Beiträge von Yunari

    Hattest du auch eine Hunter Freestyle?
    Du kannst ja auch erst mal die normale G2 Leine in 1,50m nehmen und schauen ob sie dir im Allgemeinen gefällt und sollte die Länge dann stören, kannst du ja eine Maßanfertigung bestellen. Ähnlich habe ich es (unbeabsichtigt) auch gemacht und er schickte mir dann die Briefmarke zum zurück schicken im neuen Päckchen mit und verrechnete es auch direkt mit dem zurück gegebenen. Meine Leine in 1,70 hat auch gleich viel gekostet wie die in 1,50. Also er verlangte nicht mal ein Aufpreis für die Änderung. :gut:

    Meine Hunter Freestyle hatte 12mm Durchmesser und die Schäfer G2 (mittelgroße-große Hunde) mit 12mm wirkt sehr viel dünner. Eben auch, weil sie nicht starr ist und so leicht.

    Zitat

    G3 ist momentan nur noch im Ausverkauf und in wenigen Farben vorhanden.
    G1 war ja auch mal im Ausverkauf, aber sie haben es jetzt (wegen der Beliebtheit vielleicht?) wieder in eine Extra Rubrik gepackt.
    G2 entspricht von der Größe her den Leinen, die jetzt zusammengefasst sind als "mittelgroße - große Hunde"

    Ob sie G3 noch mal normal ins Sortiment nehmen weiß ich nicht. Ausverkauf heißt ja normal "nur solange der Vorrat reicht". Aber G1 haben sie ja nun auch wieder in die normale Rubrik gepackt.. :???:

    Ich selber hatte die Hunter Freestyle Retrieverleinen vorher und habe mir jetzt von Schäfer die G2 geholt. Auf der HP auswählbar unter "Leinen für mittelgroße - große Hunde". Auch die Länge wollte ich genau wie bei meiner Hunter Freestyle, also habe ich mir die von Schäfer auch in 1,70 machen lassen und sie sind perfekt!
    Gleiche Länge, griffig, aber viel viel leichter und nicht so "starr"! :gut:

    Edit:
    G1 hat 10 mm Ø
    G2 hat 12 mm Ø
    G3 hat 16 mm Ø

    Edit 2:
    Aber ich finde Hunter 10mm ist etwas anderes wie die von Schäfer, da sie eben nicht so "starr" sind.

    Hm.. wer ich aus Sicht meiner Hunde "bin" wüsste ich auch manchmal gerne. Sagen, vermuten und deuten kann man ja viel, aber solange sie es mir nicht sagen können, bleibt es eben bei diesem.

    Wie wir für den Hund "heißen" muss ja nichts damit zutun haben wer wir aus Sicht des Hundes "sind". Es muss auch nicht die Beziehung zwischen Hund und Halter wiederspiegeln. So zumindest meine Meinung.

    Ich selber bin für meine Hunde einfach "Sandy" und mein Freund ist "Gordon".
    Sie kennen auch nur "Lauf zu Sandy/Gordon/Name des anderen Hundes"...
    Wobei mein Freund mir mal beweisen wollte, dass sie gar nicht so sehr auf die Namen hören und einfach so immer zum anderen laufen.. er sagte "Lauf zur griechischen Straßen*pieeeep*" und mein Hund kam trotzdem zu mir. :(

    Zitat

    Wobei ich auch nicht ganz so das Unschuldslamm bin, das Kriterium für die Anschaffung war bei mir: DSH, schwarz, Leistung , bevorzugt über gharib aesculap gezogen
    Passt :lol: hab ich bekommen :P

    Ähnlich ist es bei mir auch gelaufen. Ich hatte neben dem Wesen und der Gesundheit auch bestimmte Wünsche was das Äußere angeht. Bei dem Golden Retriever war es "schön dunkel" und bei dem Wolfhund "auf jeden Fall ein Grauer!"
    Na und?
    Habe jeweils Hunde bekommen die vom Wesen, der Gesundheit und dem Aussehen passen und genau das waren, was ich gesucht hatte.

    Warum sollte das Aussehen denn kein Kriterium sein dürfen? Nur weil manche es eben übertreiben (Qualzucht wegen Aussehen) heißt das ja nicht, dass nach dem Aussehen gehen generell etwas böses ist. Es gibt immer Leute die etwas so sehr wollen und dabei keinerlei Rücksicht auf das Wohl anderer nehmen. Nicht schön, aber wird sich nicht ändern. Weder bei Hunden noch in anderen Situationen des Lebens.

    Zitat


    Es gibt so viele Rassen, die einfach nicht geeignet sind für das Leben in unserer Gesellschaft...aber es ist ja "in" schwierige, anspruchsvolle Hunde zu haben. Wer will den schon einen Familienhund. Der Hund muss eine Herausforderung sein :headbash: :headbash:
    Vielleicht hätten wir Hundehalter es nicht so schwer, wenn man bei den Rassen Pudel, Cocker & Co geblieben wäre

    Genau die Beschreibung würde wohl auf meinen Wolfhund passen. Zumindest denken sich genau das sehr viele Menschen. Trotzdem wird mein nächster Hund wieder ein Wolfhund werden. Ich habe darin die Rasse gefunden, die zu mir passt, mit der ich glücklich bin und die ich auch glücklich machen kann.

