Beiträge von Kazua

    In meiner Klasse war das auch nie ein Problem, aber in der meines Bruders ging das in der Grundschule auch rum. Hat ewig gedauert bis... ja, bis auch die letzten Eltern ihre Kinder mal kontrolliert und behandelt haben („Mein Kind hat keine Läuse, das ist sauber!“). Wir hatten es dann leider auch einmal. Mit langen Haaren echt ätzend :dead:. Damit hatten wir aber noch Glück, es gab einzelne, die es vier oder fünfmal erwischt hat.

    Inwiefern ist eigentlich ein Nationalpark in Amerika mit der üblichen Landschaft hier vergleichbar? :???:


    So viel Platz wie im Yellowstone haben die Wölfe hier nirgends ohne wieder auf bewohntes Gebiet zu stoßen. Also kann man das überhaupt nicht vergleichen.


    Wir reden schließlich von intelligenten und anpassungsfähigen Tieren. Dass die sich unter völlig unterschiedlichen Voraussetzungen in die gleiche Richtung entwickeln ist doch sehr unwahrscheinlich. Also hinkt in meinen Augen dieser ganze gern genommene Vergleich.

    Also hier werden wir sehen wie es wird. Es kommt ein Beistellbett an unser Bett und dann wird Baby da schlafen wo wir beide am meisten Schlaf bekommen.


    Im eigenen Bett im eigenen Zimmer wird es hier zumindest mit offenen Türen anfangs definitiv nicht geben. Das wäre mir wegen der Katzen zu heikel. Ich gehe zwar davon aus, dass sie Baby eher gruselig finden und Abstand halten, könnte aber trotzdem nicht in Ruhe schlafen. :ka:


    Ohne Katzen wäre das je nach Baby auch eine Option.

    Hier in der Gegend wüsste ich nicht, wo es noch Betriebe mit vielen Schafen gibt (oder überhaupt Schafen). Meist sieht man hier 3-7 Schafe, letzte Woche war tatsächlich mal eine größere Herde mit vielleicht 50 Tieren hier auf den Feldern mit Gründüngung und hat diese beweidet. Diese Herde ist hier allerdings nicht ansässig, sondern unterwegs. Habe sie jetzt hier im Umkreis schon öfter gesehen (jedesmal auf einem anderen Feld) und auch letzte Woche gesehen wie der Schäfer mit ihr gewandert ist. Die waren mit normalen Schafsnetzen und Stromgerät eingezäunt. Reicht derzeit, noch ohne Wolf, so aus. Ich wüsste auch nicht, wie der Schäfer einen anderen Zaun realisieren sollte.

    Ach dann wollte unser Rüde sich damals gar nicht den Alien auf der Weide angucken, sondern hat getestet wo er am besten abbeißt :doh: Gut, dass ich das jetzt weiß.

    (Und nach dieser Erfahrung wusste, er geht auch durch Stromzaun um sich etwas anzugucken und hat tatsächlich keinerlei Berührungsängste. Er hatte Glück so ein geduldiges Pferd erwischt zu haben, danach war er da immer angeleint.)

    Hier im Umkreis sind in den letzten Jahren immer wieder Staupe und Räude bei Füchsen aufgetreten (Staupe auch bei Waschbären). Die Jäger haben die Tiere geschossen, wenn sie sie rechtzeitig gefunden haben (teilweise ziehen sich erkrankte Tiere wohl zurück, zumindest die Waschbären, wenn ich mich richtig erinnere). Oder die Polizei musste sich kümmern, weil die Tiere innerorts aufgefallen sind.


    Die Reaktion erkrankter Tiere schwankt wohl von Rückzug zu auffällig dicht am Menschen (Füchse sind hier teilweise in die Ortschaften gekommen, wo sie sonst nie waren), und dauerhafte Schmerzen machen reizbar. Von daher finde ich einfach abwarten bei schwerem Räudebefall nicht gut. Zumal die erkrankten Tiere dann erst irgendwann an Sekundärinfektionen jämmerlich verrecken. Da wäre für mich das Erschiessen des erkrankten Tieres (durch jemanden, der das kann) die bessere Variante.


