Beiträge von Kazua

    Geht ihr regelmäßig zu Ärzten bezüglich Routine-Untersuchungen?


    Also - sofern es die Termine natürlich zulassen und man Termine überhaupt bekommt - einmal im Jahr zum Augenarzt, Zahnarzt, Hautarzt, Gynäkologen, Blutbild anfertigen lassen,…

    Macht ihr das jährlich?

    Zahnarzt und Frauenarzt ja, mittlerweile wieder. Es gab aber auch mal eine Phase, da war ich länger nicht…

    Hausarzt wegen der Schilddrüse auch öfter, vielleicht sollte ich da das nächste Mal wieder wegen eines Ultraschalls anfragen.

    Augenarzt als Kind wegen Sehfehlern meiner Eltern, da meine Augen okay sind seither nicht mehr. (Jedenfalls als Patient, nur als Begleitperson für mein/e Kind/er)

    Hautarzt bzw Hautkrebsvorsorge sollte ich vielleicht mal in Angriff nehmen, schiebe ich ehrlich gesagt schon eine Weile vor mir her.

    Grundsätzlich bin ich da nicht so gründlich. Am besten funktioniert es mit der Regelmäßigkeit, wenn ich direkt nach dem Termin den nächsten ausmache. Sonst schiebe ich das auch gerne mal.

    Ich finds halt für alle Beteiligten entspannter, wenn alles bereits im Haus ist.

    Das kann ich auch verstehen und wir haben auch überlegt. Aber in unserem Krankenhaus war die Chance groß, dass außer uns nicht viele da sind und man nicht nur eine Nummer von vielen ist wie im anderen. Und auch dort hätte ich nicht mit auf die Neo gekonnt, sondern nur besuchen. Und das hätte mein Kreislauf am ersten Tag schlicht nicht mitgemacht. :ka: Sonst hätte ich mich auch aus meinem Krankenhaus quasi beurlauben können zum besuchen, der Weg ins Bad und zurück ins Bett war aber alles, was ging. Und das auch nur gerade so.


    Mit den Hunden ist hier alles entspannt. Beim Essen ist aber unsere große Hündin teilweise etwas aufdringlich… Verfressenheit gepaart mit etwas Altersstarrsinn. :roll: Und der kleine Hund isst auf einmal sogar Möhren und anderes Gemüse, wenn das Baby es vorher angekaut/lutscht hat.

    Hier gibt es ein kleineres Kreiskrankenhaus ohne Neo und in der nächsten Großstadt zwei Kliniken mit Geburtsstation und mindestens eine davon mit Neo. Wir haben uns für das Kreiskrankenhaus entschieden, weil ich da die Chance hatte die Ärzte zum Teil vorher kennenzulernen und meine Hebamme dort arbeitet. Ich hatte die Hoffnung dann nicht auf ein komplett fremdes Team zu treffen (hat auch soweit funktioniert: beide Kinder haben sich Tage ausgesucht, an denen meine Hebamme Dienst hatte). Dass mein Sohn dann nach der Geburt recht zügig auf die Neo verlegt werden musste, war einfach Pech (ich konnte nicht mit und habe ihn dann erst am übernächsten Tag wiedergesehen). Sie haben aber sogar nachts dort angerufen und sich erkundigt wie es ihm geht.

    Gespräche gab es im Vorfeld keine, die Zeit viel beim Großen in den Lockdown und bei der Kleinen waren wir ja vorher schon bekannt. Papiere habe ich bei einem Akupunkturtermin schon vorausgefüllt und den Rest musste mein Mann dann bei der Anmeldung machen.

    Warum sollte man sein Kind mit einem Tracker ausstatten?

    Wir haben (bisher) keinen, aber fürs Kind schon mal drüber nachgedacht. Falls er im Urlaub „verloren geht“ oder, so blöd sich das jetzt auch anhört, um mal zu gucken, ob Oma sich an Absprachen hält, wenn er bei ihr ist. Er ist ja noch ziemlich klein (wird im Sommer drei) und selber Bescheid sagen wer er ist und wo er hingehört wäre insbesondere im Ausland noch schwierig. Hier zuhause kann er das gut und kennt sich auch gut aus. Und Oma war mit ihm einfach schon in der nächsten Großstadt oder anderswo, ohne uns zu informieren. Finde ich jetzt nicht so cool, wenn ich davon ausgehe er ist bei ihr zuhause. Dafür ist er mir einfach noch zu klein. Gerade kurz vor Weihnachten auf dem Weihnachtsmarkt zu Stoßzeiten, das hätte ich im Vorfeld dann gerne abgesprochen.