    Ich sehe das ganze irgendwie komplett anders, denke ich. :???:

    Bei mir kommt es nicht auf VDH an, nicht auf Rasse oder Mischling. Auch nicht auf die Bedeutung von Vermehrer oder Züchter. Auch ein Zuchtziel ist mir egal.
    Mir geht es schlicht und einfach darum, dass die Hunde gesund sind, es ihnen gut geht und sie nicht im Tierheim landen werden. Damit verbunden natürlich auch, dass die Besitzer zufrieden sind.
    Vollkommen egal woher, ob sie für irgendjemanden einen sinnvollen und subjektiven Zweck erfüllen oder was für ein Verein dahinter steht.

    Das Problem bei den "Designermixen" - wie sie oft so schön genannt werden - sind aber die falschen Versprechungen.

    Meine Wolfhund Züchterin hat mir so viel negatives von der Rasse erzählt, dass ich das Gefühl hatte sie will mich vertreiben! Meine Golden Retriever Züchterin hat mir auch sehr mahnend klar gemacht, dass der Hund eben mehr ist als nur ein "Familienhund". In beiden Fällen musste ich mir klar machen, was im schlimmsten Falle alles auf mich zukommen kann und ob ich damit fertig werde.

    Bei vielen der "Designermixe" hat man allerdings das Gefühl, dass man ein Stofftier kauft.
    Es gibt Leute die trauen sich keinen Wolfhund zu, eben oft aus nachvollziehbaren Gründen. Sie wollen aber das Aussehen eines Wolfes, also stoßen sie auf den Tamaskan. "Aussehen von Wolf ohne Wolf oder Wolfhund" heißt es so schön. Dass das aber gelogen ist und mehrfach heimlich Wolfhund miteingekreuzt wurde wissen die wenigsten und die meisten Züchter denken auch nicht daran das zu erwähnen. Die Leute haben nun den Tamaskan zuhause, der all die negativen Seiten des Wolfhundes zeigt, mit denen sie nicht zurecht kommen - und das ja auch vorher gesagt haben! Der Züchter denkt nicht mal daran die Hunde zurück zu nehmen, geschweige denn zurück zu kaufen. Also landen sie im Tierheim.
    Es gibt Leute die wollen keinen haarenden Hund, manche sogar wegen Allergien. Aber einen Pudel wollen sie auch nicht. Die Retriever sind doch so leichtführig sagt man. Viele der Doodlezüchter beschreiben dann genau das, was sie sich wünschen. Nicht haarende Hunde, mit dem Wesen von Retrievern. Ja sogar ohne Jagdtrieb und sowieso die perfekten Familienhunde! Am Ende bekommen die Leute dann aber eventuell einen Welpen, der großen Jagdtrieb hat und haart. Auch dieser Züchter nimmt den Hund nicht mehr. Also ab ins Tierheim.

    Und genau DAS ist es was mich stört.
    Natürlich sind nicht alle so. Es gibt überall in jedem Verein gewissenhafte Züchter und welche, die es eben nicht sind. Es gibt diejenigen, die Wert legen auf die Gesundheit der Elterntiere und diejenigen, die einfach mal zwei Tiere verpaaren, weil die ja bestimmt gut zusammen passen vom Aussehen. Es gibt diejenigen, die die Welpen in der Familie aufwachsen lassen und sie gut sozialisieren und diejenigen, die die Mutterhündin als Geburtsmaschine benutzen und die Welpen mit 2-3 Wochen schon wegnehmen und verkaufen.
    Das einzige was man dem VDH da gut halten muss ist, dass es die schlechte Sorte teilweise schwerer hat, als in anderen Vereinen, oder eben sogar Vereinsfrei.

    Wenn also die Besitzerin der Labrador Hündin hier von der "guten" Sorte ist (Gute Haltung, Kauft die Hunde zurück im Notfall, achtet auf die Gesundheit und das Wesen der Elterntiere, hat schon viele "gute" Interessenten, bevor die Welpen überhaupt geboren wurden etc.) und sie sich bewusst ist, dass eben nicht alle ihre Welpen Kuscheltiere sind, die nicht haaren und ihre Käufer eben dementsprechend auch aufklärt, dann sehe ich nicht, was schlimm daran sein soll. Total egal ob es ein Zuchtziel gibt oder nicht.

    Wenn die Hunde gesund und glücklich sind, ihre Besitzer auch und keiner davon im Tierheim landet, dann ist das für mich in Ordnung.

    Allerdings, wie gesagt, ist das Problem in dieser "Szene", dass da immer wieder mit falschen Versprechungen geworben wird, oft Hunde genommen werden, die bei anderen Vereinen nicht zur Zucht zugelassen wurden wegen der Gesundheit und eben die schlechte Sorte, gerne eben Vermehrer genannt, auch diese leicht zu nutzende Marktlücke füllt und es gerade für Hundeneulinge oft schwer ist einen wirklich guten Züchter auszumachen.

