Beiträge von Dobi98
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aber ich habe mittlerweile echt Verständnis für Leute die Hunde weg treten, ich sage mal so, wenn ich ohne miene Richtung zu ändern (auf den Hund zu) einen Hund treffe, dann ist er zu nah - Ende!
Bei einem freilaufende Hund sehe ich das genauso. Angeleinter Hund der dann auch noch ordentlich an der Leine geht ist natürlich was anderes und ich laufe auch nicht rum und trete jeden Hund weg der irgendwie in Reichweite im Weg rumsteht, aber bei entsprechender Dynamik würde ich da nicht zögern.
Ja natürlich, ich würde nie auf einen Hund zugehen und den treten! Wirklich nur, wenn ich nicht ausweichen kann, nicht flüchten kann und er mich oder meine Hunde wirklich bedrängt - sprich direkt an uns dran ist etc - bisher war es auch nur zweimal wirklich nötig, der Hund hatte die Zähne schon an meiner Hose und eben die Situation mit meinem Welpen in der Garageneinfahrt..
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Ich muss gestehen, ich werde immer pissiger bei anderen Hundehaltern - an Weihnachten ist mir mein da 11 Wochen alter Welpe aus dem Dunkeln raus angegangen worden, dummerweise ist mir bei dem Versuch den Fremdhund abzuwehren diese blöde dünne Welpenleine aus der Hand gerutscht (mein Zwerg ist in Panik um mich rum gelaufen, der andere Hund hinterher, da blieb nix als versuchen die Leine sortiert zu bekommen) und der andere Hund hat meinen Welpen die Hauptstrasse entlang gejagt, die ersten zwei Autos konnten gerade noch ausweichen, die anderen haben zum Glück angehalten, auch weil ICH AUF der Hauptstrasse hinter den Hunden her lief und versuchte den Verkehr zu stoppen.. als mein Zwerg endlich in eine Garageneinfahrt abgebogen ist (er hat während der ganzen Zeit erbämlich geschrieen..) konnte ich den anderen Hund weg treten (und ja, leider hatte ich keine schweren Stiefel an..) und saß erstmal mit meinem schreienden Welpen heulend am Boden..
Eine Woche später ein ähnliches Ereignis mit diesem mal zwei Hunden, die dann kläffend um uns rum sind, den Welpen hatte ich zum Glück rechtzeitig auf den Arm genommen, der Besitzer hat keine Anstalten gemacht seine Hunde einzusammeln, hat mich noch angeschnauzt, ich solle den Hund runter setzen, ich wäre unfähig einen Hund zu halten und zu führen mit meinem Verhalten etc, ich habe dann erklärt, dass der Zwerg erst ne Woche vorher wenige Meter weiter über die Strasse gejagt wurde und jetzt Angst hat, und wenn mein 12 Wochen alter Welpe Angst hat, setze ich ihn sicher nicht auf den Boden während seine Hunde nur drauf warten ihn zu bedrängen! Wieder Null Einsicht, dann wurde ich sauer und habe ihm gesagt, wenn die Hunde in 10 Sekunden noch da sind bekommen sie Tritte damit sie verschwinden, daraufhin wurde mir Prügel angedroht.. habe ihm gesagt, kann er gerne machen, er hat mit der Anzeige wegen Körperverletzung die größeren Probleme als ich wegen der Anzeige wegen Tierquälerei, die man zumal als Notwehr auslegen kann...
dann am Samstag bin ich mit meiner 15 jährigen Hündin die zwei Tage zuvor ein Vestibularsyndron erlitten hat zum Pippi machen gegangen, kommt ne ältere Frau mit ihrer Enkelin und einem ca. 25kg Mischling, das Kind hatte die Leine in der Hand.. der Hund reißt sich los, stürmt auf uns zu und bleibt knurrend vor uns stehen, ich habe nur noch versucht meine schwankende Hündin hinter mir auf den Beinen zu halten und den Hund mit der Hand weg geschupst (Füße ging nicht, damit habe ich meine Hündin hinter mir gehalten) - die Frau hat sich zwar zig mal entschuldigt, und normalerweise kann ich sowas gut annehmen und sage dann nix, oder bedanke mich (Fehler passieren halt) aber zum ersten mal war ich nicht in der Lage die Entschuldigung anzunehmen, das hat mir im Nachhinein für die Frau leid getan aber ich kann langsam nimma - immer Sonntags und an Feiertagen wird jedes Pippi machen gehen zum Spießrutenlauf! Zum Gassi gehen fahre ich ja schon immer ein Stück und flüchte, aber ich kann ja meine Hunde nicht für jedes Pippi ins Auto packen, zumal Wiesen und Park direkt gegenüber sind..
Ich hatte leider meine Gerte nicht dabei, weil ich eben nur über die Straße gehen wollte um die Alte Pippi machen zu lassen.. aber ich habe mittlerweile echt Verständnis für Leute die Hunde weg treten, ich sage mal so, wenn ich ohne miene Richtung zu ändern (auf den Hund zu) einen Hund treffe, dann ist er zu nah - Ende! Ich persönlich schaue auch, dass meine Hunde mindestens einen Meter Abstand besser mehr zu anderen Menschen, Hunden etc haben, damit diese sich nicht bedrängt fühlen.
