Beiträge von sbylle

    Danke zerberus.

    Natürlich freue ich mich auch sehr über eine PN von dir!

    Was spricht dagegen, hier öffentlich zu beschreiben, wie ihr mit eurem Hund übt?

    Na ja gut die Frage kann ich mir selbst beantworten... User, die eh schon alles wissen - obwohl sie ja gerne dafür sorgen, dass sich keiner was zu schreiben traut - und ihre Meinung schon vorgefertigt in der schublade haben...
    Da macht der Austausch auch wirklich nicht viel spaß. Und dann wird gemotzt, dass die Leute ihr "Geheimwissen" für sich behalten. Seid halt mal offener und freundlicher, dann redet viell. auch wer mit euch!
    Mir ist das auch schon mal passiert (nicht hier) dass ich über jemanden geschrieben habe und mir wurde Werbung unterstellt. Schräg. Merke: Jede Empfehlung, die bestimmten Leuten hier nicht gefällt, ist Werbung.

    Vielleicht schreibst du mal was, wie euer Tag so abläuft, was ihr macht? Wie geht ihr spazieren, Welt erkunden? Welche Regeln gelten im Haus?

    Ich muss sagen, mein Welpe war sehr unkompliziert, von daher hatte ich es leicht, ich hatte diese Gefühle nicht... Aber auf der anderen Seite habe ich auch nicht alles nach Lehrbuch gemacht. Wäre ich mit dem Kleinen nur 15 Minuten am Stück raus, dann gute nacht.
    Außerdem hatte er von Anfang an einen festen Ruheplatz, und da wurde er auch mal mit Nachdruck hinbefördert, damit er lernt, wo er sich entspannen kann. Natürlich nicht den ganzen Tag.
    Auch das ewige Beissen ist was, was der Welpe lernen kann, zu unterlassen.

    Danke Appelschnut. Ich hätte trotzdem gerne mal abgewartet OB noch was kommt. Ist jetzt ja noch unwahrscheinlicher als eh schon.

    (Warum dürfen Vor-Verurteilungen und "wir haben es eh gewusst" lauthals kundgetan werden, aber ehrlich interssierte Nachfragen sollen besser per PN verschickt werden? Muss man nicht verstehen....)

    Also ich konnte das schon lesen.

    Zerberus, hier im Forum werden jede menge Methoden erklärt und diskutiert, und zwar ausführlich und geduldig. Ich hab selbst oft schon Sachen weitererzählt, die ich in teuren Büchern gelesen oder von Trainern gelernt hab. Na und? Solange man kein Copyright verletzt... Oder habt ihr was unterschreiben müssen, dass ihr nichts ausplaudert? Wozu dann dieser Thread? Wozu sich hier anmelden, wenn du gar nichts preisgeben magst?

    Ich bin eigentlich recht offen für alles und möchte gerne verstehen. Leider ist das alles bisher sehr vage... Was heisst denn, denn "es wird immer gesprüht"? In welcher Situation, wie reagiert euer Hund darauf?

    Ich fände es gut, wenn du wirklich mal konkret vom Training berichten würdest. Was war denn euere Ausgangslage? Was habt ihr genau gemacht? Was hat sich getan? MICH interessiert es. Nur mit mehr Informationen kann man sich eine Meinung bilden.

    Klar wird hier auch gern mal schnell verurteilt, aber es gibt auch viele, die es interessiert, auch wenn einzelne User gleich pampig werden - es gibt noch mehr Leute hier.

    Die, die sowieso schon wissen, dass sie das alles schlecht finden, könnten ja evtl. davon absehen, das wieder und wieder kund zu tun. OK? Ich finds schade, wenn man immer nur im eigenen Saft kocht und höre gerne Sachen, die ich noch nicht kenne. Wer es schlecht findet braucht es ja nicht nachzumachen.

    Genug Absätze für alle? ;)

    Zitat

    ich kann nur mit "je ruhiger du bist, desto ruhiger ist der Hund" in den besagten Situationen nichts anfangen.


    DAS ist nur leider das wichtigste von allem!

    ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Blickkontakt einfordern, Hund ansprechen usw einfach fuchtbar viel Unruhe reinbringt. Im alltag will ich einfach weiterschlappen können, ohne dass sich der Hund in die Leine hängt, da muss der nicht im perfekten Fuss gehen und mich anschauen. Das ist eh eine sehr schwierige Übung, kein Wunder, dass das so nix wird.
    Dann hat der unerfahrene und leicht unsouveräne HH (sorry) auch noch die Leine krampfhaft kurz, selbst ne angespannte Körperhaltung und einen irren Blick - wie soll der Hund da cool bleiben. Dann wird mit Leckers gewedelt, die der Hund aber nicht bekommt - FRUST. Dieser ganze Stress entlädt sich dann in Gezappel.

