Beiträge von Kazua

    Castor: Herzlichen Glückwunsch!

    Monstertier: Mit 3,6 kg war euer Kleiner doch voll im Rahmen, meiner hatte 700 gr mehr bei gleicher Größe |) Und wir sind mit 1,73 m und 1,75 m jetzt auch keine Riesen. Mein Vater ist allerdings gute 1,80 m und mein Bruder 1,95 m oder so :pfeif:. Bei meinem Schwiegervater weiß ich es nicht, den habe ich ja leider nicht kennengelernt. (Und unsere Mütter lassen wir mal außen vor: knapp 1,60 m und 1,68 m.)

    Größe 56 hat hier je nach Teil 3-4 Wochen gepasst, wenn ich mich richtig erinnere. (Und die Sachen sind sooo winzig :herzen1:, wasche sie gerade durch um sie wieder irgendwo in den Schrank zu räumen.)

    Zähne mach(t)en sich hier auch frühestens am späten Nachmittag bemerkbar. Vorher war er wie immer, nachmittags dann irgendwie unruhiger und beim schlafen ist er öfter weinend aufgewacht (hat sich mit Körperkontakt aber meist gut beruhigt). Teilweise hat er dann auch mehr gesabbert und beim letzten Mal tatsächlich mit „Aua!“ weinend in den Mund gefasst.

    Ich habe mal eine Frage an alle mit schwerhörigen oder tauben Hunden: Wie habt ihr gemerkt, dass euer Hund schlechter hört?

    Ich bin mir bei Amy aktuell nicht sicher. Teilweise reagiert sie später und mit mehr Aufregung, manchmal bellt sie auch ohne erkennbaren Grund einfach los. Und dann wieder ist sie ohne für mich ersichtlichen Grund unsicher.

    Auf Ansprache reagiert sie auch manchmal verspätet und ich bin mir nicht sicher, ob sie es nicht richtig hört oder nicht bzw spät reagiert, weil es ihr nicht passt. :ka: Insgesamt hat sie seit etwas über einem Jahr solche Anwandlungen (dass sie auch mal etwas ignoriert und man deutlicher werden muss) und ist auch der Meinung sich an unserem Essen bedienen zu können, wenn es in Reichweite steht. Das war in den Jahren vorher nie ein Thema.

    Sie ist jetzt 11, gesundheitlich ist bis auf ein leichtes Herzgeräusch alles in Ordnung.

    Wir machen das normalerweise auch so, dass das neue Team gerne zeigen kann, was es in der Unterordnung schon kann und ansonsten läuft viel über zugucken und erklären. Je nachdem wie der Hund so drauf ist testen wir auch mal an, wie er reagiert, wenn einer von uns Leckerlies oder Spielzeug hat. Ob er da grundsätzlich Interesse zeigt oder nicht. Und dann gibt es meist kleine Hausaufgaben mit und wir sehen mal, wie es sich entwickelt.

    So Kombis, wo direkt nach dem ersten Mal feststeht, dass das nix wird sind seeeehr selten.

    Unabhängig von echten Komplikationen hängt auch nach meinem Empfinden viel davon ab mit welchen Erwartungen man selbst an die Sache rangeht (und sich eventuell selbst unter Druck setzt) und wie die Kommunikation läuft. Bei mir war es so, dass es ja irgendwann auch nicht mehr so recht voran ging, aber die Ärztin, die dann mittlerweile dabei war hat mich immer informiert was sie als nächstes vorhaben und warum oder mir die Wahl gelassen. Hätte sie einfach mal so gemacht ohne mit mir zu sprechen, hätte ich im Nachhinein wahrscheinlich mit dem Geburtsverlauf gehadert bzw mich übergangen oder der Situation ausgeliefert gefühlt. So war und bin ich mit dem Ganzen und meinen Entscheidungen im Reinen.

    Meine Kollegin hat dagegen mal erzählt, dass sie immer eine ganz natürliche Geburt ohne Eingriffe wollte und lange damit zu kämpfen hatte, dass es letztlich ein Kaiserschnitt wurde. Das hat sich für sie wie ein Versagen ihrerseits angefühlt. Stillen klappte dann auch nicht und auch da hatte sie das Gefühl nicht richtig ernstgenommen zu werden und eher lästig zu sein (später stellte sich dann raus, dass das Kind eine Blockade hatte und es deshalb nicht klappte, da war’s aber zu spät).

    Was ich aber im Nachhinein ganz spannend fand: einiges an der Geburt hat mein Mann ganz anders empfunden bzw hat da andere Erinnerungen als ich. Als die Herztöne des Kleinen nicht mehr so gut waren, fand er zb, dass die Ärztin da kurz hektisch wurde. In meiner Erinnerung hat sie mir ganz ruhig erklärt, dass wir da jetzt unterstützen sollten und welche Optionen es gibt. :ka: