Beiträge von Dobi98

    Spielen im Büro ist ein Nogo, da würde ich sofort sämtliche Hunde aus dem Büro verbannen inkl.meiner eigenen. Irgendwo hört es einfach auf, das ist ein ARBEITSplatz und keine Hundespielwiese - ich würde der Kollegin das auch ganz deutlich sagen.

    Ihr "rettet" euch nicht Ernsthaft vor einem Welpen irgendwo rauf???

    Doch unser ernst - damit sie lernt, dass es nichts bringt uns zu beissen. Diese Tipps hab ich von vielen Youtube Videos von unterschiedlichen Trainer - und es funktioniert auch, sie macht es viel viel weniger.

    Entschuldige bitte, aber bevor ich mich vor einem Welpen irgendwo rauf rette baller ich dem Hund eine und er bekommt Fluguntericht in seinen Hundebett... (ja ich bin böse und radikal..., aber genau das würden und machen andere Hunde mit einem Welpen der Gas gibt und nervt, er bekommt von den anderen Hunden eine Ansage, die sich gewaschen hat...)

    Ich habe echt schon viel gehört, aber das läuft unter geht gar nicht.. "Trainer" die sowas empfehlen sollten mal auf ihre Tauglichkeit geprüft werden.. langsam wird es lächerlich... Welpenleuten empfehlen vor einem Welpen zu flüchten (ist jetzt nicht gegen Euch, sondern gegen diese sog. Trainer") - ich lache mich hier gerade schlapp wenn ich mir das bildlich vorstelle.. da sitzen Menschen z. B. auf einem Schrank und unten davor sitzt der Hund :rolling_on_the_floor_laughing: - was macht man wenn das Telefon klingelt, sorry kann nicht dran gehen, musste gerade vor dem Hund auf den Schrank flüchten , oder wenn man aufs Klo muss etc... :rolling_on_the_floor_laughing: )

    vor allem lernt der Welpe abei nur eines.. nämlich, wenn ich Terror mache machen meine Menschen ein lustiges Spiel.. wollt ihr das dann auch machen wenn der Hund grösser ist?? Sorry, aber das ist Konfliktvermeidung und nicht Konfliktlösung, und das einzige was sowas bringt, ist dass der Hund euch jetzt schon wunderbar erzieht und nicht anderherum...

    Das einzige was geht, ist mit ihr im Büro sein und uns in die höhe setzen, damit sie nicht rankommt und uns nicht beisst.

    Ihr "rettet" euch nicht Ernsthaft vor einem Welpen irgendwo rauf???

    Ich würde dem Zwerg was zu kauen geben und ihn einfach ignorieren wenn er aufdreht - evtl. Türgitter zum Büro wenn er da ruhiger ist, dann kann er da drin toben und schreien wie er will.

    Ansonsten mache ich es so, dass ich meine Welpen von Anfang an aktiv in die Box schicke, sprich Kommando "Box" - am Anfang fliegt erst das Futter in die Box, dann wird es umgekehrt gemacht, geht der Welpe auf Kommando "Box" selber rein, fliegt Futter hinterher, wenn er seine 5 Minuten hat gibts noch ein Rinderohr, Tür zu und fertig - gemotze wird ignoriert und zwar zu 1000%, also auch nicht geschimpft oder irgendwas in der Art.

    Andere Alternative bei mir, wenn der Welpe seine 5 Minuten hat nutze ich das gleich für Training, also Sitz, Platz etc - das Hirn schaltet dann um und Welpe wird ruhiger weil das Hirn nicht mehr auf "ich bin drüber" sondern auf "ich muss aufpassen was die Menschen wollen, dann gibts Belohnung" schaltet

    Irgendwie schade, dass auf funktionales Fell in der Zucht bei vielen Rassen scheinbar so wenig Wert gelegt wird. Warum ist das eigentlich so? Es ist ja nicht nur für den Hund angenehmer, wenn er da robust ist, ich empfinde es auch als Mensch nervig, wenn man da doch ziemlich eingeschränkt ist, wenn Wetter XY für den Hund ein Problem ist :denker:

    Ne den Menschen kommt das doch entgegen, die wollen keine robusten Hund, sondern einen den sie in möglichst vielen Bereichen betüddeln und behüten können.. das endet damit, dass es Leute gibt, die mit ihren Hunden wenn es Ü25 Grad hat nicht mehr raus gehen, sondern ihnen eine Pippiunterlage hinlegen - übrigens auch bei Regen und wenn es "zu kalt" ist..

    Und viele Menschen haben ja selber ein Problem wenn es heiß ist, da wäre es doch fatal wenn das Hundchen sich erdreisten würde das gut zu finden und fordert raus zu gehen..

    Ist schon klar sooooo krass sollte es nicht sein - aber es wird gefühlt von Jahr zu Jahr schlimmer... alles ist böse und könnte dem Hundchen schaden.. wirklich alles... statt einfach mal wieder eine Gesunde Einstellung zum Thema Hund und Haltung/Umgang mit diesem zu bekommen...

    Du kannst dir gar nicht vorstellen wie ich deinen Post gerade feiere... jedesmal wenn ich in den ganzen FB Uschigruppen lese, dass man mit dem Hund zwischen 05.00 und 22.00 nicht raus darf, die Hunde sich ja quasi sofort und umgehend die Pfoten verbrennen wenn man raus geht, es schlicht und ergreifend Tierquälerei ist mit einem Hund bei Ü25 Grad irgendwas zu machen denke ich mir: es braucht robustere Hunde, schafft euch verdammt nochmal robustere Hund an und/oder verweichlicht Eure Hunde nicht so.. wäre mein Hund so empfindlich würde ich ihn nicht zur Zucht frei geben..

