Beiträge von Kazua

    Also in dem Stall, in dem ich reiten gelernt habe kam es drauf an, ob das Pferd vorher bereits im Unterricht mitgelaufen ist oder nicht. Wenn ja, war es natürlich schon fertig gesattelt und geputzt und konnte so übernommen werden, wenn nein, musste ich entsprechend früher da sein um es rechtzeitig fertig zu haben.

    Bei meiner ersten Reitlehrerin haben wir das Pferd grundsätzlich vorher geputzt und gesattelt und sie hat auch genau geguckt und erklärt. Auch zum Umgang mit dem Pferd, wie führt man, etc. Einiges haben wir dann auch mit ihrem älteren Wallach gemacht, der war einfach ein nicht besonders temperamentvolles aber sehr geduldiges Verlasspferd und sie hat auch Bodenarbeit und ein paar Tricks mit ihm gemacht. Und seine Eigenheiten erklärt. Zb lief er nicht gerne auf grobem Schotter, weil er trotz Eisen recht empfindliche Hufe hatte. Hat später mal dafür gesorgt, dass meine spätere Reitlehrerin sich auf dem Ausritt umgedreht hat um zu gucken, dass keiner fehlt… er war vom Schotter runter auf den grasigen Randstreifen und ich habe ihn gelassen. Damit fehlte von den Schritten plötzlich jemand.

    Ich fand das super mit den vielen Erklärungen drumherum und immer etwas befremdlich, wenn das woanders anders war (zb in den Reiterferien, den ersten Stall fand ich da schwierig). Letztlich habe ich mit dem reiten auch aufgehört, weil die Zeit fehlte es richtig mit allem drumherum zu machen. Und nur ein, zweimal die Woche für ne Stunde aufm Pferd sitzen war auf Dauer nicht was ich wollte.

    Sie stört sich auch nicht an Areks kurzem Bellen (wenns klingelt).

    Das kann sich noch ändern, wenn sie etwas älter ist, war hier zumindest so. Ansonsten klingt das bei euch doch gut.

    Eventuell hilft es ihr nachts, wenn sie Körperkontakt hat, ich habe manchmal einfach meine Hand mit ins Beistellbett gelegt, wenn der Kleine unruhig war. Das fand er gut, obwohl er es aus der ersten Woche im Krankenhaus ja auch nicht kannte.

    Rausgehen sollte kein Problem sein solange die Kleine warm genug eingepackt ist. Wir waren auch direkt ne gute halbe Stunde unterwegs (oder länger? Normalerweise dauert die Runde etwa 30 Minuten, ich war aber nach der Geburt garantiert langsamer als sonst), wir durften nur am Anfang nicht stehen bleiben, das fand Junior blöd. :lol:

    Ich war froh, dass mein Mann zur Geburt mit ins Krankenhaus durfte, das war letztes Jahr ja zwischendurch nicht möglich und dann länger nicht klar wie es zum Zeitpunkt der Geburt wäre. Er hätte nicht einfach rein und raus gehen können und ich hätte dann wahrscheinlich auch Bedenken gehabt, dass er ausgerechnet dann draußen ist, wenn es richtig losgeht bzw das Baby kommt.

    Wir haben meine Eltern angerufen und meine Mutter hat die Hunde abgeholt bevor wir ins Krankenhaus sind. Sie sind dann auch da geblieben bis ich nach Hause bin. Mein Mann hatte in der Zeit schon genug zu tun (und den Kopf auch nicht wirklich frei), weil unser Sohn ja nach der Geburt in ein anderes Krankenhaus verlegt wurde und ich nicht mitkonnte. Da war mein Mann dann mehrfach am Tag Milchshuttle und natürlich bei unserem Kleinen (mich durfte er nicht besuchen).

    Nächstes Jahr fahren wir aber erst später los, dann ist die Zeit im Krankenhaus wahrscheinlich kürzer. Und ich warte immer noch auf Bewegungen vom Baby, habe aber wohl diesmal die Plazenta ziemlich weit vorne, sodass es noch dauern könnte bis ich was merke. Ich bin froh, dass ich das beim letzten Arzttermin angesprochen habe, hatte mir schon Gedanken gemacht warum sich da nix tut. Jetzt kann ich ruhiger auf Bewegungen warten, das Kleine ist fit , bewegt sich fleißig und mag noch ein wenig für sich behalten, ob Junge oder Mädchen.

    Bei gutem Wetter wüsste ich jetzt erstmal keinen Grund, warum ich das Kind nicht zum Mantrailing mitnehmen soll.

    Grundsätzlich geht das, mache ich teilweise auch (nicht Mantrailing, sondern Flächensuche), es kann aber sein, dass es den Hund sehr ablenkt. Ist hier bei einer meiner Hündinnen so. Sie muss dann immer erstmal kontrollieren, ob bei ihm alles okay ist und er darf ja nicht weinen oder meckern. Dann hat er bei ihr immer Vorrang (sie guckt auch bei fremden Kinderwagen und Kleinkindern immer sehr genau, ob das nicht unseres ist). Meine andere Hündin lenkt es nur ab, wenn er weint.

    Mein Sohn hat ganz am Anfang im Beistellbett geschlafen (abgesehen von der ersten Nacht zuhause, die hat er größtenteils auf mir verbracht), manchmal habe ich mich dann rangekuschelt, wenn er mehr Nähe brauchte. Direkt neben mir hatte ich Angst, dass ich meine Decke über ihn ziehe und es nicht mitbekomme, da habe ich nicht gut geschlafen. Das geht erst seit er größer ist.

    Jetzt schläft er meistens in seinem Bett und kommt erst gegen Morgen zu uns ins Bett zum kuscheln. Außer er zahnt (dürfte er vorerst mit durch sein) oder ist krank. Dann schläft er bei uns, weil wir so alle mehr Schlaf bekommen als wenn er ständig weint/ruft und einer von uns jedes Mal aufstehen muss.

    Hier haben die Hunde schon weniger Programm als vorher. Weil ich es nicht mehr drei Mal die Woche stundenlang ins Training schaffe. Dafür haben wir öfter Besuch und teilweise finden sie den Kleinen auch echt anstrengend.

    Anfangs war das bellen hier überhaupt kein Thema. Mit knapp sechs Monaten (glaube ich, evtl schon etwas früher) hat es den Kleinen dann gestört bzw er hat sich manchmal erschreckt. Jetzt stört es ihn nur noch, wenn er gerade am einschlafen ist manchmal und ansonsten hat er angefangen zu mir zu laufen und mitzuquietschen, weil ja etwas tolles passieren könnte (eine der Omas kommt zu Besuch zb). |)

    Bei einem Hund, der ggf. mal den Rueckwaertsgang einlegt lieber ein Zugstopp oder ein Martingale?

    Ich habe bei meiner Großen beides und beides zieht sich so eng zusammen, dass sie den Kopf definitiv nicht rausbekommt (sie hat nur Angst bei Schüssen oä, aber auch schon über Rückwärtsgang versucht sich für ne Prügelei von der Leine zu befreien). Wichtig ist, dass es zugezogen definitiv nicht über den Schädel passt, ansonsten lieber ein Sicherheitsgeschirr (oder evtl zusätzlich).