Zitat
das hatte ich auch nicht gesagt. Unterstellungen kannst dir bitte sparen.
Das ist keine Unterstellung. Diese Erwartung findet sich in Deinen Beiträgen wieder.
Wenn ein Welpe in der Wohnung aufwächst, ohne Garten, ist das natürlich anstrengend.
Ein Welpe ist von Natur aus nicht darauf programmiert, brav und still in der Wohnung zu sitzen - ohne Spielkameraden, ohne Geschwister. Die kostbare Einrichtung, die er nicht anknabbern darf, hat für ihn keinen Wert.
In einem natürlichen Rudel, in einer natürlichen Umgebung könnte er sein natürliches genetisches Programm ausleben. Er würde toben, buddeln, mit den Geschwistern raufen, die Welt entdecken. Dadurch wird er fit für das Leben.
Die Lebhaftigkeit, die Neugierde, der Spieltrieb, das Erkunden der Welt mit den Zähnen ist ein genetischer Plan!!!
Bewegung und Spiel fördert die körperliche und geistige Entwicklung. Beim Spiel werden
Synapsen im Gehirn verknüpft. Die Fähigkeiten des Lernens werden erweitert.
Nach meiner Ansicht gäbe es hier viele Lernprobleme in der Erziehung nicht, wenn Welpen nicht ständig ruhig gestellt und weggesperrt werden würden.
Ebenso lässt die Bindung zum Hundehalter oft sehr zu wünschen übrig.
Auch die soziale Bindung ist abhängig von dem spielerischen Miteinander.
Wird der Welpe immer nur gedeckelt, entsteht kaum eine gute soziale Bindung.
Die ganzen Tipps hier, den Welpen auf dem Platz anzubinden, sich auf Leine zu stellen, ihn zwanghaft festzuhalten, in auszusperren oder in die Box zu sperren, sind einfach nur für die Tonne. :hangman: