Beiträge von MrsHalloween

    Danke euch!

    Foto gibts morgen, ich mag ihm gerade nicht ins Gesicht blitzen. Auch wenn es mir arg in den Fingern juckt. *hibbel* Er ist jedenfalls sehr knuffig. Und hat wunderschöne, helle Augen.

    Im Zoogeschäft sagte sie, Katzen brauchen spezielle Näpfe... ich hab mich da erstmal nicht drauf eingelassen. Reicht nicht auch ein normales Dessertschälchen? Damit muss **** (er brauch dringend einen Namen!) erstmal leben. Weil... ehrlich?

    Danke für die schnellen Antworten und die Links!
    Das Nassfutter muss ich leider hochstellen, es gibt sonst eine Mitesserin. *den Hund böse anguck* Ich stelle es auf den Schrankvorsprung, weniger als 1 m hoch, da wird er wohl hochklettern, oder? Das Trockenfutter hab ich dann mal weggepackt, vielleicht kann ich jetzt noch Einfluss nehmen. ;) U.U. wird gebarft, wenn ich Zeit zum lesen hatte.
    Die ganzen Sachen stehen aber auch noch nicht an ihren endgültigen Plätzen. Ich plane eine Katzenecke auf der Hundebox. Da kommt Charlotte definitiv nicht dran. Ich war halt nicht vorbereitet. *hust*

    Zum Tierarzt müssen wir ja sowieso nochmal die Tage... dann frag ich den wegen der Kastration.

    Das mit der zweiten Katze hat aber Zeit, oder? Ich muss jetzt nicht dringend morgen oder Montag los? Mir ist das jetzt gerade alles schon ziemlich viel.

    Brauch ich ganz doll schnell Kratzmöbel? Welche sind empfehlenswert? Ich würd gern nur einmal Geld ausgeben. Was brauch man noch außer Klo und Futter? Reicht nicht auch eine Schüssel Wasser für Katz und Hund?

    Er ist übrigens ein roter Tiger. Ich seh ihn schon groß und knubbelig in meinem Bett schnurren, daneben Charlotte und hach. :herzen4: Und natürlich darf er bleiben. Wenn wir nicht klarkommen sollten, kann man immer nochmal gucken.

    Klingt komisch, ist aber so.

    Eben im Wald verschwand mein Hund hinter einem Baum und kam nicht wieder, fraß irgendwas - so sah es aus. Ich so: PANIK! GIFTKÖDER! Schnell hin und was tut sie? Schleckt 2 Katzenkinder ab. Einige Meter entfernt ein zermatschter Karton. Katzen mitgenommen, ab zum Tierarzt. Eins der Kleinen hat es leider nicht geschafft - unterernährt und der Kreislauf versagte schon. :(
    Der kleine Kater sitzt jetzt hier unterm Schrank. Tierärztlich versorgt. Parasitenbehandlung und alles erledigt. Kein Chip, keine Tätowierung. Demnächst wird geimpft. Sie schätzt ihn auf 15 oder 16 Wochen. Er wiegt knapp unter 2000 g und wirkt "fit", völlig verängstigt, aber sonst ok. Die Tierärztin hat Fotos gemacht und ans Tierheim geschickt und bei sich in der Praxis aufgehängt, geht aber davon aus, dass sich sowieso niemand meldet. Ich würde ihn gern behalten.

    Ich hab ein Katzenklo besorgt, Katzenstreu, Dosenfutter (Animonda Carny Kitten) und Trockenfutter (Happy Cat Junior). Davon wird er wohl irgendwas mögen. Erstmal das Nötigste. Und ich hab ein paar Pappkartons in die Wohnung gestellt. Bisher hat er sich aber noch nicht unterm Schrank hervor getraut und ich lasse ihn auch in Ruhe - daher noch keine Fotos.

    Was mach ich denn jetzt?
    Ich habe Trockenfutter und Wasser hingestellt. Das Katzenklo mit Streu befüllt und in eine eher ruhige Ecke gestellt.
    Wie macht man eine Wohnung katzensicher? Welche Blumen muss ich abgeben? Ist es vertretbar einen Kater in der Wohnung zu halten? Wann muss er kastriert werden? Muss man Katzen das alleinbleiben beibringen? Was ist gutes Katzenfutter? Ist es normal, dass er seit Stunden unterm Schrank hockt?
    Wer empfhielt mir eine vernünftige Website für Katzendummies?


    Seufz. Immer was Neues. Aber sooo süüüß. Ich mach Fotos, wenn er nicht mehr panisch ist. Und er brauch noch einen Namen.

