Dready, das ist ganz einfache Logik.
Rasse a hat Erbkrankheiten X, D, Z und K. Ein seriöser Züchter züchtet nur mit Hunden die nachweislich frei sind von eben diesen Krankheiten, die also weder X, D, Z und K haben noch sie vererben werden.
Bei einem "Ups Wurf" wo höchstens der Haustierarzt drübergeguckt hat ist die Chance das einige der Welpen mindestens 1 der rassetypischen Erkrankungen haben um ein Vielfaches höher.
Davon ab das es selten wirklich Ups-Würfe gibt, oft genug findet man die selbe Story von denselben Leuten mindestens 1mal pro Jahr in den diversen Anzeogeportalen wieder, kann ich einfach nicht verstehen wie man bewusst das Risiko eingehen kann das der zukünftige Hund krank ist.
Es ist ganz einfach eine Sache der Verantwortung für das Leben das man sich da holt.
(Mal ganz krass ausgedrückt: Wenn ich mehrere Erbkrankheiten habe die mich massiv einschränken und mir das Leben schwer machen werde ich ganz sicher keine Kinder bekommen! Allein der Gedanke das die Chance das sie das ebenso durchmachen bei mindestens 25% liegt würde mich davon abhalten!)
Der Autovergleich ist garnicht mal schlecht. Aber man kauft sein Auto ja auch eher möglichst dort wo man einigermaßen sicher sein kann das weder an dem Auto rumgepfuscht, noch Unfälle verschwiegen noch Rost mal eben kurz überlackiert wurde.
Sprich: Das Auto kauft man bei zuverlässigen Händlern. Den Hund aber nicht?
Warum nicht? Weil er nicht teurer als der Gebrauchtwagen sein soll? Aber dafür soll er möglichst "wartungsfrei" mindestens 10 Jahre an deiner Seite sein.
(Davon ab, wir suchen grad nen möglichst günstigen Gebrauchten, aber die sind alle dennoch teurer als jeder meiner Rassehunde alleine!)