"Was mich/uns stresst, ist der negative Stress, der in starkem Bellen, beißen, aufreiten ausartet. Mittlerweile bittet mich mein Sohn schon immer, den Hund festzuhalten, wenn er an ihm vorbeigeht, weil der Hund ihn eben entweder anspringt, in seine Sachen beißt oder aufreitet. Er soll natürlich keine Angst vor dem Hund haben, das würde mich sehr traurig machen."
Mir persönlich interpretierst du zu vieles als Stress. die oben genannten Dinge sind einfach eher Übermut und teilweise Ungehorsam (logischerweise, es ist ein Welpe, der muss Gehorsam erst lernen).
Solche Dinge würde ich persönlich gar nicht interpretieren, sondern einfach unterbinden. Kinder anspringen und beißen geht gar nicht, da komme ich als Mutti und dann "fliegt" der Welpe auch mal ein Stück Rückwärts oder ich schupse ihn deutlich da weg mit einem kräftigen Nein oder Ey - halt irgendwas als Abbruchkommando, damit er das gleich verknüpft (nicht weh tun, aber ihm deutlich eine körperliche Grenze setzen).
Ansonsten ist ein Laufgitter eine Prima Sache, dann kommen Hund und Kind mal zur Ruhe. Welpen erziehen sich nicht im Schlaf, genauso wenig wie Kinder - aber mache dir um Gottes Willen nicht zu viele Gedanken, es ist ein Hund und kein Hexenwerk. Als Anfänger dauert es einfach bis du Dinge umsetzen kannst, das ist ganz normal :)