Beiträge von Kazua

    Bei unserer Großen haben wir gezielt nach einer Hündin geguckt, da das mit dem bereits älteren Rüden meiner Eltern einfacher war (sie ist/war dort in regelmäßigen Abständen zur Betreuung und er mit anderen Rüden eher schwierig).

    Als meine Eltern dann nach einem neuen Hund geguckt haben bzw wir nach einem Zweithund haben wir nach Charakter ausgewählt (bzw meine Eltern haben auch geguckt, wer schon länger im Tierheim ist und vielleicht nicht ganz so gute Chancen hat) und haben dann getestet, ob die Sympathie bei den Hunden zumindest etwas vorhanden ist. Dadurch leben bei uns aktuell nur Hündinnen (alle in mehr oder weniger erwachsen aus dem Tierschutz eingezogen). Wäre unser Zweithund ein Welpe gewesen, hätte ich mich wahrscheinlich für einen Rüden entschieden, den hätte unsere Große wahrscheinlich besser gefunden (vorausgesetzt der Charakter passt).

    Ja, ohne Aufsteckkamm, das ist sonst so unhandlich. Zwischen den Zehen (außen an der Pfote) sind Häutchen, womit die Zehen verbunden sind. Guck dir das vielleicht vorher mal in Ruhe an, gerade, wenn der Hund kitzlig ist. Ansonsten Pfote gut festhalten, auch die Schermaschine kann kitzeln (habe hier auch so Kandidaten).

    Wenn das Fell sehr lang ist, schere ich es meist erstmal untendrunter bündig mit den Ballen ab, damit ich die Zehenzwischenräume besser sehe. Dann schere ich das Fell zwischen den Zehen kürzer (von unten). Was von oben zwischen den Zehen zu lang ist, Zipfel ich meist oben zwischen den Zehen raus und schneide es dann.

    Meine Große hält auch still. Die Kleine kannte Fellpflege überhaupt nicht als sie mit etwa 1,5 Jahren hier eingezogen ist. Deshalb fällt ihr das manchmal noch schwer.

    Es ist im Ganzen aber schon besser geworden und für sie mittlerweile auch halbwegs ok, wenn es mal ziept. Anfangs hat sie da sofort dicht gemacht und alles dran gesetzt, dass ich aufhöre. Dafür ist es schon gut und, wenn ich das Gesicht recht zu Anfang mache und selber ruhig bleibe hält sie auch schon gut still.

    Genau deshalb mache ich das nur auf Kurzstrecken so (wenn wir nicht eh das Auto mit Hundebox nehmen) und auf längeren Strecken tragen sie dann die richtigen Autogeschirre mit Metallschnallen.

    Aber demnächst haben wir dann ein urlaubsgeeignetes Auto in das die Hundebox passt. Dann fahren sie in der Box. Aber mit Kindersitz und einem Erwachsenen hinten ginge es eh nicht anders.

    Ich habe eine dunkelbraune Fettlederleine, die leider abfärbt. Ich habe mir den Hund damit mal umgebunden und hatte hinterher einen dunklen Streifen auf der Jacke, der nur schlecht wieder abging (der Hund ist schwarz, da sieht man es nicht).

    Ich würde also helles Fettleder nehmen, das dürfte farblich nicht weiter behandelt sein und somit auch nicht abfärben.

    Wir haben beim Training mal einen Dobermann getroffen und hatten als Name alle „Hartmut“ verstanden. Fanden wir auch großartig! (Meine Staffelkollegin hat schon gesagt, der käme für den nächsten Riesenschnauzerrüden in Frage.) Dazu dann einen Helmut (Golden Retriever oder blonder Labbi), das wäre ein Dreamteam :D

    Tatsächlich heißt der Dobermann anders, ich glaube es war ein Haakon.

    Bei uns sind die Adapter, wenn dann wegen Zähnen und Ungeduld gestorben bisher. Wir hatten allerdings auch noch keinen Hund im Ridgebackformat, sondern höchstens 25 kg. Zum Teil wurden die Adapter aber bei Zug von alleine länger.

    Wenn ich meine Hunde für kurze Strecken auf dem Sitz/der Rückbank sichern möchte, fädel ich den Gurt meistens einfach durch den Rückensteg vom Geschirr und schließe ihn ganz normal. Sie haben dann nicht so viel Bewegungsfreiheit und solange das Geschirr hält sind sie gut gesichert.

    Für lange Strecken auf der Rückbank haben wir Geschirre von kurgo.