Beiträge von Micki...

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    Verbringt einer von euch mit seinem Hund mehr Zeit draußen als in der Wohung??? Wenn dann gibt es an dieser Stelle ein großes Lob von mir...

    Wenn eines sicher ist, dann das meine Hunde am liebsten dort sind wo das Rudel ist. Ich persönlich habe keinen Garten und lebe in einer Mietswohnung, bin ich bei meiner Mutter (das 2. Zuhause meiner Hunde) hätten sie die Möglichkeit rauszugehen aber alleine im Garten rumsitzen wird sehr eintönig und so tuen sie es nicht. Sie bleiben im Haus bei ihrem Rudel. Im Sommer ist es sicherlich ganz angenehm wenn man die Tür auflassen kann und der Hund kann rein und raus wie er will (vorausgesetzt der Garten ist ausbruchsicher), aber im Winter? Was hat ein Hund an kalten Tagen von einem Garten? Zumal wie schon gesagt meine eh nicht stumpfsinnig alleine im Garten rumlungern. Auch nicht im Sommer. Vor der häuslichen Umgebung steht das Rudel, darauf sollte es ankommen. In jeder 50qm² Wohnung geht es einem Hund besser als im Zwinger im Tierheim. Und es ist absolut utopisch angesichts der Menge an Hunde in deutschen Tierheimen für alle ein Zuhause im großen Haus mit Garten zu finden.

    [quote="OscaruMel"]Verbringt einer von euch mit seinem Hund mehr Zeit draußen als in der Wohung??? Wenn dann gibt es an dieser Stelle ein großes Lob von mir... :irre:
    quote]

    Wenn eines sicher ist, dann das meine Hunde am liebsten dort sind wo das Rudel ist. Ich persönlich habe keinen Garten und lebe in einer Mietswohnung, bin ich bei meiner Mutter (das 2. Zuhause meiner Hunde) hätten sie die Möglichkeit rauszugehen aber alleine im Garten rumsitzen wird sehr eintönig und so tuen sie es nicht. Sie bleiben im Haus bei ihrem Rudel. Im Sommer ist es sicherlich ganz angenehm wenn man die Tür auflassen kann und der Hund kann rein und raus wie er will (vorausgesetzt der Garten ist ausbruchsicher), aber im Winter? Was hat ein Hund an kalten Tagen von einem Garten? Zumal wie schon gesagt meine eh nicht stumpfsinnig alleine im Garten rumlungern. Auch nicht im Sommer. Vor der häuslichen Umgebung steht das Rudel, darauf sollte es ankommen. In jeder 50qm² Wohnung geht es einem Hund besser als im Zwinger im Tierheim. Und es ist absolut utopisch angesichts der Menge an Hunde in deutschen Tierheimen für alle ein Zuhause im großen Haus mit Garten zu finden.

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    Man KANN nie wissen, wie die Hunde werden.

    Aber so ist doch nicht nur bei Mischlingen! Ich habe schon so einge "Rassehunde" getroffen die nichtmal ansatzweiße den dazu angegeben Charackter besaßen. Es gibt für mich nur Hunde mit mehr Trieb (egal welche Richtung) und Hunde mit weniger Trieb- auf Rasse bzw. Charackterangaben verlasse ich mich nicht. Es bleibt schlichtergreifend beim Halter was er aus diesem Hund macht. Ich kenne einen Husky/Border Collie Rüden (ich schlug die Hände über dem Kopf zusammen als ich diese Kombination hörte) der weder einen allzu enormen Jagdtrieb noch einen Hütetrieb besaß. Er war leichtführig wie ein Border, das Fell vom Husky, Farbe vom Border, Körperbau ein Misch aus beidem und Charackter weder noch.

    Ich persönlich finde es leicht albern zu sagen "mein Hund ist schwierig weil Mama das und Papa das war". Sicher gibt es ungünstige Konstellationen, aber ein Hund ist und bleibt ein Hund. Der eine eben mit stärkerem Jagdinstinkt, der andere mit stärkerem Hüteinstinkt und der dritte lungert nur rum.

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    Wir selbst hatten vor den Bordern einen Cocker-Border-Münsterländer. Der Hund hat mir häufig wirklich den letzten Nerv geraubt. So sehr ich sie geliebt habe, diese Verpaarung aus Mr. Jeckyll und Dr. Hyde war einfach der Hammer...

    Und glaubst du das diese Charackterzüge nur aus Hunden entspringen die eben genau diese Rassen in sich tragen, bzw. dass alle Hunde dieser Mischung so sind?

    Ich persönlich finde nur solche Mischungen als absolut ungünstig was den Hunden körperlich Schaden zufügen kann.

    Was verstehst du denn unter hüten, wenn ein Hütehund bei Privatpersonen lebt? Was würdest du als solches interpretieren? Mein Gelbbacke, dessen Eltern reine und 100%ige Arbeitstiere sind und auf dem Bauernhof leben, hütet nicht- was auch? Die 2 Kaninchen die durch die Wohnung hoppeln? Mich? Nein. Das einzigste was er macht ist: wenn ich an einer Schafherde vorbei laufe läuft er nahezu sebstständig "Furche", niemals habe ich ihm das beigebracht- es liegt in ihm. Er fixiert, er passt auf (die Schafe sind eingekoppelt, er kommt eh nicht dran) und läuft Furche. Und wenn wir an der Schafsherde vorbei sind ist alles wieder beim Alten. Ich sehe darin nichts negatives, nicht schlimmes- nichts was einen abhalten sollte solch einen Hund zu holen. Die Doggenhündin meiner Freundin ist da wahrlich unangenehmer, denn die will die Schafe jagen und am liebsten zerstückeln. Sie ist es die aufpassen muss, dass nichts passiert- nicht ich. :^^:

    Aber ich merke schon, das Gerücht vom "Horror-Arbeitshund" lässt sich nicht niedertrampeln. Aber ist vielleicht auch gut so. =)