Beiträge von Kazua

    Ich war zum bearbeiten zu langsam, daher nochmal:

    Ja, so ging es mir auch, kombiniert damit, dass das in der Schwangerschaft alles so abstrakt war. Also ich wusste schon, was da genau passiert und habe das auch nachgelesen, weil ich das super spannend finde. Aber wie es hinterher dann ist und da tatsächlich gerade ein richtig echtes Baby wächst, das ist abstrakt. @Lucy_PRT hat das mit ihrem Beitrag dazu eigentlich ziemlich gut getroffen.

    Ich glaube, das würde ich beim 2. Kind anders empfinden, weil ich jetzt eine Vorstellung davon habe, wie es ist, das Baby dann im Arm zu halten.

    Geht mir nur bedingt so. Also, ich weiß natürlich dieses Mal wie es sich beim Großen angefühlt hat und wie fasziniert ich anfangs war. Aber so richtig kenne ich ja auch dieses Baby (noch) nicht und weiß nicht wie es ist, aussieht und das Leben nach der Geburt dann wird. Das ist ähnlich wie beim ersten.

    Also bei mir war da am Anfang ganz viel Faszination, dass da tatsächlich ein vollständiger kleiner Mensch ist, den ich vor allem Bösen beschützen wollte. Aber richtig Liebe war das erst später bzw ist das Band noch enger geworden.

    Der Hund müsste also mehrmals pro Tag rauf und runter laufen. Jetzt bin ich mir unsicher, ob das so gut für ihn ist. Was meint ihr? Lieber keine Maisonette Wohnung mit Hund?

    Einem gesunden und weder besonders jungen noch alten Hund sollte das nichts ausmachen. Wir haben ein Haus mit zwei Etagen und Keller, da laufen die Hunde natürlich mehrmals am Tag Treppen, habe ich mir ehrlich gesagt noch nie Gedanken drüber gemacht. Hätte eine der beiden gesundheitliche Probleme oä wäre das was anderes.

    Wenn ich das alles so lese, haben wir vielleicht auch einfach Glück mit unserer Verwandtschaft und dem Bekanntenkreis. Oder da genug dabei, die selber einen schwierigen oder längeren Weg hinter sich haben. Bzw hat sich ein Paar letztlich dazu entschieden Pflegekinder aufzunehmen.

    Ansonsten kann ich mich nur an einen einzigen Kommentar erinnern in Richtung „Ihr dürft euch nur einfach nicht so einen Druck machen, dann klappt das schon.“ (zumindest mit diesem bestimmten Unterton dabei). Antwort meines Mannes war: „Wir machen uns keinen Druck, die einzige, die Druck macht, bist du.“ Danach war Ruhe.

    Die Tipps mit einfach mal in den Urlaub fahren, etc kenne ich auch. Zuletzt kam der letztes Jahr vom Nachbarn, dass das helfen könnte als ich erwähnt habe, dass wir eh abwarten müssen wann das mit einem Geschwisterchen klappt. Das fand ich aber nicht schlimm, weil ich aus vorherigen Gesprächen wusste, dass sie auf ihren, da gerade frisch geborenen Nachwuchs auch eine Weile hingearbeitet haben. Deshalb habe ich mir das „Das hat die letzten Jahre überhaupt nichts gebracht.“ verkniffen.

    Meine Kollegin hatte mehrere solcher Begegnungen wie die von Hase auf der Hochzeit, auch tendenziell mit ähnlichem „Setting“. Also irgendwelche anderen Gäste, die sie kaum oder gar nicht kannte. (Hätte sie auf die erste Frage einfach mal ehrlich mit Ja geantwortet, wahrscheinlich nicht mehr.) Mittlerweile wird sie wohl eher gefragt, ob es bei ihnen nicht geklappt hat mit Kindern. Was genauso ätzend ist, obwohl es bei ihr ja zumindest eine bewusste Entscheidung gegen Kinder war.

    Vielleicht waren wir aber auch einfach zu selten auf Hochzeiten oder anderen Gelegenheiten, und sind deshalb nie komisch von der Seite angequatscht worden? :denker: :ironie2:

    Ich finde ja, es muss jeder für sich selber und natürlich mit dem Partner entscheiden wie viele Kinder er möchte. Und ob überhaupt. :ka:

    Bei manchen ändert sich das vielleicht im Laufe der Zeit, bei anderen nicht.

    Meine Kollegin hat aber auch immer zu hören bekommen, dass der Kinderwunsch schon noch kommen wird und ist froh, dass die Fragen mittlerweile seltener werden. Ich denke ja, wenn sie einfach mal spontan und ehrlich geantwortet hätte, hätten viele ihrer Bekannten kein zweites Mal gefragt |) (sie mag Kinder einfach nicht und ist normalerweise ein Freund deutlicher Worte). Dafür wird ihr armer Mann jetzt teilweise bemitleidet, weil er ja dann auch keine Kinder hat. Als ob das nur die Entscheidung eines Partners wäre :ka:. Vielleicht kennt sie aber auch viele seltsame Menschen.

    Für uns stand eigentlich immer fest, dass wir mehr als ein Kind wollen. Ob es dann bei zwei Kindern bleibt werden wir sehen, erstmal gucken wie es dann überhaupt so ist. (Vorstellen kann man sich ja immer viel vorher.)

    Hase: Die Maße sind meinem Sohn zum ersten Geburtstag sehr ähnlich (hier waren es 81 cm und 12 kg), ich kenne auch das Gefühl, dass das Baby plötzlich schon so groß ist und man selbst noch gar nicht richtig bereit dafür. Und trotzdem finde ich auch das Kleinkindalter jetzt sehr spannend. Aber manchmal ging mir das einfach zu schnell. |)

    Zähne kann ich auch keine sehen im Gaumen.

    Die habe ich meistens erst gefühlt, bevor ich etwas sehen konnte. Ja, es wäre ziemlich früh, aber bei den Kindern aus dem Geburtsvorbereitungskurs meines Großen hatte der erste auch mit 4 Monaten plötzlich die ersten Zähne. Er war ein paar Tage deutlich unruhiger und seine Eltern hatten eigentlich eher an eine Erkältung oä gedacht. Sabbern und auf dem Finger kauen klingt ansonsten nämlich schon nach Zahnweh. Auch, dass es nachmittags/abends schlimmer ist würde passen. Kann aber genauso auch am Brei oder doch einem Entwicklungsschub liegen (sie wachsen dann ja nicht zwangsläufig mehr, manchmal hören und sehen sie einfach plötzlich deutlich mehr und das verunsichert natürlich erstmal).

    Bei den "negativen Müttern" weiß ich, dass da steht oben keine Rh-Prophylaxe durchgeführt wurde aber sonst... ich schau mal bewusster hin.


    Kann aber sein, dass es mittels ankreuzen eingetragen ist.

    Ja, jetzt hat es doch noch mit dem Zitat geklappt (vorhin wollte es nicht). Ich habe nachgesehen: In meinem Mutterpass vom Großen steht das unter Abschlussuntersuchung und da ganz unten bei Wochenbett. Hat meine Hebamme eingetragen als ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Allerdings weiß ich gar nicht, ob die MFA bei meiner Ärztin den Mutterpass danach nochmal hatte. :ka: (Bei der Untersuchung ein paar Wochen nach der Geburt stand ich ehrlich gesagt ziemlich neben mir, weil mein Kater die Nacht unerwartet verstorben war und ich ihn direkt vor dem Termin gefunden habe.)