Beiträge von Kazua

    Snaedis: Ich glaube ich würde da ein Gespräch mit den aktuellen Erziehern führen wollen und auch nachfragen warum ihr erst jetzt informiert wurdet, dass es ein Problem gibt. Ansonsten kann ein Gruppenwechsel auch eine Chance sein. Die beiden Gruppen meiner Kinder sind sehr unterschiedlich und auch der Umgang der Erzieher mit den Kindern unterscheidet sich deutlich. In der einen Gruppe habe ich oft das Gefühl ich störe, wenn ich zb morgens noch etwas ansprechen möchte, dass ist mir in der anderen Gruppe noch nie passiert. Da wird mein Kind auch immer von allen Erziehern begrüßt, wenn es kommt und nicht nur zur Kenntnis genommen…

    spontanes Nasenbluten zu jeder Tages - oder Nachtzeit

    Das perfekte Gegenmittel kenne ich nicht, aber mein Sohn hat das auch manchmal, phasenweise auch recht oft. Meistens nachts im Schlaf. Das weckt ihn dann oft auf und gibt deshalb Drama. Manchmal auch tagsüber, oft aus einer ruhigen Situation heraus und ohne erkennbaren Auslöser. Im Kindergarten ist es bis jetzt zum Glück nur sehr selten aufgetreten, war einmal aber so hartnäckig, dass wir ihn abholen mussten. Mein Eindruck ist, dass es öfter auftritt, wenn er viel zu verarbeiten hat und es gibt eventuell auch eine gewisse Veranlagung, sein Vater hatte das als Kind wohl auch. Allerdings tritt es bei ihm schon von klein auf auf, wäre das jetzt mit fünf von jetzt auf gleich so, würde ich es gesundheitlich wohl abklären lassen.

    Ansonsten helfen hier der klassische kalte Waschlappen im Nacken und oft kräftig Naseputzen. Dann kommt meist ein größerer Schleimpropf raus und danach ist das ganze zügig vorbei. :ka:


    Ergänzung: Wenn es bei ihm einmal auftritt, passiert es am folgenden Tag bzw den Folgetagen mit höherer Wahrscheinlichkeit erneut. Und dann hört es plötzlich wieder auf und es ist länger Ruhe.

    Hier haben beide Kinder seit ein paar Wochen ein eigenes Zimmer und kein gemeinsames Kinderzimmer mehr. Beide schlafen in ihren Betten ein (oder manchmal bei der gemeinsamen Gute-Nacht-Geschichte). Die Kleine kommt immer noch fast jede Nacht irgendwann zu uns ins Bett, der Große schläft auch oft die ganze Nacht im eigenen Bett und kommt nur morgens kuscheln. Grundsätzlich passt das so, es sei denn einer macht sich super breit (nicht absichtlich) oder die andere beschwert sich (teilweise zu recht) es wäre zu eng und tritt dann womöglich noch direkt um sich. Dann werde ich ungemütlich und wer es dann nicht schafft ruhig bei uns weiterzuschlafen, wird wieder ins eigene Bett gebracht. Wenn es nur mir bei uns im Bett zu eng war, bin ich teilweise schon nachts ins Kinderzimmer umgezogen und habe da geschlafen. Da beide Kinder ein großes Bett haben, musste ich nur ein Teil Kuscheltiere aus dem Bett entfernen um genug Platz zu haben.

    Wir hatten aber mit der Kleinen auch schon Phasen, wo nachts ohne mich nichts ging. Da war sie tagsüber sehr selbstständig unterwegs, wollte alles alleine machen und nachts musste sie ganz eng an mich ran und hat teilweise meinen Hals umklammert und mich ganz festgehalten. Drehen durfte ich mich dann auch nicht. Und jemand anderes wurde nicht akzeptiert, nicht mal Papa. Oder sie hat nachts plötzlich gebrüllt und geweint und ließ sich nicht beruhigen (wahrscheinlich war das jeweils ein Nachtschreck, die hatte der große Bruder auch, aber bei ihm waren die anders. Deshalb hat es auch gedauert bis mir dieser Gedanke endlich kam.). Aktuell ist es meist nur ein zu uns ins Bett krabbeln, kontrollieren, dass alle Kuscheltiere da sind, sich ankuscheln und beim einschlafen wegdrehen. Das passt dann schon.

    Und dafür haben Kinder, die essen, schlafen und ruhen können vielleicht andere Themen, die da auf den Tisch kommen.

