Beiträge von Jazzy82

    Hi Missie!

    Wie die Anderen schon sagten. Pauschal kann man sowas nicht vorraussagen.
    Hier bei mir hat alles wunderbar geklappt.
    Als Kensi (Russkiy Toy) einzog war Mia (Collie) 7 Jahre alt. Mia konnte eigentlich nie viel mit Welpen anfangen, die waren ihr zu wuselig. Sie ist denen aus dem Weg gegangen. Fand ich eine gute Voraussetzung. Die ersten 2 Tage hat Mia den Zwerg hauptsächlich ignoriert. Dann hat es plötzlich 'klick' gemacht und sie zeigte vermehrt Interesse und stieg auch ab und an auf die Spielaufforderungen von Kensi ein. Ärger und Zickereien gab es bis heute (2 Jahre später) nie.
    Die Stubenreinheit war bei Kensi so eine Sache. Sie hat gut 1 Jahr gebraucht bevor sie wirklich stubenrein war. Alleine bleiben zusammen mit Mia war kein Problem. Das haben wir auf die übliche Art und Weise geübt und als ich nach 2,5 Wochen wieder arbeiten musste konnte sie diese Stunden problemlos allein bleiben. Allerdings nur zusammen mit Mia. Bis heute kann sie nicht komplett allein bleiben. Auch das haben wir natürlich geübt, aber es hat leider nie Früchte getragen.

    Was man natürlich beachten muss ist, dass der Welpe anfangs nicht die gleichen Spaziergänge wie der Große mitmachen kann. Das heißt, man muss das irgendwie regeln.
    Da Kensi ein kleiner Hund ist, habe ich sie anfänglich bei den Spaziergängen einfach zwischendurch auf den Arm genommen. Da sie auf dem Arm sein ziemlich doof findet bin ich dazu übergegangen, mit Mia Rad zu fahren während der Zwerg hinten im Hundekorb sitzt. Zwischendurch hab ich dann geschoben und der Zwerg durfte eine zeitlang mitlaufen. Sowas geht aber natürlich nur mit einem kleinen Hund. Ein Labrador ist mit spätestens 4 Monaten zu schwer, um ihn über längere Zeit zu tragen und vermutlich schon mit 9 Wochen zu groß für einen Hundefahrradkorb.
    Im Mai wird hier noch (sofern alles glatt vetläuft) ein Colliewelpe einziehen. Da nehme ich dann auf den Spaziergängen einen Jogger mit ... also einen Fahrradanhänger, der umgerüstet wird damit man ihn wie einen Kinderwagen (ich 'freue' mich schon jetzt auf die blöden Kommentare die ich dann vermutlich ernten werde :muede: ) schieben kann. Dort kommt der Welpe dann auf größeren Runden zeitweise rein.

    Allerdings muss ich dazu erwähnen, dass ich Single bin. Mit Partner/Familie ist das sicherlich nochmal einfacher. Da kann der Welpe dann auch beim Rest der Familie zu Hause bleiben, während man mit dem Großen rausgeht. Halte ich sowieso für die bessere Variante, denn so lernt der Welpe direkt, auch mal ohne den großen Kumpel auszukommen


    Ich kenne 3 Hunde persönlich, die die BH mit Bravour gemeistert haben. Diese Hunde laufen auf dem Platz eine perfekte Unterordnung, können aber im Alltag nicht nicht von der Leine weil sie schlicht nicht abrufbar sind. Einer der drei hängt zudem dermaßen geifernd und grollend in der Leine, wenn er andere Hunde sieht, da wird einem Angst und Bange.
    Hier bei uns nennt man solche Hunde 'Platz-Idioten'. Der Gehorsam funktioniert bei denen halt nur auf dem Platz. Typischer Fall von falschem Training

    Also ich finde die Kombination Groß und Klein jetzt nicht soooo schwierig wie es sich huer teilweise anhört.
    Ich habe ja auch die Kombination 23kg und 3kg.
    Natürlich muss man aufpassen und vor Allem der Große sollte jederzeit zum Beispiel im Spiel zu stoppen sein. Ausserdem sollte man im Spiel immer ein Auge drauf haben.
    Meine Beiden dürfen draußen nicht 'richtig' spielen. Soll heißen, alle Spiele mit viel Bewegung sind tabu. So 'Liegespiele' sind aber absolut kein Problem, selbst wenn dann mal (bei meinen Beiden auch wohl öfter) der halbe Kleinhund im Maul der Großen verschwindet.
    Wenn man ein wenig managt, dann sehe ich in der Kombi groß- klein keine Probleme.

    [spoiler]Oh Gott, ich hab die Blitz Bücher verschlungen. Hatte alle Teile :herzen1:
    Und die Kassetten ... und erst die Serie (ich wsr total verknallt in Alec :ops: :hust: :lol: ) ...ich krieg jetzt noch Gänsehaut beim Intro

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    [spoiler]

    Mann muss nicht gleich auf alles draufhauen.
    Es ist nur ein Mischling ja! Sehr viele Hunderassen sind entstanden aus Mischungen verschiedener Rassen. Meiner Meinung nach haben sich die Aufgaben der Hunderassen verschoben hin zum Freizeit- und Begleithund und
    jedesmal wenn ich einen Deutschen Schäferhund beim spazieren gehen treffe wird mir ganz mulmig hoffentlich ist der klar im Kopf und vernünftig sozialisiert worden. Dann lieber einen schäbigen Mischling der klar ist.


    Welche 'Vorteile' hat denn der Swissdog, die ein reinrassiger Schweizer oder Berner nicht hat?
    Also was hat dich dazu bewogen einen Mix zwischen den beiden Rassen zu nehmen anstatt einen reinrassigen Vertreter der Rassen?

    Swissdog ist genauso ein Designer-Mischling wie die ganzen Doodles.
    Schade, dass man eine doch recht gesunde Rasse wie den Schweizer mit so einer kranken Rasse wie dem Berner mixt. Ich drück die Daumen, dass der Welpe genetisch eher nach dem Schweizer kommt und nicht schon mit 6 Jahren voll mit Krebs sitzt.

    Meine laufen zu 90% frei. Mia sowieso fast immer und überall.
    Wir wohnen auf dem Dorf und meine Gassistrecken sind weit einsehbar, so dass ich keine Angst haben muss, dass plötzlich in unmittelbarer Nähe was losgeht.
    Nur als wir grad um 21 Uhr noch die letzte Runde durch die Siedlung gedreht haben war auch Mia an der Flexi. Sicher ist sicher.