    Ich muss mich jedesmal so zurück halten bei der ganzen Hetze gegen Hundebesitzer die es wagen mit ihren Hunden Gassi zu gehen wenn es warm ist..

    Meinem macht es auch nichts aus, der läuft ganz normal, rennt durch die Gegend und würde mir einen Vogel zeigen, würde ich ihn von morgens bis abends drinnen lassen. Trainiert wird an die Hitze angepasst, also kleinere Einheiten, Vorzugsweise im Schatten, und es gibt ein ordentliches Cool Down und natürlich die Möglichkeit sich im Pool abzukühlen - unsere neuste Errungenschaft für den Hupla ist so ein Springpool - meiner liebt es wenn das Wasser von allen Seiten kommt..

    Temperaturempfindlichkeit ist Zuchttechnisch beeinflussbar, da hat auch ein Musher mal einen sehr interessanten Artikel geschrieben.

    Nö, deswegen schrieb ich ja auch „bei Belastung durch den Helfer allgemein“, jedoch ist es so, dass es im IGP nur gaaaaaaanz wenige Helfer gibt, die eine Ausstrahlung haben, die den Hund beeindrucken könnte. Mir fallen da keine 10 Stück ein..

    Dazu kommt ja, dass IGP sehr statisch ist anders als im Mondio, es ist ja genau festgelegt wie der Helfer wann zu stehen hat, wieviel Schritte er bei der kurzen Flucht zu laufen hat. Wie groß der Abstand im Rückentransport ist usw usw

    Da hat ein Helfer so gut wie keine Chance den Hund anders zu testen als mit den Stockschlägen - anders als im Momdio, wo die Helfer ja viel mehr Freiheiten haben um Löcher beim Hund aufzumachen

    Ich gebe dir Recht, dass die meisten Hunde eher vor der Bewegung zurück schrecken, jedoch kann man die Hunde da noch besser „drüber schieben“ bzw Desensibilieren, wenn der eigentliche Schlag nicht erfolgt - haben wir am Platz schon mehrfach festgestellt, wir haben ja viele Hovis, da ist Stock/Bedrohung ja oft ein Problem.. die haben dann irgendwann die Androhung gut ausgehalten, aber dann am Ende den Schlag doch nicht mehr

    Natürlich gehört zu einer guten Belastung mehr als der Stock, aber schafft man den Stock ab, schafft man als nächstes den Klapperstock ab, dann muss der Ärmel möglichst weich sein, damit das Hündchen das Maul nicht zumachen kann usw usw - sprich in meinen Augen ist die Abschaffung der Stockschläge nur ein weiterer Schritt in die falsche Richtung und am Ende Abschaffung aller Beissportarten..

    Klapperstock im IGP könnte ich mir auch vorstellen..

    Ich hab ja zugegebenermaßen keine Ahnung von dem Sport, schau mir nur sehr gerne Videos davon an. Könnt ihr mir als Laie vielleicht erklären, wofür das Stockschlagen im Sport überhaupt nötig ist? Nur so aus Interesse. :sweet:

    Es gibt viele Hunde die eine Schwäche beim Stock oder bei Belastung durch den Helfer allgemein haben. Für einen guten Gebrauchshund ist es aber wichtig gute Nerven, Mut, Durchsetzungsvermögen usw zu haben - je mehr Probleme ein Hund mit Belastungen hat, umso schwächer ist der Hund, um so mehr hat er es an den Nerven usw. Man kann zwar mit so einem Hund die Zuchtzulassung erlangen, weil diese ja getrennt vom Sport ist (bis auf wenige Ausnahmen wird in den Verbänden bei der ZZL kein Schutzdienst verlangt), aber im Endeffekt wird so gut wie kein Leistungszüchter auf einen Hund zurück greifen, der nicht im Sport geführt wird (Hunde mit Stockschwäche kommen nicht weit im Sport) oder wenn er ihn selber überprüft eine solche Stockschwäche zeigt. Sprich solche Hunde sind bisher in der Regel nicht in den Sport gekommen (gibt Ausnahmen, gutes Training kann vieles kaschieren.....) Gute Nerven, Mut etc sind ja auch Dinge, die die Hunde im Alltag benötigen nicht nur im Sport, sprich eine gute Selektion auf diese Dinge hilft den Hunden und damit auch den Haltern im Alltag.

    Ich weiß jetzt schon von zwei Hunden die auf der diesjährigen Bayerischen Meisterschaft starten werden obwohl sie bis Dato keine Chance gehabt hätten den Schutzdienst ordentlich zu überleben und es jetzt deutlich leichter haben..

    Wir haben im Training eine Mali Hündin die echt einen tollen Schutzdienst macht, pfeilschnell, gute Griffe usw usw, da würde keiner auf die Idee kommen, dass diese Hündin eigentlich recht schwach ist... aber wehe der Stock kommt, dann zeigt sie deutliche Schwäche - sprich es werden in Zukunft mehr Hunde unendeckt bleiben die eine deutliche, bei Gebrauchshunden unerwünschte Schwäche zeigen..

    Es ist also auf die Dauer für die Zucht durchaus ein Problem oder könnte eines werden, dass muss am abwarten.

    ich persönlich werde meine Hunde immer mit Stock und anderen Belastungen im Training konfrontieren, Tierschuzt hin oder her - ich möchte keine unendecktes "Weichei" haben..