Wie habt ihr das gemacht? Einfach nach Hause gekommen als ob nichts wäre oder "vorgestellt"?
Bei uns lief das etwas anders als geplant, weil mein Sohn noch ein paar Tage länger im Krankenhaus bleiben musste.
Also haben wir die Hunde bei meinen Eltern abgeholt als ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde und die erste große Aufregung war dann durch. Als wir den Kleinen mit nach Hause nehmen durften, war da nur die normale „meine Menschen waren ohne mich weg“-Aufregung/Freude, dass wir wieder da sind und die hat derjenige ohne Baby abgefangen. Als wir dann drin und angekommen waren (und die Hunde ruhiger) durften sie mal gucken kommen und kurz schnüffeln. Meine kleine Hündin ist dann von sich aus gegangen, die große haben wir aktiv weggeschickt, weil sie lieber mit großen Kulleraugen das Baby angeschleckt hätte. Das wollte ich nicht und sie steigert sich in so Geschlecke eigentlich immer rein und findet alleine kein Ende.
Danach durften sie sich gerne in der Nähe aufhalten, direkten Kontakt zum Baby gab es meist gar nicht oder nur sehr kurz und kontrolliert. Waren sie zu aufgeregt oder haben im Weg gestanden wurden sie weggeschickt. Nach wenigen Tagen war das Baby eh nicht mehr so spannend und es wurde höchstens mal geguckt, ob denn endlich jemand von uns kommt, wenn er geweint hat.
Schlafen ist hier auch gerade eher durchwachsen. Seit ein, zwei Wochen wacht er nachts teilweise weinend auf bzw weint plötzlich ohne eigentlich richtig wach zu sein und beruhigt sich dann nur schwer. Dann ist auch erstmal alles falsch, was wir machen. Angefasst werden mag er nicht, die Hand wegnehmen ist aber auch falsch, Schnuller oder trinken will er nicht. Gar nicht angesprochen werden ist falsch, ansprechen auch…
Schwierig.
Den Auslöser kennen wir auch nicht. Eventuell stören doch schon die nächsten Zähne. An Aufregung über den Tag kann es eigentlich nicht oder zumindest nicht nur liegen. Da schläft er manchmal sofort problemlos ein und tatsächlich durch während er nach langweiligen Tagen Schwierigkeiten hat. Oder umgekehrt. 