    Wir hatten letztes Jahr einen wahrscheinlich an Staupe erkrankten Waschbären auf einem unserer Grundstücke. Den habe ich nachmittags durch Zufall gefunden, von der Straße war er nicht gut zu sehen und er war da schon mehr tot als lebendig. Trotzdem habe ich dann erstmal rumtelefoniert wer jetzt zuständig ist, denn ihn einfach da liegen und sterben zu lassen war keine Option. Wer weiß wie lange er sich dann noch gequält hätte? Bis die Polizei da war, hatte er nochmal eine etwas wachere Phase und wollte weg, konnte sich aber schon nicht mehr richtig auf den Beinen halten und fiel einfach wieder um. Das hätte sich noch über Stunden ziehen können (er saß da wohl auch schon seit morgens, sagte mir eine Hundehalterin, da sah er aber auf den ersten Blick noch fitter aus).

    Ach so, mit den Haaren... Da dürften meine die größere Gefahr darstellen, die gehen mir bis zum Po |) Ansonsten liegen die bei uns auch nur da im Bett wo auch die Hunde liegen, also kann man das ja schon beeinflussen.

    Hier schläft auch ein Hund quasi immer im Bett und die zweite kommt irgendwann gegen morgen meist auch. Solange sie eher am Fußende liegen sehe ich da erstmal kein Problem. Wir haben aber auch beide schonmal für ein paar Nächte rausgeschmissen, das ging auch (wir fanden es aber alle schöner mit Hund). Mal sehen, es kommt auf jeden Fall ein Beistellbett neben unser Bett und dann werden wir sehen womit Baby und wir am besten klarkommen.


    Die letzten zwei/drei Nächte hat auch unser Kater bei mir geschlafen, das muss ich mal im Auge behalten, der legt sich nämlich immer auf Kopf- oder Schulterhöhe. Wobei ihm das im Sommer garantiert zu warm ist.
    Insgesamt mache ich mir da bei unseren (!) Katzen auch wenig Gedanken, dass die sich aufs Baby legen könnten. Die Katze wird es mit Sicherheit gruselig finden, weil es von den Bewegungen so unberechenbar ist und wird deshalb sicher Abstand halten. Und der Kater wird wahrscheinlich aus ähnlichen Gründen nicht so dicht rangehen. Außerdem ist der im Sommer eh viel draußen unterwegs und möchte dann drin gerne seine Ruhe haben.

    Wandelroeschen : Kommt ganz drauf an was dir gefällt. Eher schlicht aber schick finde ich es, wenn Geschirr und/oder Halsband die Farbe der Marken/des Tans aufgreift. Ansonsten hast du gerade bei einem Hund mit viel Schwarz freie Auswahl und kannst nehmen was du magst. Mir fallen spontan kräftiges nicht zu helles blau und grün ein, aber auch olivgrün, orange oder rot. Bestimmt sehen auch zartere oder gedecktere Farben gut aus.


    Das einzige was mir persönlich nicht so gefällt wäre neongelb. Bei gelb allgemein könnte es sein, dass es mit dem Tan nicht so harmoniert, das kommt dann aber auf den genauen Farbton (sowohl des gelbs als auch des Tans) an.

    :shocked: nee, du bist ja fast so unwissend wie ich. Das ist ein Hybrid aus Labrador? und Pudel um nichthaarende Therapiehunde für Allergiker zu schaffen. Das "Australien" wird davor gesetzt, weil der Erfinder aus Australien kommt und da die ersten Rassevertreter gezüchtet hat :klugscheisser:

    Aaaah, also so ein Australischer Labrador Pudel Hund für Allergiker?

    Der Australien Labradoodle wird schon länger gezüchtet, mit eigenen Zuchtbüchern und über die F1 hinaus habe ich dazu mal erklärt bekommen. Den gab es quasi schon vor den ganzen anderen Doodlen. Vielleicht sind andere findige Geschäftsleute so überhaupt erst auf diese Verkaufsidee gekommen?