    Letztlich hatte er letztes Jahr im Urlaub dann nur ein Armband mit Namen, Telefonnummer und Hotel um und wir haben ihm erklärt wofür das ist. Und immer wieder dran erinnert, dass er Bescheid sagen soll, wenn er am Strand irgendwo hinwill (am ersten Tag hat er auf dem Weg zurück zur Liege plötzlich abgedreht und wollte Boote gucken. Papa dachte er läuft zu mir und ich habe es erstmal nicht mitbekommen, weil ich mit der kleinen Schwester beschäftigt war. Bin dann aber von einigen Damen auf ihn aufmerksam gemacht worden.).

    Die erste Hebamme hatte irgendwie gar kein Interesse mir zu helfen wieder zu stillen.

    Bei meiner Kollegin wurde das Krankenhaus bzw die Station gerade umgebaut und sie war dann in einem komplett anderen Bereich untergebracht und hatte wohl auch noch das Gefühl mit Fragen nur zu stören.

    Und sowas, wo man eh schon kaum noch Auswahl hat, wo man entbinden möchte. Finde ich wahnsinnig schade. (Ist bei ihr jetzt aber schon einige Jahre her, das Kind ist mittlerweile schon in die Schule gekommen.)

    Wir waren letzte Woche ein paar Tage in Dänemark. Da habe ich tatsächlich einen großen Unterschied gemerkt,

    Das merke ich bei meiner tatsächlich auch, es erschöpft sie mehr im Urlaub. Die Umgebung kennt sie an unserem Urlaubsort zwar auch, aber es sind viel mehr Leute, Hunde und Eindrücke als hier zuhause. Würde sie allerdings nie zugeben. Lieber nutzt sie die kleine Hündin dann als Blitzableiter und meint sie könnte sie für Kleinigkeiten verhauen. Hat vor zwei Jahren auch tatsächlich etwas gedauert bis ich kapiert habe was das Problem auf einmal ist. Seitdem passe ich besser auf, dass es nicht zu viel wird bzw sie sich trotzdem zusammen reißt. Ich bin gespannt wie das im Sommer wird, da sind wir zwei Wochen mit Kindern und Hunden weg. Durch die beiden kleinen Kinder werden allerdings das Tempo und die zurückgelegte Strecke kleiner. Und an jedem Spielplatz (und es gibt da einige) gibt es eine Pause.

    Ich hätte bzw habe bei Problemen auch eher meine Hebamme gefragt. Oder meine Frauenärztin, die ist nämlich auch Stillberaterin und hatte das von sich aus auch angesprochen.

    Von einer Arbeitskollegin weiß ich aber auch, dass sie lange dran zu knabbern hatte, dass Stillen bei ihr nicht funktioniert hat. Da war zusätzlich auch die Geburt nicht so gelaufen wie gewünscht und die Unterstützung hinterher im Krankenhaus ließ wohl sehr zu wünschen übrig.

    Hier gibt es auch je nach Zustand mal ne Woche weniger richtige Spaziergänge, dafür viel mehr Aufenthalt im Garten und mehr "dabeisein".

    Wir waren vor der ersten Schwangerschaft dreimal die Woche auf dem Hundeplatz/beim Training und ich habe mich eigentlich nach den ersten drei Monaten sehr fit gefühlt. Da waren wir oft länger spazieren. Insbesondere dann im ersten lockdown, als mein Mann zuhause war. Da habe ich mich eventuell auch ein wenig übernommen :ka:, keine Ahnung. Mein Sohn lag aber auch sehr früh schon sehr tief im Becken und war groß und schwer für sein Alter. Plus eine meiner Hündinnen ist Leinenpöbler und die andere nicht besonders leinenführig. Wir waren dann auch ausgiebiger im Garten und ja, das strengt die beiden auch an.

    Pumpt hier eigentlich jemand ab? Wenn ja wie lange habt ihr durchgehalten?

    Beim ersten Kind ab Geburt eine knappe Woche quasi voll, dann konnten wir ihn nach Hause holen und haben im Prinzip direkt zum Vollstillen gewechselt. Ich fand es auch super zeitaufwendig, obwohl ich ja nichts großartig anderes zu tun hatte in der Zeit. Oder fit genug gewesen wäre irgendwas zu tun. Tipps oder nützliche Erfahrungen habe ich also nicht für dich.