Beiträge von Kazua

    Wir machen das normalerweise auch so, dass das neue Team gerne zeigen kann, was es in der Unterordnung schon kann und ansonsten läuft viel über zugucken und erklären. Je nachdem wie der Hund so drauf ist testen wir auch mal an, wie er reagiert, wenn einer von uns Leckerlies oder Spielzeug hat. Ob er da grundsätzlich Interesse zeigt oder nicht. Und dann gibt es meist kleine Hausaufgaben mit und wir sehen mal, wie es sich entwickelt.

    So Kombis, wo direkt nach dem ersten Mal feststeht, dass das nix wird sind seeeehr selten.

    Unabhängig von echten Komplikationen hängt auch nach meinem Empfinden viel davon ab mit welchen Erwartungen man selbst an die Sache rangeht (und sich eventuell selbst unter Druck setzt) und wie die Kommunikation läuft. Bei mir war es so, dass es ja irgendwann auch nicht mehr so recht voran ging, aber die Ärztin, die dann mittlerweile dabei war hat mich immer informiert was sie als nächstes vorhaben und warum oder mir die Wahl gelassen. Hätte sie einfach mal so gemacht ohne mit mir zu sprechen, hätte ich im Nachhinein wahrscheinlich mit dem Geburtsverlauf gehadert bzw mich übergangen oder der Situation ausgeliefert gefühlt. So war und bin ich mit dem Ganzen und meinen Entscheidungen im Reinen.

    Meine Kollegin hat dagegen mal erzählt, dass sie immer eine ganz natürliche Geburt ohne Eingriffe wollte und lange damit zu kämpfen hatte, dass es letztlich ein Kaiserschnitt wurde. Das hat sich für sie wie ein Versagen ihrerseits angefühlt. Stillen klappte dann auch nicht und auch da hatte sie das Gefühl nicht richtig ernstgenommen zu werden und eher lästig zu sein (später stellte sich dann raus, dass das Kind eine Blockade hatte und es deshalb nicht klappte, da war’s aber zu spät).

    Was ich aber im Nachhinein ganz spannend fand: einiges an der Geburt hat mein Mann ganz anders empfunden bzw hat da andere Erinnerungen als ich. Als die Herztöne des Kleinen nicht mehr so gut waren, fand er zb, dass die Ärztin da kurz hektisch wurde. In meiner Erinnerung hat sie mir ganz ruhig erklärt, dass wir da jetzt unterstützen sollten und welche Optionen es gibt. :ka:

    Warum müssen die da immer noch Werbung für die weiteren Bücher ins Buch „einlegen“?

    Wir haben jetzt auf einem davon die Bücher angekreuzt, die wir schon haben. Da einige davon bei Oma und Opa liegen zb ist das gar nicht so verkehrt. Ich habe es auch schon geschafft das gleiche Buch zu kaufen, das meine Eltern für ihn schon liegen hatten. |) Haben eins dann umgetauscht und seitdem auch das „Autos und Laster“.

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    Oh, da wäre hier aber jemand begeistert von! Da sind ja lauter „Tütas“ drauf! Jedes Auto mit Blaulicht oder anderer Lampe (Müllabfuhr, Abschleppwagen,…) wird hier seit längerem mit einem begeisterten „Tüta“ kommentiert. Oder, wenn er das Rote Kreuz irgendwo sieht. Und anscheinend auch Pluszeichen allgemein… Was habe ich vorgestern gebraucht bis ich verstanden habe was er an dem Schaufenster wollte und nicht weitergehen konnte :doh:. Da war ein Werbeplakat mit 1+1=3 und sowas, interessiert haben ihn ausschließlich die Plusse. Und ich dachte es ginge ihm ums zählen oder so (das findet er auch ganz spannend. Treppenstufen zählen oder ähnliches.). Nein, für ihn war das „Tüta“.

    Gar nicht vorgeschädigt das Kind, haben wir gut hinbekommen :ops:

    alsatian_00: Ich hatte vorher etwas Bedenken was mein Kreislauf draus macht. Der ist bei Schmerzen und Verletzungen normalerweise sehr… sagen wir mal reaktiv und zieht da schnell mal den Stecker. Das heißt, wenn ich mir zb in den Finger schneide oder mich heftig stoße, kann es sein, dass ich ohnmächtig werde. Oder meine Tage kriege, der erste Tag ist oft ziemlich uncool. Bei der Geburt war das aber überhaupt kein Problem. Hinterher hatte ich einen kurzen Durchhänger, wo der Kreislauf deutlich abgesackt ist, aber das hat sich schnell gefangen nachdem mein Mann das Bett am Fußteil etwas hochgestellt hat. Da hatte ich aber auch mental ein kurzes Tief, weil schon im Raum stand, dass der Kleine wahrscheinlich verlegt werden muss und ich war schon lange mehr oder weniger nüchtern. Die Ärztin war dann später sehr erstaunt, dass wir da beide so entspannt waren, aber sie hat mich gefragt als alles wieder gut war und als sie mit meinem Mann drüber gesprochen hat (er war da bei unserem Sohn) kam wohl nur ganz trocken: „Wundert mich gar nicht, die braucht was zu essen. Am besten was süßes.“ :hust: Da hatte sie so nicht mit gerechnet.

    Und die Wehen ließen sich die meiste Zeit für mich gut aushalten bzw veratmen.

    Ich hatte auch nicht getätschelt oder ähnliches. Ich wollte nur das Erlebte schildern.

    Hatte ich auch nicht so verstanden, das bezog sich nur auf Gina23s Beitrag.

    Wenn es bei euch besser gepasst hat, dass du nicht dabei warst dann ist das auch gut. So ist es eben bei jedem/jeder anders. =)

    Ich finde es übrigens super, dass hier so viele verschiedene Personen, Familien und Familienkostellationen vertreten sind. Das gibt immer wieder sehr interessante Einblicke und Denkanstöße zu verschiedensten Thematiken/Problematiken.

    Und ganz oft habe ich hier schon so :doh: gesessen, weil eine von euch eine ganz simple Lösung für ein Problem hatte, die ich selber nicht gefunden habe.

    Im Kreissaal dann, kam ich mir sehr verloren vor. Ich konnte nichts helfen.

    Also mir persönlich hat es sehr geholfen, dass mein Mann einfach da war. Damit hatte ich jemanden, dem ich vertraue und an dem ich mich festhalten konnte, wenn ich wollte. Mehr brauchte er gar nicht machen.

    Wenn’s mir nicht gut geht, muss ich das mit mir alleine ausmachen…

    Da bin ich total komisch.

    Finde ich überhaupt nicht komisch, ich bin da auch so und dauerhaftes gutes Zureden oder getätschelt zu werden oder so hätte mich tierisch genervt. Zum Glück kennt mein Mann mich gut genug um das zu wissen.