Beiträge von Kazua

    Wickeln wird einem im Krankenhaus gezeigt, wenn das Baby da ist. War hier zumindest so. Und dann hat mein Mann es mir ganz stolz gezeigt (er konnte zuerst wickeln, weil der Kleine ja in ein anderes Krankenhaus verlegt wurde). Das ist gar nicht so schwierig. :smile:

    Und beim Rest kommt es eh immer viel aufs Kind und einen selber an wie man was macht. Gerade die ersten Wochen fand ich es auch sehr angenehm, dass meine Hebamme regelmäßig nach uns gesehen hat und ihn zb auch das erste Mal mit uns zusammen gebadet hat.

    Ansonsten bin ich auch viel nach Bauchgefühl gegangen und würde jetzt behaupten, dass das ganz gut funktioniert hat (und bei den meisten auch funktionieren sollte).

    Schnuller kannte mein Kleiner schon aus dem Krankenhaus und war mir eh lieber als Daumen. Also haben wir nur noch geguckt welche Schnuller wir verwenden möchten.

    Im Prinzip ist das tatsächlich ähnlich wie bei Hunden: bei den meisten klappt das schon solange man sich nicht durch zu viel alles perfekt machen wollen selbst im Weg steht oder sich total verbiegt, weil „man das unbedingt so machen muss“. Beim zweiten weiß man dann was man anders machen möchte/sollte und macht dafür wahrscheinlich andere „Fehler“. xD

    Weil wir das Thema vor zwei Wochen oder so hatten: Habe den großen Zuckertest jetzt hinter mir, war nicht weiter schlimm. Zieht sich aber zeitlich ziemlich.

    Sonst ist alles okay, Zuckerwerte gut, Baby fit. Mein Gefühl war auch richtig und es hat sich letzte Woche in Längsrichtung gedreht, allerdings erstmal in BEL. Das sollte es dann bitte in den nächsten Wochen nochmal ändern. Platz genug dafür ist definitiv noch vorhanden.

    Flexi am Kinderwagen mag ich nicht. Lässt sich nicht gut packen und die Hunde kreuzen dann gerne vorm Kinderwagen. Eventuell wäre das mit kürzeren Flexis aber anders. Mit nur einem Hund definitiv.

    Die Menschen sind unbedarft und glauben anderen vermeintlich erfahreneren Personen.

    Das stimmt, ist mir auch schon passiert. Auch bei Kaninchen… Nachdem da eine meiner beiden Damen verstorben war habe ich von meinem Onkel die kleinste Häsin des letzten Wurfs zu meiner verbliebenen gesetzt. Die haben sich auf Anhieb super verstanden und viel gekuschelt und waren über den Winter sehr harmonisch. Im Frühjahr gab es dann plötzlich Gejage im Stall und als ich die Kleine rausgefangen habe, haben mich an ihrem Bauch Bauteile angelacht, die da bei einer Häsin nicht hingehören |). Da hatte ich über Winter wohl einfach Glück, dass meine Häsin schon älter und gesundheitlich angeschlagen war, sonst hätte ich es wohl am Nachwuchs gemerkt :pfeif:

    Ich hatte mich da auch auf meinen Onkel verlassen, dass er mir tatsächlich eine Häsin gegeben hat.

    Sieht ja auch bei anderen männlichen Tieren je nach Tierart unterschiedlich aus.

    Das schon, aber mir fällt jetzt kein Tier ein, wo die äußeren Geschlechtsmerkmale erst später nachwachsen. :ka: Allerhöchstens noch so Specials, wie ein Einfluss der Umgebungstemperaturen auf Geschlecht ( bei Krokodilen meine ich mich zu erinnern, das es einen Einfluss aufs Geschlecht des Nachwuchses hat wie warm oder kalt das Nest ist. Je nachdem schlüpfen mehr Weibchen oder mehr Männchen.)


    Ah, doch. Es gibt einen Schwarmfisch bei dem das größte Weibchen zum Männchen wird, wenn das Männchen des Schwarms verstirbt.

    Ansonsten kann ich ja Hund und Kind koordinieren, also mit wegschicken, Kontaktaufnahme unterstützen etc. Er wird sich auch dran gewöhnen und selbst weggehen/ausweichen,

    Das haben wir auch von Anfang an gemacht und allen Hunden gezeigt, dass sie einfach gehen können und das absolut okay ist und eine gute Lösung. Bei meiner großen Hündin war ich mir vorher zwar schon sehr sicher, dass sie im Zweifel bei uns Hilfe sucht, aber sicher ist sicher. Sie kannte Kinder ja bereits bevor wir sie übernommen haben und mag Kinder sehr gerne und ist da sehr geduldig. Außerdem hat sie unsere Nichten beide zumindest ab und zu auch als ganz kleine Zwerge gesehen. Meine kleine Hündin ist eigentlich froh, wenn sie mit etwas Abstand einfach nur beobachten kann und bei der Hündin meiner Eltern wussten wir überhaupt nicht genau wie sie reagiert. Die hat sich dann insbesondere mit dem Krabbelkind auch am schwersten getan und fand es vor allem gruselig. Das war aber bei einem Hund aus dem Ausland mit größtenteils unbekannter Vorgeschichte, der eher zurückhaltend dem Menschen gegenüber ist, auch nicht überraschend. Seit er läuft, kann sie ihn offenbar besser einschätzen und knurrt nicht schon auf drei Meter. Natürlich gucken wir trotzdem, dass er Abstand hält und haben das immer im Blick, wenn beide im selben Raum sind. Zumal die Hündin schon älter ist und zumindest auf einer Seite nicht mehr oder zumindest nicht gut sieht.

    Hier sind aktuell auch Augen, Nasen, Ohren und Mund bzw Zähne und Zunge sehr interessant. Oder Brillen, wenn das Gegenüber auch eine trägt. Wird dann auch alles gerne mit dem Finger gezeigt. Bei den Hunden versucht er das auch, an die Katze kommt er dafür nicht nah genug ran.