Das sind jetzt wieder drei negative Erlebniss in gerade mal 8 Wochen! Selbst ich als Hundehalter eher schwieriger Hunde, die schon selbst gebissen wurde und damit kein Problem hat, fühle mich zunehmend unwohl und teils unsicher bei Begegnungen mit anderen Hunden, eben weil viele ihre Hund Null Komma Null unter Kontrolle haben, und auch gar nicht gewillt sind auch nur Ansatzweise Rücksicht zu nehmen - die Leute benehmen sich zunehmend wie die Axt im Walde.. ich hatte früher nie Angst vor Hunden, jetzt immer öfter - vielleicht nicht direkt Angst, aber ich fühle mich teils massiv Unwohl... -
Deswegen bin ich meist mit Reitgerte unterwegs um andere Hunde abschrecken und zur Not abwehren zu können.. ich bin nicht mehr bereit das Unvermögen und die Uneinsichtigkeit anderer Hundehalter zu Lasten von mir oder meinen Hunden zu ertragen.
Deswegen nehmt eure Hunde doch einfach an die Leine, erzieht eure Hunde vernünftig und sorgt dafür, dass sie niemanden bedrängen - ein Hund muss nicht beißen "um was zu tun" - schon ein Hund der bellend auf andere zurennt, der jemanden ungewollt zu nahe kommt, der dessen Individualraum wenn auch kurz einschränkt tut was, auch wenn er nicht beißt...
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Sorry, ich bin nicht sehr forumsversiert und kann nicht (noch nicht...) zitieren, daher mal so (ich hoffe, ich habe keine Frage / niemanden vergessen!):
Benhilde: "Hatten sie dir auch gesagt wie sie das dann wiederholen?"
Mmmh, tut mir leid, ich bin mir nicht sicher, ob ich die Frage verstehe. Ich denke mir das so (vielleicht blauäugig), dass ich 1x im Jahr die normalen Rechnungen gesammelt einreiche und dann bekomme ich abzgl. Selbstbehalt die Erstattung. Es sei denn natürlich, es fallen größere Rechnungen an, kann ja auch bei "normalen" Tierarztbesuchen schnell mal passieren. Ist für mich totales Neuland, insofern muss ich erst einmal abwarten, wie sich das in der Praxis letzten Endes bewährt.
Dobi98:
Ich kann mir schon vorstellen, dass die da was angepasst haben (und weitere Anpassungen noch vornehmen werden). Der Markt scheint sich aktuell ein wenig zu sortieren, es sind wohl doch nicht so wenige Hundehalter, die jetzt nach einer Versicherung schauen. Ich hatte den Tarif angefragt ohne Selbstbeteiligung, und der war sehr erheblich teurer als ohne (jährl. ohne SB zahle ich EUR 447,84 und ohne SB sollte es EUR 817,34 kosten, beides mit Anpassung nach 3, 5 und 7 Jahren). Da habe ich mich für den günstigeren Tarif entschieden. Ich hoffe ja, dass ich das niemals nie nicht brauchen werde
Danke, ich frage demnächst mal meinen Kontakt bei HanseMerkur. Kann dann hier berichten, was er so erzählt.
Ich hatte auch extra meinen Versicherungsansprechpartner bei dr HanseMerkur gefragt bzgl der SB, da hieß es eindeutig noch, pro Versicherungsfall - naja egal ist rum, wird sich kurz später geändert haben. Ich stelle einfach Ende des Jahres auf mit SB um, weil das rechnet sich definitiv für mich
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Vestibularsyndrom Tag1 410;-€ für Untersuchung, Blut, Infusion.. alleine das In-house Labor hat 150€ gekostet! Der Rest ist völlig ok.
Eines weiß ich, in Zukunft verweigere ich das!
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Ich habe nach über 20 Jahren Hundehaltung das erste Mal eine Vollversicherung abgeschlossen, für meinen Youngster (9 Monate), und zwar bei der HanseMerkur, PremiumPlus inkl. Zahn und mit Selbstbeteiligung.
Bzgl. Selbstbeteiligung bin ich jetzt selber etwas unsicher geworden. Im "Kleingedruckten" der Versicherung steht das in etwa so:
Die Selbstbeteiligung wird bei "jedem Versicherungsfall" von der Entschädigungsleistung abgezogen. Für "allgemeine Behandlungen" gilt die Selbstbeteiligung als Jahres-Selbstbehalt.
Da habe ich bei der HanseMerkur noch einmal nachgefragt, wie genau das zu verstehen ist, und habe folgende Antwort erhalten:
Die Selbstbeteiligung von EUR 250,- ist je OP-Fall zu leisten. Bei "normalen" Krankheiten, TA-Besuch, Medikamenten etc. ist die Selbstbeteiligung pro Jahr zu leisten (also nicht bei jeder TA-Rechnung).
Das ist für mich persönlich jetzt eine nachvollziehbare Regelung, die ich auch so verstanden hatte und die Sinn macht, so dass ich die Versicherung erst einmal so weiterlaufen lassen werde (ich hatte ernsthaft überlegt, auf den Tarif ohne SB aufzustocken, was jederzeit möglich ist).
Ich hoffe natürlich, dass ich das nie wirklich benötigen werde und mein Youngster immer gesund bleibt!
Echt? Vor Weihnachten waren die 250,-€ SB bei der HanseMerkur noch PRO Rechnung/Krankheit - so habe ich es als Antwort erhalten.. daher habe ich ohne SB gewählt.. ich schau in einem Jahr nochmal, evtl. wechsel ich dann doch in den Tarif mit SB bei der HanseMerkur
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Oh Gott... ich wollte diesen Monat mal NIX für die Hunde ausgeben... aber bei dem Preis muss man ja zuschlagen....
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