Beiträge von Jazzy82

    Da es ein Leasingfahrzeug ist würd ich auch die zweite Variante bevorzugen.
    Ich würde versuchen, die Box mit Seilen oder Spanngurten an den Vordersitzen festzuzurren. Die Sitze haben ja unter der Sitzfläche meist eine Metallkonstruktion. Da müsste man doch eigentlich Seile befestigen können.


    Ich selber muss mir auch bald Gedanken machen, wie ich meine beiden Großen (Collies) in meinem Corsa B transportiere, wenn Leevje ausgewachsen ist. Derzeit ist Mia im Kofferraum, Leevje in einer Box auf der Rückbank (da wird sie maximal noch 2-3 Monate reinpassen) und Kensi in einer Box im Fußraum des Beifahrers (die bleibt auch da).
    Ich überlege, die Rückbank komplett auszubauen, aber ich hab keine Ahnung, wie ich dann weiter verfahren soll. Eine Box passt nicht durch die Heckklappe ... Faltboxen würden gehen, aber ob die sicher sind? :ka:

    Angst hat Leevje Gott sei Dank nicht vor anderen Hunden. Sie findet Hunde mega spannend. Kommt ein größerer Hund allerdings sehr schnell auf sue zu, dann bekommt sie verständlicherweise erstmal kurz Muffensausen und geht erstmal rückwärts. Wenner dann allerdings nicht langsamer wird motzt sie ihn durchaus auch an :herzen1:

    Kensi (Russkiy Toy) dagegen hatte schon als Welpe sehr viel Angst vor größeren Hunden. Selbst wenn sie vorsichtig waren. Bis heute kann sie den meisten größeren Hunden nichts abgewinnen. Es gibt nur einige wenige große Hunde mit denen wir entspannt laufen können (darunter allerdings auch ein 50kg Rottweiler :roll: xD )

    Ich wage zu behaupten, in dem Alter gibt es sowas wie Unterforderung noch nicht. In dem Alter hat der Hund so unfassbar viel zu verarbeiten, eben weil ALLES erstmal was Neues ist, da könnte der höchstens unterfordert sein wenn man ihn in einen leeren Kellerraum sperrt

    Leevje wird auch unkontrolliert wenn ihr was zuviel war. Sie kann sich dann absolut gar nicht mehr auf irgendwas konzentrieren, beißt überall rein, hackt nach wenn man sie stoppen will etc. @SabethFaber hat das schön gesagt: Es ist einfach eine andere Energie als bei normalem übermütigen Spiel.

    Bei Leevje hilft es ungemein, wenn sie nach Unternehmungen mit vielen Reizen im Garten erst nochmal rumfrusten und die Sau rauslassen kann und nicht gleich mit ins Haus muss.
    Ich mach dann einfach nur die Leine ab und sie verprügelt direkt ihr Spielzeug und rennt damit wild umher. Nach 5 Minuten legt sie sich dann hin und der Stress ist abgebaut. Dann kann ich sie mit reinnehmen und sie kommt dann auch meist direkt zur Ruhe.

    Wir haben hier auch grad wieder einen Fortschritt zu verzeichnen. Seit 2 Tagen sind wir jetzt soweit, dass Leevje sich von den Kids meiner Schwester abrufen lässt (wir leben in einem Haus und haben einen gemeinsamen Garten). Die Kids sind 4 und 5 und aufgrund von FAS (Fetales Alkoholsyndrom ... sind Pflegekids, meine Schwester ist also nicht 'Schuld' dran, dass die das haben) phasenweise doch recht laut und energiegeladen.
    Anfangs musste ich Leevje oft anleinen, wenn die Kids randaliert haben, weil sie sonst 'mitspielen' wollte und so sehr hochfuhr, dass sie dann auch gerne mal an den Kids hochgesprungen ist und gekniffen hat.
    Jetzt kann sie sich zurücknehmen bzw lässt sich dann aus der Situation rausrufen. Finde ich eine mega Leistung :herzen1:

    Uuund, ich kann jetzt schon 5,5 Stunden am Stück schlafen, ohne, dass ein Unfall passiert. :hurra:
    Naja, jedenfalls die letzten 3 Nächte :ops:

    Hi!

    Ich weiß nicht, aus welcher Zucht dein Collie stammen soll, aber da gibt es je nach Linie durchaus Unterschiede was den Bedarf an Beschäftigung angeht.
    Grob kann man sagen, dass die amerikanische (und alte deutsche) Linie eher die sportliche Variante ist und die Briten eher 'genügsam'. Aber das ist wirklich nur grob gesagt.
    Meine 10jährige Colliehündin ist hauptsächlich aus amerikanischen/alten deutschen Linien. Sie ist ein Hund, der für alles zu begeistern ist und auch wirklich alles mit Ausdauer mitmacht, sie kann aber auch problemlos mal ein paar Wochen auf Sparflamme laufen. Das ist eigentlich bei den meisten Collies so. Die passen sich einfach stark ihren Menschen an, und wenn die mal nicht so aktiv sein können, dann nehmen die Collies das hin (wobei ich das in vielen Fällen auch wirklich als reines hinnehmen sehen ... sie motzen dann halt nicht rum, würden aber schon lieber aktiver sein wenn sie dürften).

    Als Mia noch jung war (bis zu ihrem dritten Lebensjahr) waren wir 2-3x die Woche auf dem Hundeplatz. Longieren, Unterordnung, Mantrailing ... alles was Spaß macht. Dann hat uns eine Verletzung zu fast 2 Jahren Ruhe gezwungen (wir durften währendder Zeit 8 Monatelang nur 3x am Tag für 10 Minutenspazieren ... auch das hat Mia weggesteckt ohne die Wände hoch zu gehen). Danach gab es den Hundeverein nicht mehr und so beschäftigten wir uns selber.
    Im Schnitt bin ich mit Mia ca 2 Std am Tag spazieren. An freien Tagen auch durchaus mehr. 1-3x die Woche machen wir große Touren von 10km und mehr. Zwischendurch wird im Garten gespielt oder rumgelegen.
    Kopftechnisch laste ist sie inzwischen nur noch mit Nasenarbeit aus. Dummysuchen zum Beispiel. Das lässt sich super in die Spaziergänge integrieren.

    Was den Züchter angeht: Da kenne ich auf Anhieb eigentlich keinen seriösen Züchter, der irgendwie 'schlecht' oder nicht empfehlenswert wäre. Ich würde wirklich einfach hingehen, mir die Zucht anschauen und mein Bauchgefühl entscheiden lassen.
    Und wenn du dir unschlüssig bist, dann frag hier einfach einige Colliehalter per PN. Die Colliewelt ist klein, wenn man da länger drinsteckt kennt man so einige Züchter aus eigener Erfahrung oder über dritte. :)

    Zum Umbau des Hauses ... da denke ich nicht, dass das irgendwo traumatisch für einen Welpen sein würde. Ich finde es sogar recht praktisch, denn so wird der Zwerg früh an laute Geräusche und Trubel herangeführt. Ihr solltet halt nur sicherstellen, dass der Welpe immer einen ruhigen Ort hat, wo er sich zurückziehen kann.

    Zur Geschlechtsfrage kann ich nicht viel sagen, ich hatte immer nur Hündinnen. Aber generell würde ich sagen, da gibt es keine gravierenden Unterschiede. Collies sind in der Regel einfach sehr leichtführig, unabhängig vom Geschlecht.


    Mein Gott, wie süß ist das denn bitte?! :herzen1:
    Wie alt ist die Maus? Zwergspitz? Kleinspitz?