    Zitat

    Wir kennen ja die genauen Hintergründe nicht, darum finde ich es schwer darüber zu urteilen.

    - Hat sie vorher schon mit dem Neuen gearbeitet?
    - Gab es einen Versuch der Zusammenführung außerhalb der Wohnung auf neutralem Gebiet?
    - Wie sieht der Plan aus? Wielange soll das so gehen?
    - Gibt es überhaupt Hunde, die der Neue akzeptiert?

    Die Situation klingt so ungünstig und tatsächlich sogar fast unglaublich... Ein Minimum wäre doch, dass der Neue ein Zimmer für sich bekommt - wenn der Sichtkontakt zum Alten gegeben sein soll eben mit einer Gittertür.

    Ich kann verstehen, dass du deine Freundin nicht vor den Kopf stoßen willst und ich unterstelle jetzt einfach mal, dass sie nur FÜR den Neuen Hund handeln will und ihm die Chance auf ein neues Zuhause geben will, die er vielleicht sonst nicht hätte. Es wäre meiner Meinung nach aber deine Aufgabe als Freundin mit ihr zusammen nach Lösungen zu suchen. Biete ihr an mit ihr zusammen spazierenzugehen: Sie den Neuen und du den Alten Hund an der Leine. Diskutiere mit ihr Alternativen zum Zimmerkennel durch: Gibt es ein Zimmer, einen Garten, eine Terasse? Suche mit ihr zusammen ein neues Zuhause für den Neuen: Anzeigen schalten etc....
    Nur Vorwürfe helfen nicht weiter und verhärten die Fronten, aber wenn man befreundet ist, sollte man miteinander reden können.

    Ja, sie kannte den neuen Hund schon. Sie sind zusammen Gassi gegangen und die beiden Hunde kommen klar, außerhalb der Wohnung. In der Wohnung ist der Alte einfach nur angepisst, was der Neue da will. Der Neue (Ich hab ein bisschen Angst Namen zu schreiben wegen der Googlebarkeit.) akzeptiert den Alten. Sonst aber wohl keinen Hund.
    Der Plan ist "zwei Hunde in Einzelhaltung". Also einer in der Box, der andere raus. Und tauschen. Wobei der Alte bevorzugt wird. Es ist eine offene Wohnung, Türen gibts nur im Bad und im Schlafzimmer. Kein Garten, Stadtwohnung im 3. Stock.

    Und ja, sie will FÜR den Hund handeln. Sie liebt ihre Tiere. Ich habe ihr bisher ohne Bedenken meinen Hund auch tagelang überlassen... und da bin ich seeehr komisch, wer Charlotte sitten darf. Ich nehm mir jetzt ein paar Tage und schaue dann mal.

    Danke!

    Danke für eure Meinungen und für die "Bestätigung", dass ich nicht überreagiere. Charlotte wird diesen Hund nicht kennenlernen. :sad2:

    Zitat

    Wäre es eine gute Freundin von mir, würde ich klar mit ihr reden:

    - Hund so lange in einer Box ist ein No-Go
    - Wieso so einen unverträglichen Hund, wenn der Rentner noch da ist?
    - Wie sie sich das mit der Freundschaft und den Treffen vorstellt

    Was einen belastet, sollte zwischen Freunden ausgesprochen und nicht in einem Forum diskutiert werden, sorry

    Exakt dieses Gespräch hat 3 mal stattgefunden. Ich war klar und deutlich. Auch bevor der Hund endgültig da war. Ich habe genau diese Fragen gestellt. Die Antwort war: "Das findet sich. Das brauch Zeit." Desweiteren gehts mir nicht um: Meine Freundin ist doof, weil... ist sie nicht. Ich verstehe sie nur nicht. Mir geht es, wie ich es auch formulierte darum, wie ich mit dem Wissen um die Haltung dieses Hundes umgehen soll und ob meine Einschätzung nicht übertrieben ist.
    Sonst: Ja, der Hund ist nach ihren Aussagen (Ich bin nicht den ganzen Tag da.) täglich 6 Stunden außerhalb der Box. Das macht 18 Stunden in der Box. Mittlerweile hat er Spielzeug, wenn er draußen ist, bekommt was zu knabbern. Er kommt jetzt auch nachts mit ins Schlafzimmer. In der Box.

    Über die Trainerin kann ich nichts sagen. Sie hat keine Internetseite, man kann keine Telefonnummer rausbekommen, ich kenne nur den Namen und den ungefähren Ort. Sie bräuchte das nicht, sie bezieht ihre Kunden durch Mundpropaganda und könnte sich sonst nicht retten vor Arbeit. Kann stimmen, kann nicht stimmen.
    Sie arbeitet wohl mit mehreren Tierheimen der Umgebung auf und sozialisiert schwierige Hunde von dort.
    Warum sie diesen Hund bekommen hat? Keine Ahnung. Das Wort "Einschläferung" schwebte im Raum, weil er eben so aggressiv mit anderen Hunden ist. Zu Menschen ist er nett und offen und verspielt.

