Jetzt Studentin mit recht flexibler Stundenplanung, später dann wohl Lehrerin - also ein Beruf, wo ein Teil der Arbeit ohnehin von zu Hause aus erledigt werden muss und das Geld für einen Hundesitter reicht.
Haarig könnte die Referendariatszeit werden, Freunde von mir hatten recht viel Fahrerei zu Schule bzw. Seminar. Aber am Notfallplan wird schon gebastelt.
Beiträge von Megaira
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Ja, Appetitlosigkeit ist in der Läufigkeit nicht ungewöhnlich. Maia hat letzte Woche auch ein paar Tage lang ihren Napf mit Trockenfutter größtenteils links liegen lassen und sich nur ab und zu mal lustlos ein, zwei Bröckchen genommen. Die Tagesportion hat für gut drei Tage gereicht.
Da es nun was anderes ist als 'normale' Futtermäkelei hat sie beim trainieren trotzdem Leckerlis gekriegt, so dass sie keinen ganz leeren Magen hatte (sie neigt zum Hungerbrechen).Falls deine Hündin nicht zu dünn ist, würd ich erstmal abwarten, hier hat es sich von allein gelegt.
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Für normal halte ich so eine Ausdrucksweise nicht. Hier gibt's bloß 'Pinky' (pinker Gummiknochen) und 'Quietschi' (quietschender Ball), weil ich unkreativ bin und außer Stöckchen und Öhrchen wird auch nichts verniedlicht.
Aber meine Mutter hat mir neulich mal gesteckt, wie blöd ich klinge, wenn ich mit Maia rede - ich verfall automatisch ins hohe Säuseln.
Auch nicht viel besser.
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Sind wir alleine, ist alles okay. Ich muss sie zwar ab und zu ermahnen oder stehenbleiben, aber sie hüpft dann sofort neben mich, das Prinzip ist also verstanden und der Rest kommt mit der Zeit.
Aber wehe, wir sind mit ihrem Hundefreund unterwegs und ich bleib stehen, weil sie zieht ... dann guckt Maia völlig verzweifelt von mir zum anderen Hund, schreit, so dass man denken könnte, ich verprügel sie und springt nach zwei Schritten wieder in die Leine.
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Mein Vater mag Hunde zwar, hat aber gesagt, ich soll mir als Studentin keinen Klotz ans Bein binden, sowohl zeitlich als auch finanziell. Letzteres gerade deswegen, weil sie mir in den Jahren vor Hundeanschaffung immer mal Geld geliehen hatten. Maia ist dennoch eingezogen und seitdem ist er stinkig, ich werd gerade mal so gegrüßt (wir sind quasi Nachbarn) und Maia bei Begegnungen draußen völlig ignoriert.
Dass ich meine Eltern nicht als Hundesitter brauche und trotz Hund jetzt in der Lage bin, ihr Geld zurückzuzahlen, dürfte meinen Vater noch mehr irritieren, er hat nämlich sehr gerne recht.Wenn er sich nicht demnächst wieder einkriegt - ich werd einen Adventskalender + Briefchen-Vorstoß wagen - kann ich Maia nicht mit zu meinen Eltern nehmen und je häufiger meine Mutter zu mir kommt, umso bockiger ist er hinterher wieder auch ihr gegenüber.
Während ich früher durchaus ein- bis zweimal die Woche bei meinen Eltern war, trifft meine Mutter derzeit etwa alle drei Wochen mal auf Maia und das für vielleicht 10 Minuten. Da dürfte der Gewöhnungseffekt verschwindend gering sein. -
Danke für die Antworten! Ich hätte doch mehr schreiben sollen, merk ich gerade.
Jedenfalls weiß ich, dass ich keine 'Therapiestunde' mit Übungen mit den beiden aufziehen kann oder sollte. Wenn Person mit Hundeangst und Hund in einem Raum sind (soweit erträglich für erstere), wird es der Person wohl auch am liebsten sein, wenn sie den Hund weder sieht, hört, noch er überhaupt in die Nähe kommt. Aber ich frage mich, ob das dann nebenbei Angst abbaut.
Meine Mutter soll gar nichts machen müssen, mir geht es um so Sachen, ob ich Maia erstmal weitläufig von ihr fernhalten soll bis eine Art Gewöhnungseffekt eintritt oder ob nebeneinander sitzen lassen, falls es dazu kommt, schon okay wäre. Meine Mutter zeigt keine Angst dabei und bewegt sich auch ungezwungen, bzw. lässt Maia absitzen, wenn sie ihr hinterher laufen will.Vielleicht mach ich zuviel Gewese darum oder bin mit der Frage hier an der falschen Stelle. Mir tut es nur so Leid, dass das einzige Familienmitglied, was Maia aktzeptiert auch die einzige Person mit Hundeangst ist und es daher theoretisch am schwersten hat.
