Hallo!
Ich stelle mir schon länger die Frage wieso anscheinend kaum jemand bereit ist an der Verträglichkeit seines Hundes zu arbeiten?
Ich habe meinen Hund vor 1 1/4 Jahr bekommen und da mochte er Artgenossen überhaupt nicht. Habe dann angefangen nach Leuten zu suchen zum gemeinsamen spazierengehen, damit er sich an Artgenossen gewöhnt.
Heute bin ich immerhin so weit, dass er mit anderen Hunden ohne Leine spazieren gehen kann.
Nun bin ich aber immer noch ständig auf der Suche nach Leuten zum spazierengehen. Aber fast alle Leute die ich anschreibe/anspreche wollen nicht, weil ihr Hund nicht 100%ig verträglich ist. Entweder heisst es :
Mein Hund mag keine Rüde
Mein Hund mag keine Hündinnen
Mein Hund mag die Rasse X nicht
Mein Hund mag keine grossen Hunde
Mein Hund hat Angst vor grossen Hunden
Mein Hund hat Angst vor Rasse X
Wenn mein Hund Streit anfängt, kann ich ihn nicht halten
etc.
Und anscheinend ist niemand bereit daran zu arbeiten. Man akzeptiert es dann lieber, dass man nie mit Rüden/Hündinnen oder grossen Hunden gemeinsam spazieren gehen kann. Da frage ich mich immer, was die Leute machen, wenn sie zur Hundeschule/Verein gehen wollen? Da sind doch auch Hunde, die der eigene Hund nicht mag?
Wie ist das bei euch? Habt ihr ebenfalls kein Interesse an der Verträglichkeit eurer Hunde zu arbeiten? Warum nimmt man das so hin?
Gruss