So wir sind zurück aus unserem Urlaub. Wohnen tun wir ja in unserem Ferienhaus auf der deutschen Seite (8km von der dänischen Grenze weg) und fahren zum Gassi gehen immer rüber. Zum Glück haben wir diesen Zeitraum gebucht, unser Wohnort ist seit Freitag Risikogebiet - somit hätten wir unser Ferienhaus sonst wohl vorzeitig räumen müssen..
Es war wie immer sooooo herrlich, so entspannt wie sonst nirgendwo. Wir waren auch 2x auf Sylt - puh - ne danke, lauter freilaufende Hunde die in meinen rein geknallt sind (zum Glück ist er nicht von 0 auf 100 auf Krawall gebürstet), die kläffen und andere Hunde blöd anmachen.
In Dänemark nur wenige Kilometer weiter alle Hunde entweder abrufbar oder eben an der Schleppleine (obwohl ja ab 01.10 ganz offiziell kein Leinenzwang mehr an den Stränden ist), es kam zu keiner einzigen auch nur annhährend brenzligen oder unangenehmen Begegnung.
Dazu hat dieses mal das Wetter echt gepasst, T-shirt und Fleecejacke drüber hat gereicht.
Yoshi hat den blanken Schädel eines Schweinswals gefunden - da haben wir erstmal blöd geschaut..
Hat hier eigentlich jemand den BISSELL 2072N Proheat 2x LiftOff Teppichreiniger?
Ich habe mir den jetzt beim Prime Day echt "günstig" bestellt - Ich habe ja leider teilweise Teppichboden und mir bisher immer einen Reiniger beim DM geliehen. Aber momentan verleihen die ihn nicht wegen Corona. Ausserdem hat mir gefallen, dass der Bisell mit warmen Wasser arbeitet und auch Teppichrollen dran hat, die das ganze Mittel auch einarbeiten (hoffentlich)
Wie sind denn eure Erfahrungen mit dem Gerät bzw. mit Teppichreinigern allgemein?
Ich habe zwar nicht den Ultimate, aber den Power Pro Expert (das ist quasi der gleiche, nur das die Bedienung unten am Sauger ist, bei fliegt die Stange öfter um und ich hatte Angst, dass mir das Ding oben mit der Bedienung abbricht)- ich liebe ihn, ist der Beste Staubsauger den ich bisher hatte. Saugt echt alles problemlos weg, auch Haare die fest sitzen bekommt er hin
Und dann gibt es so Fälle, wo der Hund auf der FH den Fährtenleger beschädigend beißt (mitten beim Suchen, der Hund war am spitzen Winkel der Meinung fremde Menschen zu seiner linken haben da nichts zu suchen) und es passiert NICHTS. Der Fährtenleger musste ins Krankenhaus und zusammen genäht werden...
Oder ein anderer Hund, der auf drei verschiedenen Prüfungen seinen HF gebissen hat - es hat drei Prüfungen gebraucht, bis mal was passiert ist..
Ich finde, gerade wenn ein Hund wirklich jemanden verletzt hat MUSS der LR davon Gebrauch machen!
Ich würde dem Welpen das Aus nicht am Apportiergegenstand lernen, sondern an was ganz anderem.
Bei mir ist es so, dass ich es auch von hinten aufbaue - allerdings mache ich es eben erst wenn der Hund das Aus an sämtlichen Spielsachen, Zergels und Co bereits behherscht.
ich spiele mit dem Hund (dünnes Baumwollseil, sollte der Hund halt gut ins Maul bekommen) mit dem übe ich das Aus über Tausch gegen Futter. Erst wenn der Hund zuverlässig das Kommando an verschiedenen Zergeln kann und da in allen Positionen (Zergel vorne, Zergel hinter meinem Rücken, Zergel zwischen den Beinen usw.) fange ich mit dem Apport an.
Der Weg wie man Apportiert sind unterschiedlich, man kann es machen über "Zwang" sprich ich lege dem Hund das Apportel ins Maul und halte es so, dass er es nicht ausspucken kann warte ne Sekunde und mache dann Aus.
Oder völlig anders, ich nehme Futter in die eine Hand, Apportel vor den Hund und lasse den Hund der das Futter ja haben will selber drauf kommen, dass sein Weg zum Apportel über das Futter führt. Da er das Aus Kommando ja bereits perfekt beherrscht ist das Futter nicht mehr die Belohnung für das Aus, sondern für das nehmen des Apportels.
