Beiträge von Kazua

    Wir haben auch schonmal überlegt, ob es evtl demnächst doch ein neues Auto gibt. Aktuell sind die Hunde entweder im Panda in der Doppelbox auf der umgeklappten Rückbank, oder im Kombi im Kofferraum oder auf der Rückbank angeschnallt. Ab Sommer mit Kindersitz und Kinderwagen wird es aber spätestens dann schwierig, wenn wir in den Urlaub wollen. Bzw müssen wir dann testen, ob der Kindersitz in unserem Bus vorne auf den dritten Sitz passt. Das sind aber eigentlich eher 1,5 Plätze auf der Beifahrerseite und wird wahrscheinlich sehr eng. Der Rest ist Ladefläche. Vom Fahrkomfort ist das auch nicht so ganz das Wahre...

    Na, mal sehen. Da aber alle Autos bereits älter sind als 10, könnte es uns theoretisch auch passieren, dass sie alle mehr oder weniger gleichzeitig den Geist aufgeben und ersetzt werden müssen. Deshalb auch die Überlegung zumindest eins zu ersetzen...

    Um die Bleche zu setzen braucht man allerdings Geduld, gerade über längere Strecken, bis alles gleichmäßig im Boden ist. Und je nach Boden kann ein Gummihammer nicht schaden, den man dosiert einsetzt.

    Wir haben letztes Jahr einige dieser Bleche gesetzt, die funktionieren ganz gut. Unsere stehen allerdings absichtlich nicht so weit aus dem Rasen, damit der Mähroboter da nicht hängen bleibt. Zu zweit fand ich es grundsätzlich einfacher als alleine, aber es sollten dann beide geduldig sein. Wenn man das Blech links in die Erde klopft/drückt, schiebt es sich gerne rechts wieder etwas hoch... :pfeif:

    Tja, ist jetzt ja auch schon wieder über 20 Jahre her (bei sowas fühle ich mich immer so alt |)), war aber auch damals schon kein Geheimnis mehr, dass es daran nicht liegt.
    Das Auskämmen mit dem Läusekamm ist bei langen, dicken Haaren mit Wellen richtig ätzend. Das Shampoo war nicht das Problem...

    In meiner Klasse war das auch nie ein Problem, aber in der meines Bruders ging das in der Grundschule auch rum. Hat ewig gedauert bis... ja, bis auch die letzten Eltern ihre Kinder mal kontrolliert und behandelt haben („Mein Kind hat keine Läuse, das ist sauber!“). Wir hatten es dann leider auch einmal. Mit langen Haaren echt ätzend :dead:. Damit hatten wir aber noch Glück, es gab einzelne, die es vier oder fünfmal erwischt hat.

    Inwiefern ist eigentlich ein Nationalpark in Amerika mit der üblichen Landschaft hier vergleichbar? :???:


    So viel Platz wie im Yellowstone haben die Wölfe hier nirgends ohne wieder auf bewohntes Gebiet zu stoßen. Also kann man das überhaupt nicht vergleichen.

    Wir reden schließlich von intelligenten und anpassungsfähigen Tieren. Dass die sich unter völlig unterschiedlichen Voraussetzungen in die gleiche Richtung entwickeln ist doch sehr unwahrscheinlich. Also hinkt in meinen Augen dieser ganze gern genommene Vergleich.

    Also hier werden wir sehen wie es wird. Es kommt ein Beistellbett an unser Bett und dann wird Baby da schlafen wo wir beide am meisten Schlaf bekommen.

    Im eigenen Bett im eigenen Zimmer wird es hier zumindest mit offenen Türen anfangs definitiv nicht geben. Das wäre mir wegen der Katzen zu heikel. Ich gehe zwar davon aus, dass sie Baby eher gruselig finden und Abstand halten, könnte aber trotzdem nicht in Ruhe schlafen. :ka:


    Ohne Katzen wäre das je nach Baby auch eine Option.

    Hier in der Gegend wüsste ich nicht, wo es noch Betriebe mit vielen Schafen gibt (oder überhaupt Schafen). Meist sieht man hier 3-7 Schafe, letzte Woche war tatsächlich mal eine größere Herde mit vielleicht 50 Tieren hier auf den Feldern mit Gründüngung und hat diese beweidet. Diese Herde ist hier allerdings nicht ansässig, sondern unterwegs. Habe sie jetzt hier im Umkreis schon öfter gesehen (jedesmal auf einem anderen Feld) und auch letzte Woche gesehen wie der Schäfer mit ihr gewandert ist. Die waren mit normalen Schafsnetzen und Stromgerät eingezäunt. Reicht derzeit, noch ohne Wolf, so aus. Ich wüsste auch nicht, wie der Schäfer einen anderen Zaun realisieren sollte.

    Ach dann wollte unser Rüde sich damals gar nicht den Alien auf der Weide angucken, sondern hat getestet wo er am besten abbeißt :doh: Gut, dass ich das jetzt weiß.

    (Und nach dieser Erfahrung wusste, er geht auch durch Stromzaun um sich etwas anzugucken und hat tatsächlich keinerlei Berührungsängste. Er hatte Glück so ein geduldiges Pferd erwischt zu haben, danach war er da immer angeleint.)

    Hier im Umkreis sind in den letzten Jahren immer wieder Staupe und Räude bei Füchsen aufgetreten (Staupe auch bei Waschbären). Die Jäger haben die Tiere geschossen, wenn sie sie rechtzeitig gefunden haben (teilweise ziehen sich erkrankte Tiere wohl zurück, zumindest die Waschbären, wenn ich mich richtig erinnere). Oder die Polizei musste sich kümmern, weil die Tiere innerorts aufgefallen sind.

    Die Reaktion erkrankter Tiere schwankt wohl von Rückzug zu auffällig dicht am Menschen (Füchse sind hier teilweise in die Ortschaften gekommen, wo sie sonst nie waren), und dauerhafte Schmerzen machen reizbar. Von daher finde ich einfach abwarten bei schwerem Räudebefall nicht gut. Zumal die erkrankten Tiere dann erst irgendwann an Sekundärinfektionen jämmerlich verrecken. Da wäre für mich das Erschiessen des erkrankten Tieres (durch jemanden, der das kann) die bessere Variante.

    Wir hatten letztes Jahr einen wahrscheinlich an Staupe erkrankten Waschbären auf einem unserer Grundstücke. Den habe ich nachmittags durch Zufall gefunden, von der Straße war er nicht gut zu sehen und er war da schon mehr tot als lebendig. Trotzdem habe ich dann erstmal rumtelefoniert wer jetzt zuständig ist, denn ihn einfach da liegen und sterben zu lassen war keine Option. Wer weiß wie lange er sich dann noch gequält hätte? Bis die Polizei da war, hatte er nochmal eine etwas wachere Phase und wollte weg, konnte sich aber schon nicht mehr richtig auf den Beinen halten und fiel einfach wieder um. Das hätte sich noch über Stunden ziehen können (er saß da wohl auch schon seit morgens, sagte mir eine Hundehalterin, da sah er aber auf den ersten Blick noch fitter aus).