    Den Kontakt habe ich jetzt erstmal unterbrochen, aus Selbstschutz. Nicht endgültig natürlich. Ich hab sie selhr lieb und es gibt ein Leben neben Hunden. :) Aber jetzt brauche ich Abstand.
    Desweiteren werde ich jetzt mal anonym einen Tierschutzverein anrufen und mich informieren, was davon überhaupt für die relevant wäre.

    Es ist alles so... bäh. :sad2:

    Hallo ihr Lieben,

    manchmal verändert sich alles und ich suche nach Mölichkeiten, damit umzugehen. Nachdem ich mich nun gegen einen Zweithund entschieden habe, hat meine beste Freundin sich einen zweiten Hund angeschafft. Das hat nix miteinander zu tun. ;)
    Dieser Hund und ihr Umgang mit ihm und die Konsequenzen der Adoption beschäftigen mich sehr und ich weiß nicht, ob ich übertrieben reagiere.

    Der neue Hund ist 1 1/2 Jahre alt, ein kastrierter Rüde aus dem Tierheim. Er ist toll mit Menschen, freundlich, verspielt - ich hab ihn kennegelernt und mag ihn. Er ist sehr aktiv, wild, unerzogen, aber mit im Umgang mit Menschen ein Rohdiamant. Ihr Rentnerrüde akzepiert ihn mehr schlecht als recht, was zur Folge hat, dass dieser Hund 18 Stunden am Tag in einer Gitterbox verbringt, gerade eben groß genug, dass er stehen und sich drehen kann. Zu Beginnn nur mit einer Decke und einem Wassernapf augestattet und mit Abdeckung drüber, so dass er nix mitkriegt. Das soll so lange so sein, bis der sehr alte andere Rüde ihn nicht mehr eingrenzen und kontrollieren will. Beide Hunde sind nämlich "nicht ohne" und wenn sie streiten, dann bis zum Ende.
    Der Neue hat nämlich ein enormes Problem mit Hunden. Es hat 4 Beine und riecht nach Hund? Er will es töten. Also wirklich. Kein Geprolle, kein Aufplustern, ihm geht es ums Töten. Das ist ein Verhalten, wie man es im Fernsehen sieht. Ich habe das noch NIE in echt gesehen. Er beruhigt sich auch nach 10 Minuten kaum. Er ist also entweder in seiner Box, oder draußen völlig eskaliert und nur wenig Zeit frei in der Wohnung. Sie geht viel und lange raus mit ihm, lastet ihn aus... also daran fehlt es nicht.

    Ich suche keine Möglichkeiten, das zu "korrigieren", es ist nicht mein Hund und meine Aufgabe. Der Hund geht zu einer Trainerin, die den Hund auch an meine Freundin vermittelt hat.
    Diese ganze Sache belastet mich ensetzlich. Mir tut der neue Hund Leid. Ich bin entsetzt, dass er an sie vermittelt wurde. Ich bin entsetzt, dass meine Freundin diese Haltung so ok findet. Das hätte ich mir nie vorstellen können. Ich will Charlotte nicht mit diesem Hund zusammen bringen. Der wiegt 25 kg, nur Muskeln, und sie mit ihrem 6 kg Elfenkörperchen... Übertreibe ich? Manchmal schwingt das im Gespräch so durch. Das Ganze hat natürlich Konsequenzen für die Freundschaft. Wir können nicht mehr so viel Zeit zusammen verbringen, eigentlich garnicht mehr. Also klar, ohne Hunde... aber sie kann ihre Beiden nicht alleine lassen und ich will Charlotte nicht jedes Mal abschieben, zumal ihr alter Hund Lottis bester Freund ist. Ich bin wirklich traurig. :verzweifelt:
    Das alles habe ich auch mit ihr besprochen. Sie hat es zur Kenntnis genommen.

    Mir geht es wirklich nur darum:
    Übertreibe ich? Sollte ich es drauf ankommen lassen? Was... würdet ihr tun? Wie seht ihr das? Ich bin völlig verunsichert und schwanke zwischen ganz vielen Optionen.

    Liebe Grüße!

    Du bringst es auf den Punkt. Danke.

