Beiträge von Megaira

Von Pfotenfehlstellungen mal abgesehen, was muss man seinem Hund alles verweigern, damit die Krallen so derbe lang werden? :o0:

Maia bekommt vorne die Krallen geschnitten, hinten nutzen sie sich alleine gut ab. Da Madame nur ein paar schwarze Krallen hat, nehm ich die hellen als Anhaltspunkt, wieviel ab soll. Und die Krallenzange ist so eine günstige von Trixie, glaub ich. Nach dem Kürzen sind die Krallen aber so scharfkantig, dass ich schon mal probeweise zur Nagelfeile gegriffen habe, nur war das Hund dann zuviel.
Was mich mehr nervt, sind die Fellbüschel, die zwischen Zehen und Ballen wachsen.

Maia macht auch gerne mal den "Hinlegehund". Zumeist bei Menschen, die dann wie aus dem Nichts angesprungen werden oder bei ihrem besten Hundefreund. Ich werte das als 'ne Mischung aus Unsicherheit, gespannter Erwartung und sich dann entladender Aufregung - bei fremden Hunden bzw. welchen, die sich nicht jeden Quatsch von ihr gefallen lassen, bleibt der Hinlegehund nämlich häufig mit mir im Körperkontakt, bis die anderen rangekommen sind und man sich beschnüffelt hat, bevor zum Toben aufgefordert wird.

Nervt halt etwas, weil ich Maia nicht nur bei 95 % aller Hundesichtungen inklusive Freiläufern an die Leine nehmen muss, sondern auch bei Spaziergängern.

Wenn du die Suche bemühst, kommst du auf 117 Seiten mit Beiträgen über Wolfsblut Trockenfutter.

Aus eigener Erfahrung: Ich fütter es gerne, da Maia es gut verträgt. Fell glänzt, Output ist gut geformt. Range Lamb produziert manchmal Wind an beiden Enden meines Hundes, dem kann man mit Einweichen entgegen wirken, das Zeug quillt auch kaum auf, also hat man einen recht guten Überblick, wieviel Masse man da gerade in den Hund geschaufelt hat.

Ob's die ganzen Zusätze braucht, weiß ich nicht und Rentier und Känguru find ich schon recht exotisch, aber es gibt ja genug andere Sorten. Und ein großes Plus in meinen Augen: Das Futter riecht auch für mich recht gut.

Hey,

festhalten und streicheln hat hier auch nichts genutzt - stattdessen hab ich Maia in den Flur gesetzt, wenn sie wirklich völlig ausgerastet ist und in ihrem Übermut alles ansprang und umwarf. Da ist nix außer einer Kommode und sie konnte dann gefahrlos hin und her wetzen.
Das hab ich aber nur in Ausnahmefällen auch zu ihrer Sicherheit gemacht (Scherben und flitzender Welpe ist 'ne blöde Kombination), normales rumrennen um Tisch und Mensch ist halt der Welpenwahnsinn, der sich irgendwann verwächst.
... und jetzt seh ich gerade, dass ihr ihn nicht zwingend raus kriegt. Vielleicht wär eine Hausleine eine Möglichkeit? Dazu würd ich mal die Suche bemühen, ich hab damit nicht gearbeitet bisher.

Was das Dinge anknabbern betrifft - alles wegräumen. Das macht es dem Kleinen einfacher, sich richtig zu verhalten und genau das will man ja. Falls das Nein noch nicht völlig verstanden wurde oder eben beim ersten Mal nicht fruchtet, würd ich den Hund ruhig wegnehmen und dabei Nein sagen. Nicht schubsen (wird gern als Spielaufforderung verstanden), sondern eher am Vorderkörper festhalten und herumdrehen. Je nach Sturkopf darf man das dann 10 Mal in 5 Minuten machen, bis Hund kurz Ruhe gibt. Und dann würd ich 'ne Alternative bieten - Zerrseil, Kuscheltier, Kauknochen.

Die erste Zeit ist wirklich recht anstrengend, aber es wird besser.