    Im Alltag: Entweder du läufst wirklich einfach weiter als wenn da nichts wäre (!!!!) - oder, wenn d udas nicht hinkriegst, weil du ja böse böse an deinem Hund ziehen müsstest, setz dich einfach ins Gras und guck in die Gegend (NICHT zum anderen Hund), bis der andere vorbei ist. Aber immer dieses Riesentheater (Ein Hund! Ein Hund!) verursacht die Probleme erst. Ist ein junger Hund, soll sie halt mal in die Leine springen oder bellen. So what. Wichtig ist, dass sie durch diese Aktionen NICHT näher an den anderen Hund dran kommt. Sollte sich dieser nähern, einfach dazwischen treten.

    Es kommt wirklich zu 99% auf deine Einstellung an:
    Mir sind andere Hunde total sch***egal.
    Ich seh die nichmal.
    Is was?

    Leckerlie nie nicht zur Ablenkung, das ist Quatsch, wenn sie schon so hochdreht. WENN ihr an dem Hund vorbei seid und deine Kleine wieder ruhiger ist, sprich sie leise an (vorher nicht reden), und wenn sie dich anschaut, dann freust du dich und lächelst und schiebst ihr die Wurst rein.
    Je öfter Aufmerksamkeit und Blickkontakt vorher geübt werden, umso eher kannst du das dann auch in der Situation einfordern.

    Lieber TE,

    bitte versuch, durchzuatmen! Du signalisierst deinem Hund sonst nur, dass seine Angst und Unsicherheit berechtigt ist.

    Solche Hundeplätze würde ich meiden. Sie sind für viele Hunde ein enormer Stress. Dort treffen lauter fremde Hunde aufeinander. Das ist nicht so toll, wie viele meinen. Ein fremder, erwachsener Hund ist nicht unbedingt ein Spielkamerad! Die Situation kann wirklich bedrohlich sein - und dein Hund weiß genau, dass da ein Zaun ist und er nicht weglaufen kann.
    Oft sind gerade auf den umzäunten Freiläufen genau die Hunde unterwegs, die nicht abrufbar sind und deshalb sonst nie frei laufen dürfen. Es kann also recht unschön werden.
    Auch wenn es für viele Hunde ne tolle Sache ist, nicht für jeden.

    Was das Arbeiten mit Strafe angeht - ich finde ja gar nicht, dass es immer alles nur positiv sein muss, man darf natürlich auch mal korrigieren. Aber bei einer Angst- und Unsicherheitsproblematik ist das kontraproduktiv. Anders ist das bei Respektlosigkeiten und dem vielzitierten "Austesten". Wobei ich da auch nix von Wasserflaschen etc halte, aber mal ein lauteres Wort, Schubs oder so darf dann schon sein.
    Hier geht es m.M.n. einfach darum, dass ein Trainer dir Sicherheit im Umgang mit dem Hund geben muss, damit du dem Hund wiederrum Sicherheit geben kannst. Deshalb ist es wirklich wichtig, dass du nicht so emotional reagierst, dein Hund spürt das und es verunsichert ihn.

    Aus deinen Posts kann man Wut, Enttäuschung, Ungeduld, beleidigt sein (sorry, nicht böse gemeint) und alle möglichen anderen Emotionen lesen. Dein Hund kriegt das ungefiltert ab! Das macht den kirre. Sei gradlinig und souverän und gib euch Zeit.

    Ja, das kenn ich, andere Hunde sind soo interessant.

    IN der situation könnt ihr nicht viel anders machen, der Hnd ist nicht ansprechbar. Ihr könnt nur daran arbeiten, dass der Hund generell "besser" wird, so dass er ansprechbarer wird. (Ich wundere mich allerdings, dass die HuSchu eich keine Tipps gibt?)

    Also einfach in den alltagssituationen, die eigentlich prima sind, mehr üben, mehr fordern. Das normale Gehen an der Leine ohne Ablenkung muss super gut sein, damit es mit ablenkung noch ok sein kann. Im Alltag den Hund häufig ansprechen, häufig Blickkontakt herstellen, häufig heranrufen und belohnen. Also nicht erst was fordern, wenn ein "Problem" da ist. Gerade, wenn man so einen tollen, unproblematischen Hund hat, vernachlässigt man gerne mal die Grundlagen. aber bei jedem Hund kommt man an den Punkt, wo man die einfach braucht.