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Bei der Haftpflicht ist in Niedersachsen vorgeschrieben, dass sie eine Deckungssumme von 500.000 € für Personenschäden und 250.000 € für Sachschäden aufweist.
Und kosten tun die ganzen Anmeldungen und Tests natürlich auch. Niedersachsen will nur unser Bestes ... das Geld. -
Hallo,
ich hätte gerne mal ein paar Ratschläge, wie man quasi 'nebenher' anderen die Angst vorm eigenen Hund nehmen könnte.
Ich hab leider das Pech, dass mein Vater mich seit Maias Einzug ignoriert und ich mit Hund in der Wohnung meiner Eltern seinetwegen absolut unerwünscht bin. Er war jetzt ein paar Wochen zur Reha und ich konnte mit Hund hin. Meine Mutter ist kein Hundefan (wurde als Kind einmal vom Nachbarshund gebissen), hat aber kein Problem mit Maia und kam die letzten Wochen sogar zweimal freiwillig mit zum Gassi gehen. Maia darf in der Wohnung frei laufen, alles abschnüffeln und wenn sie mal wieder meint, bei meiner Mutter um Streicheleinheiten betteln zu müssen, dreht diese sich einfach weg. Soweit also alles prima.Heute meinte ich, dass es super wäre, wenn sie Maia kurz streicheln würde, weil sie ruhig neben ihr saß und sie anhimmelte, statt an ihr hochzuspringen. "Nee, lieber nicht ..." Auf Nachfrage meinte sie dann, dass sie schon ein wenig Angst hätte. Damit hatte ich nicht gerechnet, denn ihre beste Freundin hatte früher mehrere Afghanen (eine davon hat durchaus abgeschnappt, wenn man ihr doof kam), einen Neufundländer und einen Rauhaardackel gleichzeitig und wir waren oft dort, mein Großvater hat Deutsche Schäferhunde gezüchtet, sie war also durchaus um Hunde herum und kennt zumindest vom Sehen, wie Hunde mit Menschen agieren. Und dann hat sie Angst vor meiner Kurzen, die weder bellt, knurrt und auch im Spiel mit mir ihre Zähne nie einsetzt.
Sie kann wohl Hunde (bzw. generell Tiere) nicht so recht einschätzen und hält sich daher lieber fern. Ich hab ihr dann gezeigt, was Maia macht, wenn ich ihr einen Finger ins Maul und so richtig schön zwischen die Zähne stecke (nämlich Finger ausspucken und dann genüsslich ablecken) und dass sie aufs Kommando "Vorsichtig" auch kleine Leckerlis fast nur mit den Lippen nimmt und außerdem ein bissl erklärt, wie man einen Hund am besten anfasst und was recht eindeutige Signale beim Hund sind.
Aber da hört's auch auf mit meiner Weisheit. Die beiden langsam aneinander gewöhnen dürfte ewig dauern, da mein Vater nächste Woche wieder da ist und mit fallenden Temperaturen meine Mutter eher ungern spazieren geht, es blieben gelegentliche Kaffeebesuche bei mir.Natürlich muss meine Mutter Maia nicht permanent durchkraulen, aber ihre Angst möchte ich ihr schon irgendwie nehmen können. Habt ihr da irgendwelche Erfahrungen gemacht?
Danke fürs Roman lesen!
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Zitat
Mein Tierarzt sagte ebenfalls, dass die Krallen bei zu häufigem Schneiden (was ja aber immer individuell zu sehen ist) schneller nachwachsen [...]Dass sich das so hartnäckig hält, verwundert mich immer wieder. Haare, Nägel, Krallen und Fell sind totes Material, da gibt es keine Sinneszellen oder ähnliches, die ein 'Ups, wir wurden gekürzt, bitte schnell mehr Material nachschieben' an Haarwurzel, Nagelbett etc. melden. Jeder mit gefärbten Haar dürfte merken, dass sich diese nicht an den Spitzen erneuern, sondern von der Wurzel aus. Schneiden / feilen an einem Ende hat also keinen Einfluss auf die Wachstumsrate am anderen Ende.
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Aoleon,
meine Überlegung ist, ob bei einem Hund, der normal laufen darf, die Krallen nicht auch ohne Kürzen irgendwann splittern / abbrechen würden, bevor sie dieses Ausmaß erreichen.Gut, der Hund auf dem Foto könnte auch ein Senior mit wenig Bewegungsdrang sein.
Das mit dem Dremel merk ich mir jedenfalls, danke!