    Um noch kurz auf ein paar Dinge einzugehen, die hier erwähnt wurden:

    Wegen der F1 Generation: Hier wurde ja mehrfach recht deutlich erklärt, warum die Hunde F1 bleiben sollen. Eben wegen der recht guten Vorhersehbarkeit und positiven Vererbung nach der mendelschen Regel. In wie weit das nun zutrifft sei mal dahingestellt. Allerdings wird damit ja immer "geworben".

    Wegen dem Preis der Hunde: "Rassehunde" sollten ihren Preis ja nicht wegen der Exklusivität haben, sondern wegen der notwendigen Untersuchungen und der artgerechten Versorgung beider Elterntiere und der Welpen.
    Ich persönlich habe auch nichts dagegen, wenn ein gewissenhafter Züchter mit den Welpen auch etwas verdient.
    Egal ob nun Rasse oder "Designermix".

    Zitat

    Sorry aber bei so einem Unsinn kann ich die Finger nicht still halten.

    Auch ein Golden Retriever ist ein Jagdhund, der ein großes Bewegungs- und Auslastungsbedürfniss hat, wenn man ihn nicht gerade zur Tonne füttert.


    Und auch mit dem ach so lieben Retriever kann man nicht alles machen, auch der ist ein Hund und wird irgendwann die Zähne auspacken, wenn er ständig beim "Spielen" eins "draufkriegt"
    Keine Hunderasse ist ein Kinderspielzeug.

    Egal ob Retriever, Jack Russel oder Pudel, alle sind in erster Linie Hunde mit einem Bedürfnis an hundgerechter Beschäftigung, die auch als Hund behandelt werden wollen, weil es sonst schmerzhafte Konsequenzen für die Kinder haben wird!

    Kann ich mich nur anschließen.

    Wenn ich manchmal Dinge von Golden Retriever lese, die mich denken lassen die Rasse muss ein Stofftier sein, kann ich mir auch nur an den Kopf fassen. Vor allem würden solche Aussagen auch niemals von den Züchtern kommen die ich kenne.
    Ich finde Golden Retriever können wunderbare Familienhunde sein und auch super Kinderlieb mit wirklich scheinbar unendlicher Geduld. Ich selber habe so ein Exemplar. Allerdings hat mein Exemplar auch einen wahnsinnigen Jagdtrieb und will unbedingt arbeiten. Darauf muss man sich eben auch einstellen und auch damit umgehen können bzw. ihn diesbezüglich auslasten, ansonsten ist nämlich schnell nichts mehr mit "Super-Familienhund".

    Zitat

    So langsam werde ich auch angesteckt vom "Schäfer-Virus"!
    Ich muss nur noch eine gute Erklärung für meinen lieben Mann finden, den "brauchen" tun wir eigentlich nichts.. :D
    Aber die Sachen sind soooooo schön! :cuinlove:

    Das Problem kenn ich auch (und wohl auch viele andere hier :hust: )
    Allerdings braucht man die Schäfer Leinen UN-BE-DINGT! Sie sind sooo leicht und lassen sich suuuper einfach in die Jackentasche stecken. Letzteres hatte bei meinem Freund einen kleinen Riss in seiner sturen "Brauchen wir nicht!" Meinung ergeben und den nutzte ich gleich aus und schwub waren sie hier und nun benutzt er sie auch immer. :D

    Kleiner Bericht:

    Ich hatte mir ja bei der Osteraktion zwei Sabro Leinen gekauft.
    Hier der Vergleich Sabro (11mm ø Outdoor) gegen Schäfer (G2):

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    Ergebnis bei mir war: Ich habe die Sabro Leinen zurück geschickt.
    Sie fühlen sich zwar definitiv geschmeidiger an und sehen auch "edler" aus (kosten ja auch das 3fache), aber nachdem ich nun schon so an meine super leichten und gut "zusammenknüllbaren" Schäfer Leinen gewohnt war, habe ich mich dabei ertappt, wie ich doch immer wieder zu eben diesen gegriffen habe.
    So schön und so geschmeidig die Sabro Leinen auch sind.. sie sind auch super schwer (Messing Karabiner) und ähnlich wie meine früheren Hunter Freestyle Leinen einfach sehr "steif".
    Nur als "Sonntagsleine" waren sie mir dann doch zu teuer und ich investiere das Geld lieber in schöne neue Halsbänder und noch mehr Schäfer Leinen. Ich mag's einfach lieber praktisch (und hässlich sind die Schäfer Leinen ja nun auch nicht!).

    Und meine nächste Schäfer Leine wird wahrscheinlich einfarbig. :sad2:
    Gibt leider keine passende Mischung mit Bordeauxrot für Mylos neues Halsband (rot/gold).
    Aber selbst einfarbig möchte ich diese leichten und leicht zu verstauenden Leinen nicht mehr missen! :gut: