Beiträge von MrsHalloween

    Danke für eure Hinweise.
    Was mein Herz sagt, weiß ich noch nicht. Ich hab halt gesehen, dass Charlotte ihn sehr, sehr mag. Er ist ein knuffiger, zu groß geratener Zwergpinscher. Morgen Abend zieht er erstmal für 5 Tage ein. Wenn ich ehrlich bin, hab ich nämlich nicht großartig Erinnerungen an ihn... nur, dass er mich genervt hat. :ops:
    Hier sind die Zwei zusammen:

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    Das ist ein Foto vom letzten Jahr.

    NachoMilkas Tipp werde ich mir zu Herzen nehmen und die nächsten Tage mal sehen, wie sich das entwickelt.
    Das kommt halt alles sehr plötzlich und unerwartet. Der gute Mann stand heute einfach vor meiner Tür, ich hatte die Familie schon garnicht mehr in meiner aktiven Erinnerung. :hust: (Zu meiner Verteidigung muss man sagen, dass ich schon lange regelmäßig Pflege- und Tageshunde aufnehme. Irgendwann sinds halt recht viele.)
    Eine gewisse Skepsis gegenüber der ganze Geschichte, die mir erzählt wurde, bleibt auch. Die gehört aber nicht hierhin und geht mich auch garnicht wirklich was an. Die Konsequenz wäre nur: Wenn ich den Hund nehme, dann komplett. Mit rechtskräftigem Vertrag, Ummeldung und allem drum und dran. Unter Zeugenaugen wird das alles gemacht. Weil ich keine Lust auf viele der seltsamen Geschichten habe, die man hier lesen kann. Ich verschenke mein Herz nicht an Tiere, deren Umstände irgendwie unsicher sind. Dafür hab ich keine emotionalen Kapazitäten übrig.

    Checkliste:

    - Hund nehmen und ein paar Tage Alltag testen. Dazu gleich noch was.

    - Vermieter ansprechen.

    - Chef anquatschen ob beide Hunde mitkommen können. Prima bei nem neuen Job, morgen ist erst mein zweiter Tag dort. :hust: Was gut ist: Offenbar ist es dort sehr entspannt, eher Werkstattatmosphäre. Ich fange mit wenigen Stunden an, eventuell auch nicht täglich. Charlotte wird mich nicht immer begleiten, nur wenn es ein chilliger Tag ist und sie Lust hat. Die Hunde können sich frei auf dem Hof bewegen, müssen aber mit den Klienten klar kommen. Mit Charlotte geht das, den Möppel hab ich auch eher unkompliziert und zurückhaltend in Erinnerung. Nur müsste ich ihn am Anfang mit einer Leine an mich binden, das wird mich stören. Und er ist nicht gut genug erzogen um "Körbchen", "Bleib", "Ruhe" etc. zu kennen (woher auch) und das ist in dem Chaos dort wirklich, wirklich viel von einem Hund verlangt --- aber sehr wichtig. Außerdem muss ich selbst da erstmal klar kommen.

    - Kaufen muss ich wahrscheinlich nix. Eventuell eine Box... ich habe gerade nicht auf dem Schirm, ob er eine hat.

    - Kosten zusammenrechnen: Steuern, Versicherungen (Haftpflicht und OP, eventuell Krankenversicherung), Futter, Tierarzt (wenn nicht versichert), eventuell Hundeschule - wenn meine Erfahrung nicht reicht. Das wären jetzt die laufenden Kosten, die mir einfallen.


    Der Alltag mit dem Möppel wird spannend werden. Ich weiß, dass er nicht allein bleiben kann. Null. Theater und Gebrüll, was bei meinen Nachbarn inakzeptabel ist. Das müsste er aber recht bald, zumindest für 2 oder 3 Stunden. Mit Charlotte zusammen, die kein Problem damit hat und die Zeit verpennt. Das wäre sehr schnell und ich muss gucken, wie er drauf anspricht. Ob das ginge. Meine Hundesitter sind leider auch nicht so einfach für zwei Hunde zu haben, bzw. müssten wir das erst testen, ob das mit deren Huden harmoniert.

    Es ist gerade eine Zeit der Veränderung. So allgemein. Das wird eine Herausfordeung sein, mir noch zusätzlich einen neuen Hund "anzutun". Und ich würde viel Gegenwind bekommen, aus allen Richtungen. Wenn ich das aber will, dann wäre das kein Grund, es zu lassen.

