Beiträge von Yunari

    Da meine Paracord Halsbänder nun endlich angekommen sind, habe ich auch mal wieder ein paar Bilder mit den passenden Schäfer-Leinen:


    Mit Nature:

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    Mit Tobago und Lounge:

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    Das Halsband sollte hauptsächlich zu möglichst vielen der blauen Leinen passen, hier
    mit Aqua, Beach und Bluecreek:

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    Zitat

    Hallo Laura,
    Sry, völig OT, aber ich muss des nochmal aufgreifen. =)
    Aika is ja auch mit 4 Jahren kastriert worden und die Naht war grad mal 5/6 cm.
    War unsere nu außergewöhnlich klein oder eure sehr groß?

    Soweit ich weiß wurde Shira doch die Gebärmutter mit entfernt. Ich nehme mal an, dass das automatisch eine größere Narbe ergibt, als wenn nur die Eierstöcke entfernt werden. :???:

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    Bedürfnisorientierte Belohnungen bzw. Umweltbelohnungen unter Signal stellen. Dann kann man sie nutzen wie Leckerlis, sollten aber wie Leckerlis zur Motivation passen.

    Ich schreib dich einfach mal per PN an, ich denke das würde hier zu weit ins OT gehen. :pfeif:

    Nur wie gesagt: Die RS ist definitiv nicht für die Erkenntnis verantwortlich. :lol:

    So rein aus Interesse... wenn jetzt jemand ankommt (vielleictht ja auch im Ausland) und behauptet es gäbe 9 vorgefestigte Stellungen und er hätte das Wissen von "hier X-beliebige schon verstorbene Person einfügen", wäre das ja rechtlich in Ordnung und man könnte es genauso aufziehen, nur mit anderen Bezeichnungen, oder? Das wäre vielleicht doch mal eine Idee... ich meine.. 9 Stellungen sind ja eh viel logischer als 7 Stellungen! Wobei.. bedenkt man die kleineren Würfe vieler Hunderassen.. hmm.. oder vielleicht doch eher 5 Stellungen?
    Bei dem "Erfolg" (zumindest für eine Person), wundert es mich, dass das noch niemand versucht hat.

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    Ich erlebe eher, wie die meisten nicht wissen, dass eine Belohnung mehr ist als nur duzidu und Leckerli. ;)

    Ich denke den meisten ist schon bewusst, dass es mehr gibt. Nur sind Leckerli, Lob und Streicheleinheit (und verschiedene Bestrafungen) nun mal die Dinge, die man direkt und einfach umsetzen kann.


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    Aber in einem schriftlichen Gespräch über ein Thema, das man genauer beleuchtet, nutzt man die Begriffe doch lieber so, wie sie allgemeingültig definiert werden, damit man sich überhaupt versteht und austauschen kann. Eben weil es sonst zu Missverständnissen kommt.

    Das Problem dabei ist ja, dass "die Allgemeinheit" es mit der Umgangssprache besser versteht. Wie würdest du es denn ausdrücken?

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    Motivation ist alles. Wenn ich allerdings merke, dass der Hund gerade gar nicht will, kann ich jede gutgemeinte Sache zur Strafe für ihn erklären, denn sein Bedürfnis ist Ruhe. Natürlich gäbe es dnn noch so einige Möglichkeitenm, wie Premack oder auflockernde Handlungen, um den Hund zu motivieren. Natürlich sollte ich einen Hund nur dann trainieren, wenn er auch gerade will. Manche Hunde muss man erst zur Kooperation überhaupt kriegen. Die Nordischen und Wolfhunde sind gute Beispiele dafür.

    Richtig, es ist eben schwer die passende Motivation zu finden. Ein Leckerchen, ein Lob und/oder eine Streicheleinheit (natürlich dementsprechend auch Bestrafungen) sind schnell zur Hand und unmittelbar einsetzbar.

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    Ich verstehe nicht, wieso das so schwer sein sollte. Rein theoretisch gesprochen. Ich sehe das als prima Potenzial.

    Was wäre denn deine Lösung für eine schnelle Verstärkung, ähnlich einem Leckerli, für einen solchen Hund. Ich persönlich brauche es zwar nicht, denn ich bin voll und ganz zufrieden, aber ich kenne einige Leute, die wirklich große Probleme mit ihren eigensinnigen und schlecht zu motivierenden Hunden haben.