Hey Mila,

die Befürchtungen aufschreiben ist meist ein guter Schritt, um 'Ordnung' in die Gedanken zu kriegen. Vielleicht magst du ja schreiben, in welche Großstadt du ziehst oder du schaust mal auf der Mitgliederkarte (im grünen Feld oben unter Sonstiges zu finden), wer künftig in deiner Nähe wohnt und dir Tips zu den eher wenig frequentierten Gassigebieten geben kann. Großstadt ist ja nicht gleich Großstadt, ich wohn am Rand einer solchen und begegne auch bei Sonnenschein nicht zwingend so vielen Menschen.

Ich versteh auch, dass dir das hier Geschriebene etwas Sorgen bereitet - glaub mir, ich frag mich an manchen Tagen auch, ob ich mich und Maia gleich in der Kategorie "Doofe Hundehalter" wiederfinde. Als Neuhundehalter bin ich hier manches Mal etwas eingeschüchtert. Letzten Endes habe ich bisher aber nur zwei Hundehalter getroffen, die mich blöd von der Seite angemacht haben, ich selber reg mich innerlich nur über eine Dame samt Hund auf, weil sie echt viel Unfug erzählt. Alle anderen? Geben Tips, wenn der Abruf nicht klappt ("MEHR Party! YAAAAY und so!") oder schimpfen mit mir gemeinsam über das ungehorsame Pack, wenn beide Hunde trotz Verbot in das nächste Klettengebüsch abhauen.

Und den "perfekten" Stadthund heranziehen musst du wirklich nicht, die anderen kochen ja auch nur mit Wasser. Und wenn dir einer doof kommt, hast du hier jedenfalls den richtigen Ort zum Frust von der Seele schreiben gefunden!

Viel Glück mit dem Umzug!

Noch ist die Heizung aus, aber ein wenig in Versuchung bin ich schon - hatte eben sogar die Kapuze vom Sweatshirt über die Kopfhörer gezogen.

Tamaskane sollen angeblich vom Gemüt her wie 'typische' Hunde sein und kein 'wölfisches' Verhalten zeigen - aber es gibt da einige Diskussionen drüber, vor allem in Bezug auf die Linien, die wohl doch zum Teil aus Wolfshunden bestehen.

Aber klasse find ich sie auch und vielleicht später, mit mehr Hundeerfahrung und anderen Haltungsbedingungen ... *träum*

Zitat

Wenn Milo mal Beachtung wünscht, dann legt er sich auf den Rücken (L-Form, also Hals angewinkelt) und nimmt seine Vorderpfote ins Maul.....so verharrt er dann solange, bis ich ihn bemerke und mir natürlich den Ast ablache...

So ein Exemplar hab ich hier auch! Vorher wird meistens noch schnaufend hin und her gewackelt und wenn ich dann loslache, sprintet Madame zum Zerrseil, holt's, stellt sich mit gesenktem Kopf vor mich und guckt dann von unten zu mir hoch.
Wenn ich am Rechner sitze stellt sie sich oft hin, legt die Pfoten in meine Armbeuge und stupst mit der Nase an meine Wange. Kopf auflegen und ganz leidend gucken ist der Klassiker, wenn ich dann streicheln will, wird meine Hand als Stütze zum 'Erdmännchen machen' missbraucht.

Wenn ich Maia zu lange im Bett bleibe, legt sie den Kopf auf die Matratze und schnauft mich an oder holt ihren Gummiknochen und legt ihn neben mein Gesicht.

Zitat

*grabby hands*
Maaaaan, der ist echt toll!! Und es juckt einem so richtig in den Fingern den unglücklichen Schnuckel zum Strahlen zu bringen. Was ein armer kleiner Kerl!
Ein vernachlässigter kleiner Wautz, der versucht sich auf der Strasse ein neues Zuhause zu suchen... ICh drücke ihm die Daumen, dass er jemand ganz tolles für sich findet. *hust* *zu kawaii schiel*

Och ... das hätt ich jetzt auch lieber nicht gesehen, bin mit Rauhaardackel im Kinderwagen groß geworden.

Hier war nix. Weder sind mir Kids im Kostüm aufgefallen, noch war irgendwas an Böllern zu hören und ich leb in 'nem durchaus böllerbegeistertem Stadtteil. Ich frag mich nur, wo man das um diese Jahreszeit herkriegt... Erlaubt ist die Knallerei doch eigentlich nicht, oder?

Ich weiß jetzt schon, dass ich nach Weihnachten nur noch mit Käsewürfeln rausgehen werde - jeder Böller wird mit Käse belohnt.