    Ansonsten bei uns eiserne Regel: Kein Kontakt zu Hunden an der Leine. Wenn beide Hunde an der Leine sind, gehe ich stur vorbei, halte meinen nur mit Leine und meinem Bein auf der Seite, wo er sein soll und gehe weiter. Wenn der Hund dann ein paar Schritte hinterhergezogen wird, ist das nicht schön, aber ist halt so. wichtig ist: Ich schaue den anderen Hund nicht direkt an, nicke nur dem Hundeführer kurz zu und marschiere völlig unbeteiligt vorbei. Am besten ist es, als wenn man so weiterläuft, als wäre da nix - egal was der Hund macht. Jedes rumgewurschtel und auf-den-Hund-einreden macht meiner Meinung nach die Sitaution nur noch aufgeregter.
    Nicht stehenbleiben ist das wichtigste.

    Ist Kontakt der Hunde erwünscht, leine ich ab. Das mache ich möglichst gleich, also nicht erst den Hund minutenlang japsen lassen und dann nachgeben, sondern direkt ableinen.

    Gemeinsam mit anderen angeleinten Hunden laufen ist auch gut, ohne Schnüffeln! Im Gehen beruhigt sich der Hund eher als im Stehen. Und auch hier: selbst die anderen Hunde nicht groß beachten.

    Die Situation mit Besuch ist übrigens analog - also auch hier üben und kein anspringen etc zulassen.

    Zitat


    Sie kam mit 9 Wochen zu uns, vor 4 Wochen.

    Das draußen lösen kannte sie, allerdings wohnen wir im 2. Stock, bis wir unten sind vergeht leider einige Zeit. Ich weiß von der großen, dass die Verknüpfung so einfach länger dauert. Aber es wird draußen immer ganz viel gelobt, ich bin zuversichtlich dass es irgendwann klappt.. :) Im Wohnzimmer ist der Teppich dank der großen eh hin (spielzeug hat abgefärbt auf cremefarbenem Boden), der wird ausgetauscht sobald die Kurze stubenrein ist. Aber im Schlfazimmer der Teppich ist eben noch in Ordnung und war auch super teuer (teure Markenteppiche), da wäre es eben etwas ärgerlicher.

    In der Box meldet sie sich, sie jammer dann. Aber draußen meldet sie sich absolut nicht, da fällt ihr ein dass sie muss und dann macht sie, da wo sie gerade ist. Und ne wenn sie nachts wandert hört man das nicht, dank Teppich macht das keinen Mucks. :D


    Hmmm, ich wohne auch im zweiten Stock. War kein problem. Ich hab den Hund ja getragen, da pinkelt er ja nicht.

    Das blöde ist, wenns mal reingegangen ist, dann wirs schnell zur "Pipistelle". Mein Hund hat z.b., wenn ich nicht gleich auf sein Fiepen reagiert hab (noch schuhe anziehen...) gezielt "seine" Pipistelle aufgesucht. Immer diesselbe. Deshalb ist es wichtig, dass solche Pipistellen nicht entstehen. Also Wecker stellen und regelmässig raus in der Nacht!

    ich würde mir ja für ein paar Euro billige flickenteppiche bei Ikea holen und die über die teuren Teppiche legen. Wenn einer vollgepinkelt wurde, waschen.
    Ich hab mir sogar extra Teppiche gekauft, damit der Hund nicht auf dem Parkett ausrutscht... was ich für Welpengelenke echt übel finde.

    Schreien lassen, egal wie lang, finde ich für Babys wie für Welpen schrecklich...

    wie alt war sie denn als ihr sie bekommen habt? Wie hat der Züchter sie vorbereitet, haben die Welpen dort einen vernünftigen Rhythmus gelernt und gelernt sich draussen zu lösen?

    Kann nicht jemand wenigstens auf dem Boden neben der (offenen) Box schlafen?

    Ihr habt sie in der box, weil sie sonst den Teppich vollpieselt. Das heisst ja wohl, wenn sie in der box ist, meldet sich sich? Wie? oder pieselt sie in die Box? Wenn sie sich in der Box meldet, und sie darin bestärkt wird, müsste sie sich doch auch ohne Box melden. Hört ihr es nicht wenn sie rumwandert? Oder wird sie geschimpft fürs reinpieseln udn versucht deshalb, ganz heimlich still und leise zu sein, damit sie nicht erwischt wird?

    Bei einem Welpen, der nicht stubenrein ist, sollte man sich den Wecker stellen und pünktlich alle drei Stunden raus gehen, damit das Reinmachen gar nicht erst zur Gewohnheit wird. Wenn der Hund jedesmal draussen belohnt wird, lernt er es dann auch. irgendwann.