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    Es ist halt irgendwie schade, dass die RS dich zu der Erkenntnis gebracht hat und nicht der Hundeverstand für die Art Hund, die du halt hast.
    Denn wenn dein Hund eben nicht diese seltene Art hätte, sondern anders gestrickt, würdest du damit an die Wand fahren, das Gefährliche bei RS. Die und jene Position, lass machen.

    Du hast glaube ich meine Beiträge nicht alle gelesen. Ich bin kein RS Anhänger - das vorneweg. :lol:
    Mich hat auch sicherlich nicht die RS zu der Erkenntnis gebracht. Ich habe nur gesagt, dass ich mir damit erkläre, dass der ganze RS Quatsch bei manchen Leuten tatsächlich Erfolg hat. Placebo Effekt + mehr Sicherheit und Gelassenheit in der Hundeerziehung. Das wird einfach manchen Hundehaltern gefehlt haben. Wie hier ja jemand schrieb, hat es der Freundin geholfen, weil sie es jetzt lockerer angeht.
    Ich habe auch extra mehrfach betont, dass ich RS aber genau deswegen ablehne, weil es so strikt in diese eine Richtung geht und andere Hunde dort verloren wären. Wie du vielleicht gelesen hast, habe ich einen solchen anderen Hund ja auch und schrieb auch genau das; nämlich, dass mein anderer Hund dort verloren gewesen wäre.

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    Konditionierung (die operante ist ja gemeint) besteht aus Verstärkung und Bestrafung so nebenbei. ;)

    Ist mir bewusst.

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    Ich verbitte mir diese Unterstellung. Ich weiß schon selbst, von was ich rede, genau deshalb fragte ich nach. Weil das, was du da geschrieben hast, schlicht und ergreifend nicht stimmt.

    Welche Unterstellung und was stimmt nicht? Es wurde von anderen sehr gut verstanden was damit gemeint war. :???:

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    Nein, das ist nur hier auf dem DF üblich, Konditionierung hat mit "Beibringen" im Sinne eines Lehrenden erstmal nichts zu tun. Natürlich ist sie bewusst einsetzbar.

    Mir geht es nicht um *die* Methode, sondern darum, dass du es so darstellst, als sei dein Hund gefeit vor *gezielter* Konditionierung. Hier kommt es auf die individuelle und SITUATIVE (!) Handhabung an, da gebe ich dir Recht. :D

    Ich erlebe es nicht nur im DF, sondern in anderen Foren, sowieso auch auf dem Hundeplatz und auch bei dem normalen Gassi- und Hundewiesen Unterhaltungen. Also kurz gesagt: überall!

    Richtig und mir geht es um das bewusste Einsetzen, was auch irgendwie jeder versteht, nur nicht die Leute, die das Wort auf die Goldwaage legen, weil es ja nicht sein kann, dass man umgangssprachlich ein Wort so benutzt. Ich versteh das zwar durchaus, weil es so immer wieder zu Missverständnissen kommen kann, aber das ändert leider nichts daran, dass es umgangssprachlich so benutzt und verstanden wird.

    Nochmal: Ich habe hier einen Hund, dem ich einen Kommando und/oder Verhalten beibringen kann, indem ich ihn direkt und gezielt mit positiver Verstärkung belohne (und durchaus auch mal böse klinge, wenn er nicht hört). Er macht es gern, er lernt gerne und man kann ihn einfach konditionieren (Leckerli oder Lob) und ich habe hier einen Hund, der, wenn er gerade keine Lust hat, mich einfach ignoriert, wenn ich versuche ihm etwas beizubringen. Es ist schwer ihn zu konditionieren, weil es keinen schnellen und einfachen Weg gibt das Verhalten zu verstärken (und auch keine effektive Bestrafung die ich machen würde). Was ihm wichtig ist, ist die Sicherheit und das Wohlbefinden.. einfach "die Ruhe und der Frieden". Allerdings sind die ja nur schwer einzusetzen wie ein Leckerli oder ein Lob. Es ist also schwer bis unmöglich ihn gezielt zu konditionieren - zum Glück aber auch nicht weiter nötig! Das was er können muss kann er und alles andere was ich nebenbei versuche ihm beizubringen ("platz" oder andere Tricks) kann er also durchaus nach Lust und Laune machen, ohne dass ich mich oder ihn deswegen stressen muss. Dass er das, was er nebenbei "richtig" macht, im Endeffekt auch über Konditionierung gelernt hat (bzw. einfach selber möchte - wie z.B. nicht weit weg gehen), habe ich ja nicht bestritten. Nur habe ich nichts davon gezielt eingesetzt und kann es, wie geschrieben, ja leider auch nicht wirklich gezielt einsetzen.