    Zb eine ausgeprägte Fehlsichtigkeit, einen Leberfleck unter dem Fuß, der da irgendwann weg muss und motorisch ist er nicht so fit (grob- und feinmotorisch). Also werden wir demnächst hoffentlich mit Ergotherapie starten und den Leberfleck regelmäßig kontrollieren bis er irgendwann entfernt wird. Und mit den Augen verwächst es sich ja vielleicht doch noch ein bisschen.
    Die Kehrseite von Ruhe und Ausgeglichenheit sind hier übrigens Langsamkeit und Träumerei. Mit irgendwas mal fertig werden dauert und braucht teilweise viele Erinnerungen. Bei alltäglichen Sachen wie sich morgens fertig machen ist das auch wirklich nervig. Sich halb aus- oder angezogen hinsetzen und erstmal in Seelenruhe ein Buch angucken oder spielen kommt aber oft vor.

    Als Gegenstück haben wir dafür ja die kleine Schwester. Viel eigener Willen, fast immer in Bewegung und trägt ihre Gefühle viel mehr nach außen. Während man den großen Bruder immer in den Arm nehmen und trösten kann und konnte, macht das bei ihr alles schlimmer, wenn sie sich aufregt. Da funktioniert erstmal nur in der Nähe bleiben und sie komplett in Ruhe lassen (auch nicht reden) bis sie soweit ist, dass sie von sich aus kommt bzw den Trost annehmen kann. Das hat bei ihr auch schon wirklich früh angefangen, da war sie noch kein Jahr alt und für mich war und ist das stellenweise wirklich schwer auszuhalten ihr da nicht helfen zu können.

    Reden können beide wie ein Wasserfall den ganzen Tag. Gerne auch gleichzeitig und in Kindergartenlautstärke. Sehr beliebt auch, dass beide über unterschiedliche Dinge reden, sich gegenseitig nicht richtig zuhören und sich dann vom Geschwister geärgert fühlen, weil das etwas ganz falsches erzählt (was es nicht tut, sondern nur über ein anderes Thema spricht).

    Dann scheint sie vielleicht einfach schnell hell zu werden. Das schwarze Köpfchen war aber so hübsch...

    Meine Amy ist auch mit drei oder vier Jahren grau bzw weiß um die Augen und Augenbrauen geworden. So blieb das dann bis sie ca 10 war, dann wurde auch das Stummelschwänzchen heller. Die Schnauze auch irgendwann, da weiß ich aber nicht mehr genau wann. Und schließlich bekam sie weiße Längsstreifen auf den Ohren. Und langsam, aber sicher vermehrt komplett weiße Haare am ganzen Körper. Die fielen allerdings nicht so auf. Zumindest frisch getrimmt war sie bis zum Ende am Großteil des Körpers schwarz, war das mal wieder fällig, eher dunkelgrau mit helleren Beinen.

    Die helle Maske um die Augen, verbunden mit recht wuscheligen Augenbrauen war etwas, dass sie besonders gemacht hat.

    Ich drücke euch die Daumen für beide!

    Und ich weiß leider wie schwierig es ist nicht genau zu wissen was los ist und was eigentlich die Ursache ist… Bei meiner Amy waren es allerdings wie so eine Art Panikattacken, ähnlich wie sie bei Gewitter immer war und doch anders. Zuerst letztes Jahr im Frühjahr innerhalb einer Woche immer wieder, die Ursache haben wir nicht herausgefunden, CT haben wir keines gemacht und alles andere hat nicht so richtig gegriffen. Dann war es weg, mit einzelnen unruhigen Tagen oder Abenden alle paar Monate mal. Und dieses Jahr im Mai fing es wieder an mit täglicher Unruhe bis zu richtigen „Panikattacken“, wo sie komplett neben sich stand. Dieses Mal haben wir es leider nur sehr kurzfristig halbwegs in den Griff bekommen und mussten uns Anfang Juni leider verabschieden. Sie war 14,5 Jahre alt und dafür im Großen und Ganzen noch ziemlich fit, wahrscheinlich war bei ihr auch irgendwas im Kopf nicht mehr in Ordnung. Nichts machen zu können fand ich am schlimmsten an dem ganzen.

    Ich wünsche euch noch ganz viel schöne gemeinsame Zeit!

    Meiner steht auch ganzjährig am gleichen Platz. Nämlich so, dass meine Katze nicht drankommt um die Blätter anzukauen. |) Da wächst er recht langsam, aber gleichmäßig vor sich hin.

    Ich dachte, es müsste eigentlich im Garten einfacher sein für ihn, weil vertraut und so.

    Das gibt es auch. Sowohl meine kleine Hündin als auch die Hündin meiner Eltern haben die erste Zeit bei uns fast nur zuhause gemacht. Erst nachdem sie insgesamt angekommen und im neuen Leben und der neuen Umgebung sicherer waren, konnten sie sich auch unterwegs lösen.
    Unser Rüde damals war auch gartenrein. Selbst nach Op und noch nicht wieder richtig fit: dein unruhig als müsste er ganz dringend, im Garten dann nur rumgelegen. Als wir das ganze abbrechen und wieder reingehen wollten ist er erleichtert zum Gartentor geeiert. 3 m im Feld hat er sich erleichtert und wollte wieder heim. :ka: