie sagt man so schön: wehret den Anfängen.... :-)
    Wenn die nämlich net so hochspult, bleibt sie evtl. von sich aus bei Euch - weil kein "Balli" dabei ist, der verteidigt werden müßte, und weil sie vorher nicht mit "Balli" hochgespult wurde.

    Also, wenn kein Balli da ist, dann verhält sie sich auf jeden Fall anders.... jedoch jagt sie gerne. Eichhörnchen, Raben etc. Das ist eine andere Baustelle.... unabhängig, ob davor ein Ball zum Einsatz kam oder nicht.

    Was ist, wenn du stattdessen die Hündin komplett ignorierst? Ich nehme mal an, dann wird es besser, weil sie dich dann nicht mehr für ihre Ressource hält.

    Na, wenn wir draußen sind, dann ignoriere ich sie komplett. hab ja meinen Hund, um den ich mich kümmere... das heißt, selbst bei der Begrüßung, wird sie nicht von mir angesehen, angesprochen, oder berührt..... aber, wir sind ja auch so befreundet und haben auch mal nen Abend zusammen. Da wird sie schon mal hinterm Ohr gekrault...


    Ich denke, der wichtigste Faktor ist der Ball. Dann kommt die angemessene Auslastung. Dann der Mensch, der sich als Mensch mit ihr befasst, Zuneigung etc. gibt.


    Pläne sind schon in der Schmiede. Wir werden sehen.

    ich persönlich würde den hund einige wochen an die schleppleine nehmen, und solche hundekontakte vermeiden (umgehen), der hund sucht sich doch einfach eine aufgabe, zudem ist ja die tendenz bei bc's auch menschen und andere hunde zu kontrollieren (wie sie es sonst mit schafen machen) durchaus vorhanden, vor allem eben wenn sie als familienhunde gehalten werden. ich würde auch den ball einmal weglassen und beim gassi einfach nur ruhig gassi gehen, schnuppern usw.
    zudem würde ich wohl kurze trainings- sessions in der wohnung machen, diese klar ansagen (zb. "training"), einige übungen machen, und dann das training wieder per ansage beenden (zb. "feierabend"). auch würde ich bei einer solchen rasse konditionierte entspannung üben. aber am wichtigsten scheint mir das abstell- kommando.


    ich finds aber sehr schwierig hier aus der ferne so zu urteilen, und klar, wenn es zu hundekontakten kommt kann man sich schon dazwischenstellen (unerwünschtes verhalten unterbinden), ich würde aber meine konzentration darauf legen dass es gar nicht so weit kommt.

    Also, Schleppleine ist bei denen tabu. Das Thema hatten sie schon durch.....


    Impulskontrolle funktioniert schon.... bei manchen Dingen sehr gut...bei manchen Dingen (jagen z. B.) überhaupt nicht...


    Sprich, tatsächlich total andere Hunde umgehen, also nen anderen Weg einschlagen, oder die Hündin an die Leine nehmen und separieren?


    Grüße

    Meine Hündin hat 5 Wochen nach ihrer 1. Läufigkeit eine Vaginitis bekommen und die wird jetzt vorerst die nächsten 20 Tage mit Pregnostat (mit Pulsatilla-Extrakt) zur Unterstützung der Schleimhautregeneration behandelt.

    Ah, ok. Dann lag ich richtig mit meiner Vermutung: "Frauenangelegenheiten"..... hatte Pulsatilla mal für mich im Einsatz .:-)

    Ich trainiere mit meinen Hunden die Leinenführigkeit in erster Linie über Belohnung, damit der Hund dies mit positiven Emotionen verknüpft und nicht mit Vorenthaltung und Frust. Dabei belohne ich anfangs (das heißt über Wochen) wirklich bergeweise jeden noch so popligen richtigen Schritt. Dabei überlege ich mir welche Handlungskette ich in bestimmten Situationen gerne hätte und belohne, belohne, belohne... Bei interessanten Dingen von außen, trainiere ich die Kette, die ich möchte an weniger spektakulären Dingen sauber auf - zum Beispiel hinschauen ohne in die Leine zu springen und ohne anderes Hochdrehen zu zeigen. Das Training läuft also zu 99% jenseits der hochemotionalen Situationen, in denen der Hund abdreht.

    Also, das Einzige, das Du anders machst, ist, nicht auf "Fehlverhalten" zu reagieren und einzulenken, sondern es so stehen zu lassen. wenn der Hund dann mal gewünschtes Verhalten anbietet, dann belohnst Du. Hab ich das richtig verstanden?


    Weil so haben wir das anfangs auch gemacht. Nur ist Milo z. B. wenn er dann mal brav an der Leine gegangen ist und ich ihn gelobt habe, aufgedreht, auch wenn es nur ein "gut gemacht" war. Oder, wenn er brav neben mir an der Leine lief und ich ihm in diesem Moment ein Leckerchen gab, dann zog er aufeinmal wieder. Also, die Konstellation hat bei uns nicht funktioniert. Kann an meiner Unfähigkeit liegen, denke jedoch, dass es eben auch Hunde gibt, die anders geführt werden müssen.


    Milo lernt Tricks super schnell. Bei Tricks hatten wir immer sofort das richtige Timing und saubere Ausführung wurde sofort mit Leckerli und Lob belohnt. Unsaubere Ausführung wurde ignoriert. Somit hat Milo alle Tricks sehr schnell und korrekt ausführen können.


    Weil es bei den Tricks so super klappte, dachte ich mir: Klasse, mein Hund und ich bekommen dies nun in allen Lebenslagen auf diese Weise hin. Pusteblume. Bei Tricks hat er "Arbeit" im Kopf und hat eine ganz andere Art der Auffassungsgabe, als wenn wir nur draußen spazieren gehen (und wir haben anfangs auch wochenlang nur in ruhigen Situationen geübt, in der er keine Ablenkung durch Menschen, Tiere oder Lärm etc hatte). Das Prinzip hat nicht funktioniert. Draußen funktioniert Milo in manchen Dingen anders. Vieles ging natürlich ausschließlich über Lob im richtigen Moment. Aber so Einiges ging nur durch Korrektur im richtigen Moment. Korrektur und anbieten von alternativem Verhalten. Das ist mir erst viel später bewusst geworden, WAS ich da eigentlich mache. Intutitiv war es aber genau die richtige Mischung von Lob und Korrektur und nach Korrektur wieder Lob.

    Einen Dacia Lodgy wollten die beiden. Da passt dann auch irgendwann noch der Mali-Rüde rein. :pfeif: :D Natürlich wollen die beiden den auch. :lachtot:

    Mein Hund wünscht sich auch so sehr eine kleine "Schwester".... ihm ist aber auch bewusst, dass wir dann ein größeres Auto brauchen. ER hätte gar kein Problem damit.... welches Auto wäre ihm egal, Hauptsache mit Ladefläche für zwei Boxen..... immer diese Hunde mit ihren Vorstellungen und Wünschen.....