Zitat
Kein 8h-Job? Beruf, wo der Hund eingesetzt werden kann? Haus aufm Land oder mit gr. Garten? Mehr Hundeerfahrung? ...?
Naja, so etwa... genau.
Haus und Garten finde ich nicht nötig, aber ich finde es schwierig, in der Stadt einen großen, imposanten Hund zu halten der keine hohe Reizschwelle hat. Hatten wir ja schon, Busfahren, viele Menschen, viele Hunde...
Mehr Hundeerfahrung - ja als Ersthund finde ich Dobermann und andere Gebrauchshunde nicht geeignet.
Vollzeit-Job - ich hätte mir in der Zeit als ich noch 8 Stunden im Büro sein musste, keinen Hund geholt, ob mitnehmen oder nicht. Wenn, dann eher ein weniger anstrengendes Exemplar. Es ist nicht die Frage, ob und wie lange der Hund alleine ist, sondern wieviel Power und Konzentration man abends (im Dunkeln) noch aufbringt.
Im Büro - und auch im Homeoffice - musst du ja arbeiten, du bist also anwesend, kannst dich aber nicht mit dem Hund beschäftigen. Das ist schwierig, allein schon das Training, liegen zu bleiben ist stressig, weil die einfach dauernd aufpassen musst.
Plan B - man muss doch keinen Plan B für alles und auf Jahre haben. Sagt doch hier keiner. Als Single mit VZ-Job muss man aber doch überlegen, was passiert, wenn man krank ist, mal plötzlich weg muss, oder der Hund eben nicht mit ins Büro kann. Sonst it Plan B das Tierheim. Es geht nicht drum, dass der TE jetzt schon perfekte Plan Bs haben muss - sondern darum klar zu machen, dass Plan B für einen Dobermann u.U. erheblich schwieriger ist als für Labbi, Dalmi und Co.
Welpe - wenns herz dran hängt - bei ner umkomplizierten rasse und einem netten Chef - ich kanns verstehen, ich wollte auch einen Welpen...