Beiträge von helleschatten

    Zitat

    Ich würde vermuten:

    Impulskontrolle = Kontrolle impulsiver Handlungen, wie z.B. das Lospreschen bei Sichtreiz

    Erregungskontrolle = Kontrolle des Erregungszustandes, so dass man ruhig arbeiten kann, ohne zu sehr hochzufahren

    Sollte ich mit 2. recht haben, würde mich aber interessieren, wie das gemacht wird.


    Ja das würde mich auch interessieren.


    LG Manu (vom Handy) mit Bonnie

    Zitat

    Eine Alternative zur Clickersalve wären isometrische Übungen, wenn dein Hund gerne berührt wird.

    Meine Trainerin hatte mir vor kurzem im Hundebegegnungstraining den Tipp gegeben, den Clicker nicht zu arg "auszulullern" durch Clickersalven, sondern auch noch andere Möglichkeiten auszuprobieren, wenn eine Situation zu eng wird.

    Geil finde ich auch das "deeskalierende Sitzen", was man allerdings echt gut üben muss, wenn man so ein Körperklaus ist wie ich.

    Ich erkläre beides gerne näher, wenn es dir nicht bekannt ist, Benji005! ;-)

    LG, Anni


    Ich bin zwar nicht Benji005 aber ich würde da sehr gerne mehr drüber erfahren. :)


    LG Manu (vom Handy) mit Bonnie

    Vielleicht guckst du auch mal mit was du dich draußen am interessantesten machen kannst.
    Das Bonnie keine leckerli mehr will wenn andere Hunde in Sicht sind wusste ich schon. Aber am Montag hat sich gezeigt das für sie ein spieli tausend mal wichtiger ist wie der andere Hund. Da kam ein Hund, die Trainerin spielt mit ihr und Bonnie geht nur kurz einen Meter weg (sie war an der Schlepp) entschließt sich dann aber völlig von alleine und ohne locken dazu, umzudrehen und weiter zu spielen. :)


    LG Manu (vom Handy) mit Bonnie

    Na ja. Ich habe sie halt draußen machen lassen. Hat sie sich mir zugewandt habe ich das meistens nicht mal registriert. Ich war mit "oh je ich bin mit einem Welpen draußen" so beschäftigt das ich ihr nicht gezeigt habe das es mit mir draußen am schönsten ist und dann kam es natürlich, das sie merkte das andere Hunde und andere Menschen und Blätter und Löcher und und und interessanter sind wie ich. Mea Culpa. :(


    LG Manu (vom Handy) mit Bonnie

    Hallo,
    Das habe ich hier auch.
    Nehme jetzt einzelstunden.
    Wegen Null Aufmerksamkeit. Und musste da leider erfahren dass es an mir lag. Das ahnst du ja auch schon. Zu Beginn habe ich halt jede Aufmerksamkeit hier dein mit leckerli gelobt. Sie war doch noch so klein und weg von Mama und Geschwistern. Tja und draußen durfte sie dann wegen Unwissenheit meinerseits machen was sie will. Ist halt mein erster Hund und wir wohnen in der Großstadt, so dass es gerade im Winter extrem schwer war sie auch mal ohne leine zu lassen um den Folgetrieb zu nutzen.
    Aber wir arbeiten jetzt dran und ich merke auch schon ein bisschen was an Veränderung. Trainieren erst seit Montag.


    LG Manu (vom Handy) mit Bonnie

    Zitat

    Ließt sich für mich so als ob der Hund nur mal ab und an an der Schlepp ist, eben in solchen Momenten. Du weißt also vorher, wann dein Hund irgendwas jagd oder hetzt? Das musst du mir mal erklären.

    Ich bin halt n bissl allergisch, wenn ich Gedankelosigkeit vermute. Aus "nur mal nem Vogel hinterher hüpfen" kann ganz schnell ausgeprägtes jagen werden, was dann u. U. auch ganz schlimm enden kann, wenn z. Bspl. Passanten wg eines Unfalles Schaden nehmen. Karnickel und Katzen gibts zu Hauf auch in städtischen Gebieten, und unter einen gesicherten Wiese verstehe ich ein ausbruchsicheres eingezäuntes Gelände.
    Ganz ehrlich, da belehre ich lieber einmal zu viel, und erwische evtl auch mal die falschen Leute. Aber 90 % aller Hundebesitzer mit Hunden mit Jagdtrieb denken halt leider nie über den Tellerrand hinaus, und sind dann umso schockierter, wenn irgendwas Schlimmes passiert, oder der Hund das erste Mal so richtig "Spaß" am Jagen findet.

    Ich meine es also nicht persönlich dir gegenüber. Aber hier lesen ja auch genug Unwissende mit, denen vielleicht durch eine Belehrung zu viel doch mal ein Licht aufgeht.


    Ich MUSS dir das ganz sicher nicht erklären und dein Ton ist halt schon so das er mich dazu bringt mich verteidigen zu müssen und DAS ist ja kein vernünftiges Gespräch/ Diskussion / was auch immer..,
    Die frage die ich hatte ist geklärt somit ist dieser thread für mich "fertig".


    LG Manu (vom Handy) mit Bonnie

    Zitat

    Nur mal so als Randbemerkung:
    Du weißt aber schon, dass Hunde durchaus auch mal n paar Kilometer zurücklegen können, wenn sie irgendwas hinterher gehen? Auch wenn das Wild, oder was der Auslöser war, schon lang nicht mehr da ist, kann der Hund noch lange im Jagd-/ Trancezustand (oder wie man es nennen mag) bleiben, angestachelt durch immer wieder auftauchende Wildspuren.

    Und wenn der Hund Tendenzen zum Jagen zeigt, egal wie man es am Ende nennen oder differenzieren mag, dann sollte die Schleppleine immer dran sein, solang nicht garantiert ist, dass der Hund annährend 100 % im Gehorsam steht bei Wildsichtung.


    Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
    Ich wollte hier keine Belehrungen zum Umgang mit der Schleppleine.
    Ich habe nur gefragt, ob es einen Unterschied zwischen jagen und hetzen gibt!

    Zitat

    Was für eine Leistungszucht ist denn überhaupt gemeint?


    Das kann ich dir nicht sagen. Ich kaufte ja bewusst einen golden aus schaulinie. Aber ein paar Leute fragten mich jetzt schon ob ich mir sicher bin, wegen dem verhalten das sie zeigt.

    Mir ist schon klar dass es auch nicht leistungshunde gibt die jagen. Mir ging es auch nur um für Definition von jagen und Hetzen und das andere war nur die Erklärung wie ich auf die frage komme. ;)


    LG Manu (vom Handy) mit Bonnie