    Dazu kommt: Er will garnicht hier wohnen. Wir werden nicht warm miteinander Wir mögen uns, aber so einen richtigen Draht hatten wir letztes Jahr nicht und haben wir auch jetzt nicht. Er ist ein "Männer-Hund", wenn er die Wahl zwischen mir und meinem Freund oder meinem Mitbewohner hat, nimmt er einen von den Jungs. Und ich bin nicht böse drum.

    Es steht fest: Der Kleine zieht am Samstag wieder nach Hause. Ich werd alles an Hilfe anbieten, was ich kann, dass er bei seinem "Papa" bleiben kann. Die können doch sowieso beide nicht ohne einander. ;)
    Und das Thema Zweithund ist keine Option. Wenn ich nicht so mit einem Zwergpinscherling überrant worden wäre, wär ich ja auch garnicht auf die Idee gekommen. Und wenn die Ferien vorbei sind, würde ich meinen Alltagstageshund nicht mehr nehmen können und das ginge garnicht. Ich bin nämlich Tagesfrauchenversagerin, weil ich diesen Hund so liebe und in den Ferien wie blöd vermisse. *schäm*

    Danke an alle, die hier geschrieben haben. Ihr habt mir geholfen und ich bin ein Fan eurer ehrlichen und differenzierten Antworten.

    Danke nochmal!

    So, der kleine Mann ist jetzt den zweiten Tag hier. Gestern war ich mir sicher, dass er bleiben darf. Es sei denn, sein Herrchen will ihn doch behalten - was im Moment seeeeehr wahrscheinlich ist und mich ehrlich freuen würde. Das wäre für alle das Tollste und das wünsche ich mir sehr!
    Weil eigentlich... es ist nicht mein Hund. Ich mag diese überknödelte Rüdenmetalität nicht. Rüden sind nicht meins. Klar, es gibt Ausnahmen, aber ein unkastrierter 2jähriger ist eben manchmal Hoden auf Beinen. Er hat null Frustrtionstoleranz, pöbelt, ist zuhause superklettig, kennt keine Grenzen und jeden Pups muss man 40 mal durchsetzen, bevor er rafft, dass es mir wirklich ernst war. Die Energielevel der zwei Hunde passen nicht richtig zusammen, er ist ein Duracell-Rennmaus-Hyperaktiv-Dauergekläffe-Megakonditions-Hund und Charlotte ein zartes Elflein, die schnell ist und wenig und sportlich, aber eben auch irgendwann genug hat und vor allem nicht umgerannt werden möchte und nicht so sehr auf dieses körperliche Spielen steht. Er kann sich keine 5 Sekunden konzentrieren und Charlotte kann wirklich lange konzentriert mitarbeiten. Ok, der Fairness halber: Das ist Training. Und Vergleichen sowieso Mist. Ich will das nicht werten, tu es aber irgendwie trotzdem. :ops:
    Nichts desto trotz hat er sie gestern so umgesemmelt, dass sie sich das Bein aufgeschürft hat (halb so wild, aber zwickt halt) und sich 2 Stunden nicht von mir weggetraut hat. Das kann mal passieren... aber auf Dauer diese so unterschiedlichen Bedürfnisse zu bedienen? Ich weiß nicht, ob ich das schaffe --- zeitlich und nervlich.
    Und vor allem: Ich weiß auch nicht, ob wir sind, was er braucht. Charlotte und ich führen ein etwas unstetes Nomadendasein. Wir sind oft mal eine Weile woanders und für Zwergi ist das ok, solange ihre Decke und ich dabei sind. Sie ruht genug in sich selbst, so dass das geht.
    Der kleine Mann braucht meiner Einschätzung nach Strukturen, Regelmäßigkeiten und Sachen, die ihm Ruhe vermitteln. Das bietet mein Lebesstil nicht wirklich. Außerdem müsste ich irre viel Zeit in Erziehung investieren... die könnte ich mir nehmen, aber ich hab eigentlich keine Lust dazu. Ich bin froh, das Charlotte so fluffig "nebenher" läuft und gut geworden ist. Traumhund.

    Hm. Charlotte mag ihn sehr, braucht ihn aber nicht. Bzw. können wir uns ja auch so treffen zum Gassi gehen.


    Ach, ich hoffe einfach sehr, dass er daheim bleiben kann. Eine Betreuung für die Arbeitszeit zu finden wird doch nicht so schwierig sein, dass der Hund weg muss... :sad2:

    Danke für eure Erfahrungsberichte! Und ich würde mich auch noch über mehr freuen.

    Der kleine Mann ist da, er ist natürlich nich unruhig und gaga. Sonst ist aber alles cool. Ich will nicht zu laut schreien, aber ich kann mir das durchaus vorstellen. :D