Beiträge von Kazua

    Der Diener bringe Sonnenschein!

    Kommt mir bekannt vor :lol:. In der Wohnung mit Balkon war es meist die Katze, die festgestellt hat, dass sie draußen nass wird und mir dann vorwurfsvolle Blicke zugeworfen und lautstark ihr Leid geklagt hat. :rollsmile:

    Jetzt, mit „richtigem“ Freigang ist es der Kater, der angesäuert vor der Tür sitzt und gerne alle 15 Minuten antestet ob’s endlich trocken ist. Einen Tag ist er dann trotzdem raus, hat sich in seine Hütte gesetzt und abgewartet. Nach einer Dreiviertelstunde habe ich ihm erneut angeboten wieder rein zu kommen und er kam. Mitsamt seiner schlechten Laune... Er wollte schließlich raus!!! :mute:

    Ich habe trotzdem immer das Gefühl, dass ich in ihren Augen Schuld am Wetter bin und das gefälligst passend zu machen habe.

    Hundesport macht ihr mit Finley nicht, oder? Sonst käme da vielleicht jemand in Frage (war unsere Lösung für unsere Hochzeit, Familie war ja auf der Feier und meine Große kann ich nicht jedem in die Hand drücken).

    Oder ihr guckt nach „richtigen“ Gassigängern bzw Hundesittern bei euch in der Nähe. Dann könnt ihr auch die schon mal vorher kennen lernen.

    Tillikum: Da würde ich auch überlegen, ob es Freunde oder Nachbarn gibt, die sich kümmern könnten und würden. Je nachdem wie gut Finley alleine bleibt, würde Gassi gehen ja eventuell ausreichen. Oder sie holen ihn morgens ab/kommen morgens bei euch vorbei, wenn ihr nachts losmüsst. Und dein Mann holt ihn dann ab, wenn er wieder zuhause ist/sie bleiben bis dein Mann nach Hause kommt.

    Ihr habt ja noch ein bisschen Zeit, dann könnt ihr das ja jetzt schon abklären, evtl ein paar Mal zusammen spazieren gehen oder so. Damit ihr , wenn es soweit ist ein gutes Gefühl bei der Lösung habt.

    Kennt jemand spezielle Outdoor Leinen / Halsbänder, die waschbar sind und nass werden dürfen?

    Es gibt Leinen/Halsbänder, auf die das NICHT zutrifft? :shocked:

    Bei handgemalten Lederhalsbändern wäre ich da vorsichtig, ansonsten wird hier auch alles irgendwann dreckig und nass. Und hat das vertragen.

    Wobei ich bei richtigem Mistwetter gerne die Sachen aus Biothane nehme, die sind am schnellsten wieder trocken und sauber. Und das eine Mal, wo ich nach dem anleinen plötzlich blutige Hände hatte, war ich auch froh über die Biothane. (Hund hatte sich vorher offenbar nicht nur in Laub gewälzt, sondern in irgendwas totem :ka: :kotz:)

    Ich finde es viel schwieriger zumindest ein sauberes Geschirr/Halsband da zu haben, damit die Hunde bei Besuchen nicht direkt dreckig sind. Die anderen Sachen werden dann irgendwann mal gewaschen, aber bestimmt nicht jedes Mal, wenn sie dreckig werden. Das wäre beim kleinen Hund nämlich nach jedem Spaziergang |)

    Bedeutet für mich, dass ich Wiesen meiden muss auf denen Ball geworfen wird, bis sie sicher weiß, dass sie ihren eigenen Ball hat.

    Dein Hund muss gar nicht das Problem sein. Es kann genauso gut der andere sein, der euren Ball als seinen ansieht und deshalb Ärger macht. Deswegen gibt es Beutespiele in irgendeiner Form bei mir auch nur, wenn wir alleine sind oder ich die anderen Hunde alle kenne und weiß, dass es in dieser Konstellation kein Problem ist.

    Also ich habe auch schon Erwachsene erlebt, bei denen ich echt ins Zweifeln gekommen bin...

    Im Urlaub gibt es eine Rinderweide, die man queren darf. Da bin ich mal lang und habe echt überlegt, ob ich da langgehen kann, weil der Bulle und eine Kuh nahe des Weges am Nachwuchs fürs nächste Jahr gearbeitet haben. Ich bin dann einen relativ großen Bogen drum herum gegangen nachdem beide ganz entspannt wirkten. Da fing es hinter mir an zu muhen...

    Zwei gestandene Erwachsene mit Fahrrädern |). Sie fing an zu quietschen, wie süß die Kühe seien, er hielt es für notwendig möglichst dicht für Fotos an die beiden Rinder heranzugehen. :flucht:

    Ich habe dann mal zugesehen, dass ich da zügig wegkomme.

    @Hostage: Dass das bei Angehörigen ganz anders sein kann, weiß ich. Aber auch da konnte er bisher mit allem gut umgehen. Wobei er das erste Mal als mir der Kreislauf abgesackt ist, schon erschrocken ist und erstmal etwas überfordert war (war auch wegen einer Kleinigkeit, mein Kreislauf ist etwas eigen).

    Und unsere Geburt war deutlich unkomplizierter als eure es offensichtlich war.

    Was er sich dann nicht ansehen konnte war, als dem Kleinen Blut abgenommen wurde. Da ist er dann wieder bei mir gucken gekommen.

    Ansonsten war selbst die Ärztin etwas erstaunt als seine Reaktion auf die Info, dass mein Kreislauf nicht so super ist, war „Dann geben sie ihr was zu essen. Am besten was süßes. Infusionen helfen da nicht.“ Hatte er recht mit, es war ja mittlerweile früher Abend und ich quasi nüchtern.

    Für ihn war es tatsächlich viel schwieriger, als mir dann doch die Tränen kamen, weil der Kleine verlegt wurde.

    Zum Thema „aufpassen während der Geburt“, war es bei mir so, dass mein Mann daheim war. Habe beide Kinder alleine entbunden. Der hätte das nicht gepackt. Und daher durfte er zuhause bleiben. ?

    Finde ich auch eine gute Lösung, wenn das für beide so passt. Wobei ich für mich persönlich eine Vertrauensperson dabei haben möchte.

    Ich war mir bei meinem Mann allerdings auch sicher, dass er das packt. Er fährt ehrenamtlich Rettungsdienst, wenn die Zeit das hergibt und mir ist in den letzten 10 Jahren schon ein paar Mal der Kreislauf in seinem Beisein abgerauscht. Er ist also Kummer gewöhnt, könnte man sagen |)


    Die Hunde sind mittlerweile etwas entspannter. Gerade Amy kommt jetzt doch öfter mal gucken, solange der Kleine ruhig ist. Und zum wickeln müssen meist beide mit und in der Nähe rumliegen.