    Ihr Lieben, erzählt ihr mir, was sich mittel- und langfristig mit zwei Hunden im Haushalt verändert? Was ist mehr Arbeit, was ist weniger? Was ist schön? Was ist doof? Haben sich eure Beziehungen zu euren Hunden verändert? Behandelt ihr sie gleich oder gibt es Hierarchien? Wie organisiert ihr es, dass jeder Einzelzeit mit euch bekommt? Ist es ok, einen Lieblingshund zu haben? Hm.


    Das mit dem Pony sage ich immer, wenn ich ausdrücken will, dass ich mir 100 Sachen wünsche, die ich aber gerade nicht realisieren kann. Ein neues Auto. Eine Eigentumswohnung. Undnendlich gut Gitarre spielen. Sowas halt. So wie man als Kind unbedingt ein Pony will. ;)

    Danke nochmal.
    Anja

    Hallo!

    Also ich bin ja die, die immer sagte: Ich will nur den einen Hund. Prinzessinnenhund. Nun begibt es sich so, dass es eben vor meiner Tür ein Herrchen stand, dessen Rüden ich schon mal in meiner Tätigkeit als Hundetagesmama über Feiertage hinweg betreut habe. Der Hund muss weg, umständehalber, möglichst bald. Morgen Abend zieht er erstmal "pflegestellentechnisch" hier ein. Dieser Hund hat eine Besonderheit: Charlotte liebt ihn und er sie. Abgöttisch. Das Wiedersehen eben war... ich hab sowas noch nie bei Hunden gesehen. Die sind explodiert vor Freude. Und dieser Hund, den mein Hund liebt, sucht nun ein Zuhause.

    Mein Leben ist gerade im Umbruch, ich wechsele den Job (wo Charlotte mit hin kann, aber zwei Hunde?!), starte vieles neu, muss Altes aufgeben und hätte diesen Hund tatsächlich gerne. Obwohl er nicht "mein" Hund wäre, was vor allem daran liegt, dass er so entsetzlich unerzogen ist. Was ich ja ändern könnte. Ich finde ihn halt nervig. Er ist knuffig und süß und lieb und herzlich und schlau und kuschelig und hübsch und eigentlich ein Traumhund, aber so einen richtigen Draht hatten wir damals nicht. Wobei ich den auch allgemein zu Urlaubshunden vermeide, weil sie halt wieder weg sein werden, ich kann mein Herz da nicht dranhängen.

    Finanziell wird die nächste Zeit eher unsicher sein. Charlotte ist gut versichert, da ist das schon ok. Nur zwei Hunde krankenversichern kostet ein Vermögen. Wobei ich da sicher mit dem jetzigen Herrchen reden könnte. Die Steuern für den zweiten Hund wären auch enorm in Dortmund. Puh.
    Außerdem müsste ich das meinem Vermieter verklickern, der Charlotte zwar mag und nun auch mittlerweile gesehen hat, dass sie keinen Dreck macht und nicht laut ist und ich mich um sie kümmere, aber im Allgemeinen kein Fan von zwei Hunden wäre. Das müsste ich klären.
    Und der Zweithund würde nicht einziehen, weil ich mich dafür entschieden habe, sondern weils halt jetzt so an mich heran getragen wurde. Puh. Der Zeitpunkt wäre nicht meiner.

    Ich bin... also ich will ihn. Aber macht das Sinn? Ich will auch ein Pony.

    Jaja, hier gehören wir auch hin. Charlotte ist für den normalen Alltag in der Stadt gut geeignet, aber wenn es voll ist und laut, wird sie nervös, zieht vermehrt an der Leine und ist sehr "wach".

    Was ich suche ist eine anständige Tasche für sie... die normalen Chiahuahuataschen sind zu klein. Sie ist 38 cm hoch und wiegt gut 6 kg. Es gibt coole, aber ich hab leider kein Budget um 150 € dafürauszugeben. Ich fürchte, ich werde selbst nähen müssen. Ich suche sowas:
    http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anz…1797?ref=search

    Nur eben groß. Das Aussehen wär mir sogar egal. *hust* Nur irgendwas, wo ich sie reinpacken kann in Bus und Bahn und im Cafe.

    Die Holzbettchen sind echt superstoll!

    Charlotte in der Schlafhütte.

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    Innendrin liegt ein Zooplus Körbchen in einen alten Bettbezug gestopft, wegen Knochenekelfresserei... leichter zu waschen. Davor liegt das "Terassen-Vet-Bed".