Wenn deine Oma den HUnd den ganzen Tag betreut, dann sollte die Rasse auch zu deiner Oma passen.
Labbi/Boxer ist toll, beides tolle Rassen, aber eher groß/schwer und ungestüm. Kommt drauf an, wie fit deine Oma ist.
Wenn deine Oma den HUnd den ganzen Tag betreut, dann sollte die Rasse auch zu deiner Oma passen.
Labbi/Boxer ist toll, beides tolle Rassen, aber eher groß/schwer und ungestüm. Kommt drauf an, wie fit deine Oma ist.
Och sag das nicht. Ein Mops sieht auch sehr merkwürdig aus (sorry) und hats zum Modehund geschafft.
Moden sind doch gerade so: je merkwürdiger um so besser. Einer erfindet was neues, um sich abzusetzen, alle machen es nach --> Mode!
Ich hab nicht alles gelesen....
Ich finde, dass entweder du oder der Trainer hier alle möglichen Sachen komplett durcheinanderschmeisst.
Respekt ist ein gnz anderes Thema, als Lernen durch Konditionierung.
ALLES Lernen (bei Mensch und Tier) findet durch Konditionierung statt, immer und überall, das ist einfach die Erfahrung: welche Auswirkungen hat mein Handeln? Gute - ich machs nochmal, schlechte - das lass ich lieber. Ich weiß nicht, was der "studierte" Hundetrainer studiert hat - Verhaltensbiologie wohl eher nicht....
Ob man findet, der Hund soll Sitz und Platz können oder nicht - das kann ja jeder machen wie er will. Es gibt gute Gründe dafür.
Die Frage, ob dein Hund Respekt vor dir hat, ist eine völlig andere. Respekt hast du verdient oder nicht. Und zwar, indem du deinem Hund Sicherheit gibst.
Die Frage, ob ich meinen Junghund von einem anderen runterhole wenn er rammelt hat, mit beidem wieder nichts zu tun.
Klar ist das Rammeln "natürlich". Es ist auch ein Anzeichen, dass das Spiel gerade kippen könnte. Da wir Tiere aus unterschiedlichen Familien/Rudeln aufeinandertreffen lassen, und Tiere mit sehr unterschiedlichen körperlichen Anlagen (beides menschengemacht und unnatürlich, wenn man so will - das gäbs beim Wolf so nicht), sollten wir auch darauf achten, was da passiert und uns einmischen.
Und wenn ich finde, mein Hund soll etwas nicht tun, dann unterbinde ich das. Da muss ich nicht dafür strafen, ich verhindere es einfach nur. Runterschubsen, wenn er nicht aufhört, Leine dran und Spielpause.
Da muss man kein Gedöns drum machen.
Wer Hunde hält, damit sie möglichst "natürlich" leben können, der sollte keine Hunde in der Menschengesellschaft halten. Der sollte im Wald leben, da kann er Hund Hund sein lassen... oder auch nicht, je nachdem, was der nächste Jäger dazu sagt...
Ich weiß es nur beim Menschen, da ist HD auf jeden Fall angeboren/erblich bedingt.
HD heisst dass der Gelenkkopf zu flach ist. Das wird er nicht durch Bewegung. Das ist er entweder oder er ist es eben nicht. WENN er aber zu flach ist, dann nutzt sich der Knorpel durch Bewegung schnell ab, weil der Gelenkkopf hin und herrutscht, also Arthrose. Das passiert beim gesunden Gelenk nicht.
Noch so ein Satz: Schlecht für die Gelenke. Was genau heisst das?
Bewegung ist gut für den Knorpel.
Bewegung ist gut für die Sehnen.
Bewegung kräftigt Muskeln.
Bewegung sorgt für höhrere Knochendichte.
Was bleibt da übrig? Wofür soll Bewegung nicht gut sein?
Sicherlich wäre eine ungleiche Belastung schlecht, wie sie zum Beispiel entstünde, wenn ein Hund immer nur im Kreis laufen würde... Und extreme Sprünge usw - ich gehe jetzt mal davon aus, dass ein Welpe keinen krassen Hundesport macht usw... Aber normale Bewegungen beim Laufen und Toben, was kann daran schlecht sein?
Keine Provokation - ich wüsste gerne, was da für Argumente dahinter stecken.
Tu die Knochen und ihr Futter in die Box, dann geht sie rein. Kein Schicken kein nix, einfach nur tolle Sachen rein tun und abwarten.
Natürlich nicht hungern lassen, wenn sie nicht reingeht, fütter sie abends noch mal draussen.
