Beiträge von Ella

    Hallo Jazz,

    rechtliche Fragen kann und darf Dir hier wohl keiner beantworten.
    Ich gehe jetz mal davon aus, dass sich Deine Lebensumstände nun so geändert haben, dass Du den Hund wieder nehmen kannst? Dann fragt sich wielange der Hund bei deinem Ex gelebt hat. Am Besten schreibst Du alles diese Infos mal zusammen und machst einen Termin beim Rechtsanwalt aus. Kostet auch nicht die Welt und ist es allemale wert, seinen Hund wiederzubekommen.

    Liebe Grüße

    Ela

    Hallo Chrissi,

    natürlich geht das nicht!!!!
    Bis heute hat sie die Uhr nicht anständig gelernt. Mal ist sie nach 45 Minuten da, manchmal erst nach 90.... nicht wirklich toll, wenn man auf sein Essen wartet....

    liebe Grüße

    Ella

    Hmmm.... also ohne selbst dabei gewesen zu sein, finde ich solche Aussagen doch gelinde gesagt gewagt! Ohne zu wissen, wie der Hund sich sonst Artgenossen gegenüber verhält, ohne eine Beschreibung vom sonstigen Sozialverhalten zu haben, ohne den Hund überhaupt gesehen zu haben... mehr als schwierig.
    Beschreibungen sind selten objektiv und in den allermeisten Fällen zu ungenau so daß eine Beurteilung des Hundes und seines Wesens, sowie eine Entwicklungsprognose wohl kaum möglich sind.
    Nach der Beschreibung "klingt" es in meinen Ohren eher wie ein Unglücksfall und macht für mich den Hund noch nicht zu einem wesensauffälligen Killer.

    Jedoch würde ich den Hund ebenfalls einem guten Hundetrainer vorstellen, dem die ganze Geschichte HAARklein geschildert wird. Hundebegegnungen unter dem Auge eines erfahrenen Trainers werden Euch die Annäherung leichter machen, wenn er Euch gezielt das Verhalten Eures Hundes erklärt, Euch auf eventuell problematisches Verhalten hinweist und alternatives Verhalten mit Euch gemeinsam trainiert.

    Die Situation ist sicher jetzt sehr schlimm, vor allem für die Schwiegermutter und "gut machen" kann man es wohl eher nicht. Wichtig ist aber zu signalisieren, dass da tatsächlich etwas falsch gelaufen ist und Ihr Euch der Verantwortung bewusst seit daran zu arbeiten.

    Ich wünsche Euch, dass Ihr einen guten Trainer findet, der Euch und Euren Hund versteht.

    Liebe Grüße

    Ella

    Hallo,

    hmmm, ich kenne ne Menge Hunde die prima fix und mit wachsender Begeisterung alle möglichen präparierten Köder fressen.... Problem dabei kann sein, dass der Hund das in einem Happs schluckt und noch nicht mal merkt das es nicht so toll schmeckt. Die Quittung gibt es dann ein paar Stunden später, wenns hinten brennt wenns rauskommt. Nur DAS verknüpft der Hund dann nicht mehr mit "ui, da hab ich doch heute früh was gefressen, jetzt brennt das hinten raus, das fress ich morgern nimmermehr".

    Einfacher finde ich es da, dem Hund beizubringen so etwas nicht mehr aufzunehmen. Anfangen würde ich so: Leckerchen in der Hand halten, will der Hund da ran: Nein, Hand dabei schließen. Wichtig, hierbei darf der Hund keinen Klau-Erfolg haben. Spielchen wiederholen. Recht schnell setzen die Hunde sich dann auf ihren Hosenboden und Gucken erstmal ratlos. Mit einem "Nimms" oder ähnlichem (bei uns heißt es "Du darfst") bekommt der Hund dann das Leckerchen. Hat der Hund nach einigen Wiederholungen kapiert, dass es nur so funktioniert, kann man die Anforderungen steigern: Andere Person, anderes Leckerchen, andere Umgebung. Dann kann man damit anfangen, es anstelle auf die Hand auf den Boden zu legen. Genauso verfahren und aufpassen, dass der Hund keinen Klau-Erfolg hat. Dann kann man Spazierwege "präparieren". Aber hierbei auch vorsicht: Hierbei NIEMALS den Hund dann die gefunden Leckerchen fressen lassen, sondern für das ignorieren derselben mit möglichst attraktiveren Leckerchen belohnen. Die ausgelegten "Köder" von einem Helfer wieder einsammeln lassen, bevor ein anderer HH Angst bekommt, das da jemand Köder auslegt.
    Das ganze wird, bis es zuverlässig klappt schon ein paar Wochen dauern, je nach Training und Hund.

    liebe Grüße

    Ella

    Hallo,

    offtopic, aber mich hat die Sache mit der Hundesteuer nun doch echt mal interessiert, darum hab ich mal ne Runde gegoogelt:

    Die Geschichte der Hundesteuer reicht bis in die Zeit um 1500 zurück (Steuererhebung durch Abgabe von "Hundekorn" z.B. Hafer, Gerste und Roggen). Heutzutage dient diese Steuer der Einnahmebeschaffung, sowie dem ordnungspolitischen Ziel, die Zahl der gehaltenen Hunde zu begrenzen.
    Quelle: Stadt Essen

    Die Hundesteuer wurde in Deutschland erstmals für Preußen um das Jahr 1810 als sogenannte Luxussteuer eingeführt: Der Staat war der Ansicht, dass jemand, der Tiere besitzt, die keine Nutztiere sind, daneben auch noch genug Geld haben muss, um dafür einen Sonderbeitrag zu zahlen.
    Quelle: Wikipedia

    Hmmm, die Jahreszahlen variieren etwas, das mag ja aber gut von Gegend zu Gegend unterschiedlich sein. Immer war es aber schon eine Steuer ohne "Gegenwert", naja Steuer eben...

    @ Frau Schlömer, sehr nett von Dir zu sagen ich sehe es kleinlich, vor allem, wenn man selbst so empfindlich reagiert. In einem Forum KANN man leider immer nur das geschriebene Wort beurteilen. Da muss ich dann das nehmen, was da steht. Kann man kleinlich nennen, oder sachlich, mag Ansichtssache sein!

    Nun aber zurück zum Thema: Klappt es denn nun mit den Häufchen im Gras?

    Gruß

    Ella

    Hallo,
    Hund, Tatsache, da hab ich wohl nicht richtig gelesen.

    Tja, wenn die Versicherung nicht zahlt, dann nachfragen aus welchem Grund nicht. Liegt keine Schuld bei Dir, dann musst Du auch nicht zahlen. Im Zweifelsfalle ist immer die Versicherung der Ansprechpartner.

    Liebe Grüße

    Ella