Das ist ja auch der erste Schritt. Es geht ja darum Verhalten zu formen, Schritt für Schritt die Anforderungen hochsetzen, wenn der Hund den vorigen Schritt verstanden hat 
Es gibt keinen Hund, der nicht über Belohnung lernen würde. Mir ist er zumindest noch nicht begegnet und mir sind schon viel begegnet 
Leinenführigkeit ist eben etwas, was man sich und dem Hund in viele Teilschritte packen muss, damit die Idee geboren wird und fortgesetzt werden kann.
Man kann natürlich auch über Strafe arbeiten. Aber auch hier gilt es Lerngesetze zu beachten - ohne geht es da halt auch nicht.
Wenn ein Training wochen- oder gar monatelang stagniert, dann ist es halt keins bzw. dann ist es für den Hund nicht verständlich.
Viele Grüße
Corinna
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irgendwie reden wir aneinander vorbei. Egal. Mein Hund läuft schön an der Leine, ohne dass er leiden musste
Wir haben immer alles mit Freude und Spaß beibringen können und es hat ihn nicht umgebracht, dass wir, wenn er an der Leine zog mal stehengeblieben sind. So hat ers gut verstanden und hat sich überlegt, ob er beim nächsten Mal wieder zieht, oder doch lieber ruhig und entspannt an sein Ziel kommen möchte.
Schmeiß z. B. mal einem Hund, der einfach keinen Bock hat Ball zu spielen und generell spielunmotiviert ist, immer wieder den Ball vor die Füße. Wenn er nicht spielmotiviert ist, dann könnte man nen Handstand machen und mit dem Hintern Gras rupfen.... er würde deshalb nicht mehr motiviert sein. Nicht alle Dinge sind bei jedem Hund anwendbar. Und nicht jeder Mensch ist für alle Methoden geschaffen. Solange der Mensch und der Hund VERSTEHEN was sie machen sollen und es auch leisten können, ist gut. Schwer wirds, wenn man vehement an einer Sache festhält und stagniert. Dann lieber nen anderen Weg, wenn der eine eben nicht der richitige Weg ist....
Es gibt auch diverse Führungsstile bem Menschen. Ich bevorzuge in der Führung meiner Mitarbeiter den situativen Führungsstil. Und das hat beim Hund auch wunderbar funktioniert
Stärken fördern, aufbauen, loben, Schwächen errorieren, Hand reichen, konstrukive Kritik in freundlicher Art und Weise, Führung => In der Form, dass sich der Andere wohl fühlt, sich entfalten kann, Vertrauen aufbaut, genau weiß woran er ist, Kritik nicht als overkill wahrnimmt, sondern konstruktiv und dadurch gerne lernt und sich selbst entwickeln kann.