Der Hund soll ja auch lernen, dass durch sein Fordern das Futter fliegt - ich denke da liegt oft der Knackpunkt, man belohnt wenn man der Meinung ist, der Hund hat es gut gemacht aber eben nicht wenn der Hund richtig Gas gibt aber dabei vielleicht nicht soooo 100% perfekt in Position ist - ich werfe das Futter und hole den Hund sofort wieder zu mir, hole ihn in Position und werfe wieder - meiner kommt nach dem Werfen des Futter sofort wieder angeflitzt und wirft sich in die Fuß Position, weil er gelernt hat das Futter fliegt nur, wenn ich Fuß gehe und mich RICHTIG dolle anstrenge.
Abgesichert habe ich es jetzt aber auch über Zwang - meiner ist ein Hund, der sehr viel in der Gegend rum klotzt, das habe ich jetzt unterbunden und ihm klar gemacht, dass er auch mal Fuß gehen muss - auf der DM war es nämlich so, dass er durch die Kulisse, die Zuschauer, das Stadion und meine Nervosität sehr unsicher geworden ist. Nachdem dann von mir nix kam wurde er immer unsicherer und unsicherer, weil er keine Lösung für sein Problem hatte - dadurch war die UO eine Katastrophe, und ich wäre am liebstem im Erdboden verschwunden und hätte am liebsten das Stadion mitten in der UO verlassen..
Ich habe einfach die gute alte Methode genommen - passt du nicht auf, geh ich scharf rechts und du bekommst einen Leinenruck (normales Kettenhalsband) dazu ein "Ey Fuß" - mittlerweile reicht ein leises "ey" - dass kann ich auch auf der Prüfung mal anwenden wenn nötig parallell übe ich Ablenkung ohne Ende und mache Party, wenn der Hund mit den Augen und seinem Hirn zu 100% bei mir ist. Mein Problem war/ist nämlich, dass ich UO zu 95% alleine übe - sprich ich habe nur selten Ablenkung und noch seltener jemanden der drauf schaut..
HIer das Video bei Beginn der Umstellung - am Ende sieht man wie der Hund nach dem Werfen des Futter sofort selbstständig wieder in die Fuß Position kommt - die UO inkl Position selber ist ein Graus, und eigentlich nix, was man herzeigen kann - aber als Vergleich zu vorher - nachher ganz gut
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Hier ein recht aktuelles Video - der Hund läuft deutlich entspannter weil er die Lösung im Fuß gehen gefunden hat. Ich wechsel die Bestätigung mal durch Futter bei mir, mal durch werfen. Die Position ist noch einen ticken zu weit vorne, das werde ich NICHT korrigieren. Mir wurde es noch nie gezogen, und ich fühle mich beim führen wohler wenn er so läuft. Ausserdem kommt er nur in der Position in das lockere laufen -- also bleibt es wie es ist..
Hast du mal versucht dass Futter zu werfen und es so interessanter zu machen? Sprich das Futter nicht in den Hund zu stopfen, sondern wenn er sich richtig anstrengt wird das Futter ein Stück weg geworfen?
Dazu kannst du am Anfang einfach den Zwerg am Halsband nehmen, das Futter ein Stück werfen und ihn dann los lassen damit er lernt um was es geht. Mein Rüde findet Futter zwar an sich gut, aber als Jackpot ist es ihm zu wenig. Beute geht bei ihm so überhaupt gar nicht, da spannt er -also ist bei mir das Futter die Beute.
Und wichtig ist natürlich wie du schon erkannt hat NICHT locken, sondern dann lieber kurz arbeiten und wenn er fordert belohnen. Denke bei so einem Typ Hund kommst du um "du muss auch mal arbeiten" irgendwann nicht mehr drum herum. Wobei auch die Autoren des grünen Buches ihre Hunde im Endeffekt über Zwang arbeiten
Und noch was, in dem Infozettel steht auch, dass alle aufgeführten Personen berechtigt sind meine Hunde aus dem Tierheim abzuholen, diese bei sich aufzunehmen oder einer Dritten Person zur Aufsicht zu übergeben. Nicht, dass ein Tierheim dann rumzickt, von wegen sie dürfen die Hunde nicht raus geben. Und achtet drauf, eure Daten vor allem Telefonnummern etc. aktuell zu halten, durch diesen Post ist mir aufgefallen, dass ich mein Auto nicht aktualisiert habe..