    Wer nun mal so einen Hund hat ist wesentlich besser damit bedient das ganze mit mehr Gelassenheit und Sicherheit anzugehen, anstatt sich selber damit zu stressen, dass man einen Hund haben muss der morgen schon zur BH antreten kann.

    Da sind Hunde eben einfach individuell und genau das ist ja das tolle und für viele eben auch der Fluch, denn "die eine Methode" und "der eine richtige Umgang" gibt es einfach nicht. Mir ist durchaus bewusst, dass jeder Lernprozess im Grunde auf Konditionierung aufbaut, aber es ist im Sprachgebrauch, gerade bei Hundeerziehung, nun mal üblich mit dem Wort "Konditionierung" das gezielte Training und die gezielte Nutzung von der Verstärkung zu bezeichnen.

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    Sorry, wenn ich einhake, aber das ist einfach ein Geschenk, dass der Hund das tut. Das kannst du nicht von jedem erwarten. Ich habe SHiro das Zurückkommen auch nur nebenbei beigebracht.

    Der richtige Verstärke rbei dieser Art Hund ist Freiheit (selbst zu entscheiden). Das ista lso docha uch gezielte Konditionierung.

    Natürlich ist das ein Geschenk! Hat auch niemand bestritten. Nur versteht nicht jeder Hundehalter damit umzugehen. Denn zu dem Geschenk kommt eben auch oft der Nachteil, dass man mit dem Hund vielleicht nicht all das machen kann, was man bei anderen Hundehaltern so sieht. Gerade viele Besitzer von nordischen Hunden werden das verstehen. Da ist einfach kein großer Will to Please vorhanden. Da gibt es nicht 100 Kunststückchen und auch kein "an den Lippen hängen".
    Hier ist es wichtig selber als Mensch eine Sicherheit auszustrahlen, die der Hund als solche empfindet. Es ist wichtig den Hund zu akzeptieren wie er ist. Auch zu akzeptieren, dass man eine Begleithundprüfung wohl nie ablegen wird, aber eben auch gar nicht muss! Bei vielen kommt man mit der Konditionierung, in dem Sinne wie ich sie jetzt hoffentlich gut genug beschrieben hab, einfach nicht weiter. Man braucht Vertrauen, Sicherheit und einfach etwas Gelassenheit und am Ende empfinde ich das Ergebnis als wesentlich entspannter als bei einem Hund, bei dem es pur über die bewusste Konditionierung läuft.

    Niemand hat außerdem bestritten, dass es im Endeffekt immer über Konditionierung läuft. Hier muss man aber einfach im Sprachgebrauch unterscheiden zwischen "lernt er nebenbei" und "wird ihm gezielt beigebracht". Sieht er was auch immer als Belohnung an und lernt so nebenbei, dann sehe ich das nicht als Konditionierung, wie sie in der Hundewelt nun mal als Begriff benutzt wird. Was ich unter Konditionierung ansehen und was denke ich auch jeder versteht, ist das typische "Befehl beibringen und mit positiver Verstärkung - die ich gezielt einsetze! - belohnen". Das mag ein Leckerchen sein, oder ein Lob, oder auch eine Streicheleinheit. Allerdings eben bewusst von mir gegeben. Natürlich kann ich auch gezielt nutzen was automatisch vorhanden ist, aber das tue ich dann ja auch gezielt. Alles was ich aber nicht gezielt tue und er ohne mein zutun lernt (natürlich im Endeffekt auch über Konditionierung), ist für mich nun mal nicht die Konditionierung, wie sie hier im Wortgebrauch gemeint ist.
    Ich hoffe es war jetzt für alle verständlich? ;)

    Ich sehe es wie gesagt an meinen Hunden einfach mehr als deutlich wie verschieden sie sind, wie sie auf gezielte Konditionierung reagieren und was sie im Alltag brauchen, um sich leicht führen zu lassen - und das ist nun mal komplett unterschiedlich.

    So.. genug OT...

    Ist die Rudelstellung eigentlich schon im Ausland angekommen? Wahrscheinlich schwer zu verbreiten, wenn es ja nur eine Person einschätzen kann und die von hier kommt, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass sogar Leute aus Nachbarländern hier vorbei schauen dafür.

    Ist zwar etwas OT, aber ich versuchs mal:

    Der Alltag läuft so, dass man keine Kommandos benutzen muss. Manche Hunde können zwar Kommandos, manche auch mehr und manche davon auch mit klassischer Konditionierung beigebracht, aber man braucht sie im Alltag nicht. Der Hund macht ganz automatisch alles richtig. Geht nie weit weg, geht nicht auf Felder, jagt nicht, bleibt immer in Sichtkontakt, kommt, sobald man die Leine rausholt etc. All das hat er irgendwann nebenbei gelernt (natürlich in dem Sinne auch mit Konditionierung). Aber nichts davon wurde dem Hund gezielt beigebracht. Versuche ich meinem Askan irgendwas gezielt beizubringen, nehmen wir "platz" z.B. weil ich es damit tatsächlich versucht habe, dann zeigt er mir eben die Mittelkralle und hat schlicht keine Lust dazu und lässt sich auch dazu nicht motivieren.
    Was ich ihm wirklich beigebracht habe und auch zuverlässig einfordere sind "sitz" und "hier". Das ging dann meistens über das Fressen. Also Futterschale hin, er muss sich erst hinsetzen und darf auf Kommando los. Das ist dann natürlich Konditionierung, aber eben mit etwas Trickserei, weil es auf dem "einfachen" Weg nicht geht. Das mache ich auch jeden Tag. Beim Spaziergang brauche ich es in 90% der Fälle trotzdem nicht, bin aber froh, dass er das kann.

    Bei meinem Golden Retriever geht alles nur über die Konditionierung und die Kommandos. Er lässt sich auch leicht konditionieren. "Befehl" - "fein", "Befehl" - "fein". Das macht er für sein Leben gern. Lernt schnell, macht es auch zuverlässig. Allerdings braucht er auch beim Spaziergang ständig diese Kommandos. "Nein, nicht aufs Feld!" "Nein, nicht zu weit weg!" etc. Jeden Tag aufs Neue...

    Also, ja.. natürlich lernt jeder Hund im weitesten Sinne immer über Konditionierung (wir ja auch), aber hier ist eben gemeint, dass man es ihm bewusst beibringt und nicht, dass er es nebenbei lernt. Dazu kommt dann eben noch die Tatsache, dass manche Hunde gar keine Kommandos brauchen und demnach auch eigentlich keine bewusste Konditionierung (ob es nun gehen würde oder nicht).

    Zitat

    Dieser Hund ist also kein Säugetier?

    Ach bitte... :roll:
    Ich denke es ist klar, dass hier gemeint ist, dass man den Hund nicht mit weiterer Konditionierung trainiert. Sprich: Neue Kommandos beibringen und diese mit Konditionierung festigen. Ich rede also nicht von "hat er nebenbei gelernt" (was natürlich in dem Sinne auch mit Konditionierung läuft), sondern von "hat man ihm darüber hinaus mit Konditionierung beigebracht". Ich hoffe damit ist klar, was hier wohl alle verstanden haben, aber natürlich irgendjemand auf die Goldwaage legen musste.

    Dann hast du einen wirklich sehr einfachen Hund. Sozusagen eine Mischung aus meinen zwei Chaoten, aber jeweils mit den positiven Eigenschaften. :D
    Ich habe hier einen der lässt sich leicht konditionieren und hat daran auch Freude, fordert es aber auch ständig ein und eben einen, der sich nicht konditionieren lässt, aber es auch gar nicht braucht.

    Zitat

    Ich weiß nicht recht wie ich es beschreiben soll. Es ist einfach so, das ich auf Spaziergängen nicht auf ihn achten muss, weil ich weiß das er auf mich achtet. Deshalb fallen auch Kommandos aus. Ich (emp-)finde das sehr natürlich und entspannend.

    Das finde ich auch einfach toll bei Askan.

    Zitat

    Wie kann man denn bitte "nicht konditionieren"? ...........

    In dem es gar nicht nötig ist und/oder der Hund sowieso nicht darauf anspringt.