Cherubina: Am Hund war/ist die klassische Bärenglocke, für mich habe ich so eine Art „Klingelstrapse“ gebastelt. Also etwas Gurtband, das mit Klett um den Oberschenkel geschlossen wurde und gegen abrutschen mit einem Band und kleinen Karabiner an einer Gürtelschlaufe gesichert war. Da waren dann verschiedene Glöckchen dran, alle aber kleiner und heller als die des Hundes. Man kann die eigenen Glöckchen aber bestimmt auch anders befestigen, aber ich habe gerade im Winter eher längere Jacken an, da war nur an der Gürtelschlaufe festklipsen unpraktisch und an den Taschen gab es auch nicht bei jeder Jacke eine gute Möglichkeit, deshalb diese Lösung bei mir.
Beiträge von Kazua
-
-
Genau das hab ich doch gesagt? Hund klebt, weil er Dich ohne Glocke nimmer findet, wenn er weiter weggeht. ;-)
Ach, siehste, ich hatte deinen Beitrag genau anders herum verstanden. Nämlich, dass es passieren kann, dass die Hunde sich so dran gewöhnen den Hundeführer gut hören zu können, dass sie dann anfangen zu kleben falls das mal nicht klappt. (Hmm, versteht man wie ich das meine?
)Und, da meine bei uns der erste Hund war, den wir als Rückverweiser ausgebildet haben (bzw vom Verbeller umgestellt haben, weil sie es von sich aus angeboten hat), haben wir da einiges auch nach Gefühl gemacht bzw so, wie es uns zielführend vorkam. Ihr habt ja glaube ich einige Rückverweiser mehr bei euch, oder verwechsel ich das?
-
Das war nicht als Angriff oder Unterstellung an irgendwen gemeint
Ich habe das auch nicht als persönlichen Angriff oder so aufgefasst.

Und ganz ehrlich: Wenn das der standardmäßige Umgang wäre sobald ein Kind einen Schnuller bekommt, wäre ich auch strikt dagegen.
Ich drücke euch die Daumen, dass die Blähungen bald besser werden und euer Kleiner dann zufriedener! Wir haben bei Bedarf Flatulini Globuli gegeben oder Sab Simplex.
Ansonsten habe ich hier gerade das Gefühl, dass keiner der Beiträge ursprünglich so persönlich gemeint war, wie einige zuletzt aufgefasst wurden.

—
Hier wurden heute Abend die Reste des Abendessens vom Brettchen direkt an den Hund verfüttert und sich wahnsinnig über deren Begeisterung gefreut (Brotrinde, anscheinend war die beim frischen Brot dem Herrn nicht genehm). Bevor das Brettchen dann auch noch auf dem Boden landet (oder auf dem Hund), habe ich es lieber eingesammelt.
-
War das früher wirklich so anders?
Offenbar

Ich war von 94-98 in der Grundschule und wir haben ab der 3. oder 4. Klasse so Kleinigkeiten auf englisch gelernt (Wie heiße ich, woher komme ich, wie heißt du?). Und in der 5. wurde vom Lehrer anfangs gefragt wer was schon konnte. War je nach Grundschule sehr unterschiedlich. Einige konnten mehr als ich, andere weniger, einzelne gar nichts.
-
Genau DAS ist es nämlich: kann sein, daß Hundi anfängt, zu kleben, wenn er nimmer hört, wo Du bist.
Tatsächlich habe ich genau deshalb angefangen selbst Glöckchen zu nutzen: weil sie angefangen hat an mir zu kleben nachdem sie mich ein, zwei Mal im Training nicht auf Anhieb gefunden hat um bei mir anzeigen zu können. Also genau anders herum als du es erlebt hast. Muss man wahrscheinlich ganz stark vom eigenen Hund abhängig machen

-
trotzdem weiterhin mit engem Körperkontakt und im Arm halten....Nicht einfach irgendwo ablegen und sich selbst beruhigen lassen.
Schnuller heißt ja auch nicht automatisch weglegen und sich selbst überlassen.
Natürlich wurde hier der Kleine weiter auf dem Arm gehalten, herumgetragen oder bekam etwas vorgesungen um sich zu beruhigen (oder alles zusammen), der Schnuller hat nur zur Unterstützung gedient.Und so nutzt er den mittlerweile auch selbst. Zum einschlafen oder wenn er müde ist gerne, ansonsten tagsüber eigentlich überhaupt nicht. Außer er ist krank oder zahnt, dann „fragt“ er auch tagsüber mal nach dem Schnuller oder nimmt ihn sich.
-
Hört sich irgendwie immer so an, als wären alle, die das „brauchen“ zu doof - aber bei uns gab es da wirklich tolle Tipps, viele Erklärungen usw.
Ich hoffe nicht, dass es bei mir so geklungen hat, ich bin tatsächlich selber überhaupt nicht auf die Idee gekommen, dass es so etwas gibt. Aber ich wusste eben auch recht früh schon, dass ich bei Fragen meine Hebamme an meiner Seite habe. Sonst hätte ich mich da bestimmt auch vorher schon schlau gemacht und wahrscheinlich auch einen entsprechenden Kurs.
Shezza hat auch absolut kein Problem, wenn Henry ihn berührt. Ich habe das ja schonmal geübt, bevor der Kleine anfängt zuzugreifen
Das könnte sich eventuell ändern, wenn er anfängt zuzugreifen und Shezza da empfindlich ist. War bei meiner Katze definitiv so. In den ersten Monaten ist sie oft dazugekommen, wenn ich den Kleinen im Bett gestillt habe oder wir gekuschelt haben und es war für sie auch okay, wenn er sie berührt hat. Als er dann anfing bewusst Kontakt zu ihr aufnehmen zu wollen und richtig hingegriffen hat, ist sie ihm weiträumig ausgewichen, das fand sie doof.
Mittlerweile kommt es auf ihre Laune an und wie sich der Kleine nähert. Ist er vorsichtig und sie mag gerade, darf er sie auch mal kurz anfassen, ansonsten nicht.
Ich freu mich darauf wenn ich wieder baden gehen darf, dann kann ich am Schluss auch noch Henry mit rein nehmen.
Das habe ich auch gerne gemacht und immer sehr genossen. Und danach war er meistens so müde, dass er direkt geschlafen hat.
Jetzt ist das etwas anders
Statt viel kuscheln wird meistens mit Begeisterung das Bad unter Wasser gesetzt und kräftig geplantscht. Hinterher hat er dann ordentlich Hunger und ist tendenziell immer noch ziemlich müde. -
Jetzt bin ich gerade froh, dass es bei mir bisher eigentlich immer bis zur Toilette gereicht hat oder mein Freund, der Eimer schon griffbereit neben mir stand…
-
Ja, ich habe bei meiner Großen auch Glöckchen genutzt damit sie mich leichter wiederfindet. Dadurch hat sie sich dann auch weiter von mir gelöst beim suchen. Mittlerweile gehe ich meist ohne, aber es ist bei ihr ja eh nur noch gelegentliche Rentnerbespaßung.
-
Bei allen anderen Dingen wollte ich warten, bis der Bedarf tatsächlich da ist.
Das war bzw ist hier ähnlich. Wobei ich schon Fläschchen da habe, weil wir die auch von Bekannten bzw meiner Schwägerin bekommen haben, weil die sie nicht mehr brauchen. Stehen jetzt im Keller und bei Bedarf müssten wir eben neue Nuckel dafür besorgen. Eine Milchpumpe habe ich die ersten Tage in der Apotheke leihen können und dann nicht mehr gebraucht. Klamotten haben wir auch viel geschenkt bekommen und Möbel waren zum Teil von mir noch vorhanden (Wickelkommode und Bett zb). Ein Beistellbett haben wir selber gebaut.
Ansonsten bin ich auch ziemlich entspannt an das Thema Baby rangegangen. Planen fand ich eh schwierig, wenn man ja vorher gar nicht weiß was fürs Baby (und einen selbst) hinterher passt. Ich wollte zb gerne, dass das Baby erstmal im Beistellbett schläft, aber wenn das so gar nicht funktioniert hätte wäre das auch kein Weltuntergang gewesen. Kinderwagen und Tragetuch haben wir vor der Geburt besorgt (bzw ein elastisches Tragetuch hatte meine Schwägerin noch und brauchte es nicht mehr) und dann haben wir geguckt was uns mehr liegt bzw beides genutzt.
Bücher mit guten Tipps habe ich zwar hier, aber ehrlich gesagt kaum reingeguckt. Am meisten genutzt habe ich das Buch zur Schwangerschaft an sich, weil ich das total spannend finde wann sich gerade was entwickelt, etc. Auch die Geburt habe ich vorher nicht geplant. Ich wusste, dass ich eine Op nur möchte, wenn es gar nicht anders geht und das war’s.
(Und mein Mann kennt mich gut genug um zu wissen wie er mich nicht nervt.
)Hab’s gerade gesehen und möchte ergänzen:
Milchpumpe ist auch was, was ich brauchen werde.
Dann überleg dir eine elektrische Pumpe anzuschaffen, das dürfte wesentlich einfacher und effektiver sein als eine Handpumpe. (Ich hatte im Krankenhaus und die ersten Tage zuhause eine von medela und bin mit der gut klar gekommen. Andere Modelle kenne ich aber auch nicht.) Und für die Aufsätze gibt es verschiedene Größen, da haben mir auch die Schwestern im Krankenhaus die richtigen gegeben. Die bekommt man auch zügig in der Apotheke und kann sie auskochen und wiederverwenden.