Beiträge von Kazua

    Ich garantiere aber nicht dafür, dass Picard anfangs nicht erstmal angemault wird (wobei Amy junge Rüden meist ziemlich gut findet) und sich nicht gegebenenfalls noch ein paar andere Macken abguckt. |)

    Meine Katze hat jetzt im HomeOffice schon erfolgreich gelernt, dass sich früh aufstehen lohnt. Dann kann sie in Ruhe alleine mit mir kuscheln und ich mache ihr eine Tür zum Garten auf, wenn draußen noch alles schläft. Da traut sogar sie sich etwas raus.

    (Sie würde sonst gerne nachts rausgehen, aber das gibt es nicht. Schwarze Katze im Dunkeln, nein danke :no: Außerdem möchte ich nicht die ganze Nacht eine Tür offen lassen.)

    Ich warte ja drauf, dass sie mich morgens wecken kommt und fürchte, sie wird sich ganz schön umgucken, wenn sich das wieder ändert.

    Zitat

    Man muss sich ein bisschen reinfinden in die Systeme, ich hab da nen Kurs gemacht, wo man auch testen konnte, das war prima.

    Ich schreibe mal in blau, weil ich aus dem Zitat nicht rauskomme...

    Hast du den Kurs vor der Geburt gemacht oder danach? Ich hätte auch gerne eine Trage für die Gassigänge und bin mir aber noch nicht ganz sicher, ob Fullbuckle oder Halfbuckle. Und bei der aktuellen Lage habe ich auch noch nicht weiter nach Kursen oder Beratung in der Umgebung geguckt...

    Naja, erziehen hat aber nicht unbedingt was mit bloßstellen zu tun. Kommt drauf an wie man mit dem Kind umgeht.

    Die geschilderte Situation klingt für mich aber eher nach „Was sollen denn die Leute denken?“. Gerne in Kombi mit wir müssen uns möglichst angepasst und unauffällig verhalten.

    Ich finde es auch grundsätzlich angenehm, wenn Hund das Prozedere kennt und damit kein Problem hat. Bei unserer ersten Hündin war das jedesmal ein Drama in mehreren Akten, wenn ein Bad notwendig war. Und auch 15 kg Hund entwickeln einiges an Kraft und sind verdammt wendig, wenn sie überzeugt davon sind sich bei Kontakt mit Wasser in Dusche oder Badewanne quasi direkt aufzulösen.

    Meine Große jetzt ist größen- und gewichtstechnisch die gleiche Liga, kannte aber (medizinische) Bäder bereits aus dem Tierheim (wegen Milben) und wahrscheinlich auch vom Vorbesitzer. Sie findet es nicht so toll wie sich selber in Bach, Pfütze oder Meer nasszumachen, aber sie bleibt in der Wanne und macht es mit. Und ich muss hinterher weder die komplette Waschküche noch mich trockenlegen.

    Hier ist das mit dem Baden eigentlich ganz einfach: Der Allergikerin geht es mit regelmäßigen Bädern deutlich besser, weil nicht mehr aller Staub und Dreck auf der Haut ist und zusätzlich reizt. Und der kleine Hund ist ein Pumimix mit Vorliebe für Schlamm, Pfützen und Dreck. Und nein, das rieselt auch nach dem trocknen nicht aus dem Fell, sondern verursacht Filz. Also wird der Dreck regelmäßig rausgespült und ab und an gründlich mit Shampoo gewaschen, weil das Fell sich dann besser kämmen lässt (Dreadlocks wären mit dem Fell zwar möglich, sind aber pflegetechnisch keine Option).

    Die restlichen Familienhunde werden oder wurden gebadet, wenn es medizinisch notwendig war, sie wirklich vor Dreck standen oder Gülle, Fuchskacke etc als Parfüm aufgetragen hatten. Die durften aber auch nicht auf Sofa oder Bett, meine beiden schon.

    Ach so, Alternative wäre meinen beiden draußen alles zu verbieten was Spaß macht (im Gras wälzen, sich in Pfützen legen...). Da ist die Wahl nicht schwierig...

    Es gibt auch das so genannte Pica-Syndrom, dann fressen Katzen genau solche Dinge wie Plastik oder Wolle. Da bin ich mal drüber gestolpert, als ich Richtung Orientalen/Siam geguckt habe. Auslöser dafür ist wohl nicht ganz klar, Alternativen wie Katzengras können helfen.

    Nur als Anregung, wenn ihr sonst nichts finden solltet.