Ich habe nun die interessanten Links gelesen, die hier gepostet wurden.
Dort steht ja ganz klar, dass man v.a. HD und auch ED nicht durch zuviel Bewegung oder Belastung verursachen kann, sondern es nur auftritt, wenn die genetische Disposition vorhanden ist.
Hat man also einen vorbelasteten Hund, kommt es eher zu Symptomen der vorhandenen Krankheit (was aber auch wieder heisst, dass früher dignostiziert und behandelt werden kann, laut dem TA-Text sogar wünschenswert).
Auch zu schnelles Wachstum und zu hohes Gewicht führt laut diesem Text nur dann zu HD, wenn die erbliche Belastung da ist.
Andererseits stärkt Bewegung den gesamten Bewegungsapparat und die Muskulatur, und fördert das Knorpelwachstum - beugt also Schäden vor (wie vom Menschen bekannt).
Jetzt mal von Überbelastungen wie 1 Stunde Radfahren oder Agility mit dem Junghund abgesehen, scheint also allgemein Ursache und Wirkung irgendwie verwechselt zu werden...
Danke.
Ich wollte die Regel gar nicht zur Diskussion stellen. Ich selbst interpretiere sie wie Gabi, und finde Babukas Erklärung auch spannend, für ganz junge Hunde. Die mentale Überforderung und Reizüberflutung ist noch ein anderes Thema, was ich aber eher an der Umgebung festmachen würde, als an der Dauer des Spaziergangs.
Viele HH, die mir so begegnet sind, interpretieren die Regel aber so, dass sie mit ihrem Welpen dann überhaupt nur 15 Minuten raus gehen, und das auch noch an der Leine.
Ich frage mich, ob es dazu irgendeinen zitierfähigen Hintergrund oder wenigstens einen Ursprung gibt, da es m.E. einfach nur eine immer und immer wiederholte Faustregel zu sein scheint. Ich hab ein Kind aufgezogen, ich hab ein Pferd aufgezogen - und immer hiess es: Bewegung, Bewegung, Bewegung. Nichts wird mehr bejammert wie der Bewegungsmangel der heutigen Kinder.... Und beim Hund plötzlich - zuviel Bewegung ist schädlich. Das kommt mir sehr merkwürdig vor.
Hallo,
bitte nicht böse sein, ich finde mit der Suchfunktion nichts gescheites....
Die 5 - Minuten - Regel ist ja bekannt - 5 Minuten Auslauf pro Lebensmonat usw.
Ich lese aber immer nur "es wird empfohlen", aber ich frage mich, wer diese Regel aufgestellt hat? Gibt es eine Quelle dazu? von früher her kenne ich das gar nicht, scheint eine recht moderne Ansicht zu sein.
Weiß jemand, welcher schlaue Kopf das ausgebrütet hat?
Danke!
Ich finde es immer schlimm, wenn Leute meinen, unbedingt einen Hund "retten" zu müssen. Du hättest dir ja vorher mal ein paar Gedanken machen können, was mit einem unerzogenen Hund dieser Rasse, ohne Umwelterfahrung, ohne Sozialkontakt, auf dich zukommt. Dazu muss man halt sein eigenes Können, Erfahrung, Wissen, Körperkräfte, Motivation, Zeitaufwand und auch die finanziellen Möglichkeiten erst mal vernünftig einschätzen.
"Es muss ne schnelle Lösung her" zeugt leider gar nicht von Einfühlungsvermögen gegenüber dieser Rasse... Es GIBT keine schnelle Lösung. Auch ein Kettenwürger bringt da gar nix. Zumal du mit Sicherheit gar nicht weißt, wie der überhaupt korrekt angewendet wird (wenn man ihn denn anwendet, was, wenn überhaupt, nur sehr erfahrene Hundeführer in ganz bestimmten Situationen tun sollten). Ein Kettenwürger wird nicht so angelegt, dass er sich zuzieht, das führt nur zu noch mehr Ziehen. Lass die Finger davon!
Und die Sache mit dem Autoreifen... an einen Hund, über den ich keine Kontrolle habe, auch noch Sachen dranhängen - oh oh.
Wende dich bitte an "in Not" Orgas, die den Hund in erfahrene Hände vermitteln. Was da abläuft, ist ja ganz schrecklich für alle Beteiligten.
ZitatKareki: Stimmt. Ich hätte jemanden zitieren müssen, der behauptet, das die Pudel alle gleich sind und die Grossen keine Gebrauchshundeigenschaften haben. Sorry!
Denn das hatte ich eigentlich gemeint!
Blöd nur, dass keiner sowas behauptet hat.