Beiträge von Bubuka

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    Verstehen deswegen weil der Hund nicht beißen darf und durch das Beißen kein Erfolg haben darf.

    andrerseits wenn ich festgehalten werde, dann reagiere ich ja auch darauf, daher zweifle ich an der Richtigkeit.

    Natürlich darf der Hund sich wehren, wenn er überraschend im Nacken gepackt wird, was wirklich unter Hunden eine Tötungsabsicht darstellt.

    Du solltest immer auf Dein Bauchgefühl hören und Deinen Welpen vor solchen Übergriffen schützen.

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    ob dus glaubst oder nicht, der Kleine hier hat nicht mal nach 1h Welpentreffen geschlafen. Stattdessen hat er sein Bett außeinander genommen und ist wie ein Flummi durch die Wohnung gehüpft sobald sich einer von uns bewegt hat. Tut mir leid da deine Welt zu erschüttern, aber es sind nun mal nicht alle gleich...

    Glaube mir, ich habe auch mehr als lebhafte Welpen gehabt, etliche Terrier.
    Du willst Tipps? Ich habe bereits einiges geschrieben, rausgehen, die Natur erkunden lassen....

    Der Unterschied zwischen Dir und mir: Ich würde von keinem Welpen erwarten, dass er nach 1 Stunde Welpenspielen schläft.
    Ich wusste immer, dass meine Welpen schlafen, wenn sie müde sind.
    Darum habe ich diesen Gedanken nie, der müsste jetzt aber mal müde sein.

    Als ich die letzten Welpen aufgezogen habe, habe ich vielleicht 2 oder 3 Mal eingegriffen, weil ich das Gefühl hatte, nun ist gut. Das waren 2, 3 Mal in der gesamten Welpenzeit!!!

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    Mir wurde immer gesagt bloß nicht zu viel, vorallem bei Hütehunden.. :???: Aber ok, nur läuft er nicht so gern so lange und setzt sich dann hin. Sollen wir ihn dann einfach weiter animieren oder wie? Und hinsetzen könnten wir schon machen aber hier ist leider Brut- und Setzzeit also muss die Schlepp dran, er verfolgt uns dann aber immer so schön, wenn wir uns auch bewegen, deshalb waren wir lieber im Garten für den Freilauf.
    Oder mehr Übungen machen?

    Ein 9 Wochen alter Welpe hat noch keinen Jagdtrieb.
    Du sollst nicht mit ihm machen, sondern ihn selbst machen lassen.
    Durch animieren und fordern kann man einen Welpen überfordern, ebenso durch Übungen.

    Wenn der Welpe alleine entscheiden kann, was und wieviel er macht, kennt er auch seine Grenzen.

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    Glaube es geht eher um den "Zwang", der da mit einher geht.

    Genauso ist es.
    Wenn man mal begreift, dass ein Welpe immer nur Welpe sein kann und das Verhalten einen Sinn hat, dann geht man anders damit um.

    Dann muss man nicht verzweifeln, sich in Hundeforen merkwürdige Ratschläge holen, den Welpen nicht ins Erziehungsheim geben und ihn auch nicht wegsperren.

    Dann geht man mit dem Welpen raus in die Natur, lässt ihn die Welt erkunden, lässt ihn buddeln, Kaninchenkötel fressen, tote Frösche fressen, über Stock und Steine klettern.
    Wenn man dann noch andere Welpen zum Spielen trifft, dann hat man zu Hause einen glücklichen kleinen Welpen, der sich von alleine zum Schlafen irgendwo hinpackt.

    Diese kurze Entwicklungszeit geht so schnell vorbei.

    Woher weisst Du denn, dass Dein Welpe zu lange wach ist?
    Welpen schlafen keine 22 Stunden am Tag.

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    Und ja, wenn ich 5x am Tag für 15min draußen bin, davon 1x 20-25min toben im Garten, dann erwarte ich egt, dass der Kleine mal müde ist.

    Ist er aber scheinbar nicht.
    Meine Welpen konnten so viel draußen sein, wie sie wollten. Die Tür zum Garten stand immer offen.

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    das hatte ich auch nicht gesagt. Unterstellungen kannst dir bitte sparen.

    Das ist keine Unterstellung. Diese Erwartung findet sich in Deinen Beiträgen wieder.

    Wenn ein Welpe in der Wohnung aufwächst, ohne Garten, ist das natürlich anstrengend.
    Ein Welpe ist von Natur aus nicht darauf programmiert, brav und still in der Wohnung zu sitzen - ohne Spielkameraden, ohne Geschwister. Die kostbare Einrichtung, die er nicht anknabbern darf, hat für ihn keinen Wert.

    In einem natürlichen Rudel, in einer natürlichen Umgebung könnte er sein natürliches genetisches Programm ausleben. Er würde toben, buddeln, mit den Geschwistern raufen, die Welt entdecken. Dadurch wird er fit für das Leben.

    Die Lebhaftigkeit, die Neugierde, der Spieltrieb, das Erkunden der Welt mit den Zähnen ist ein genetischer Plan!!!

    Bewegung und Spiel fördert die körperliche und geistige Entwicklung. Beim Spiel werden
    Synapsen im Gehirn verknüpft. Die Fähigkeiten des Lernens werden erweitert.

    Nach meiner Ansicht gäbe es hier viele Lernprobleme in der Erziehung nicht, wenn Welpen nicht ständig ruhig gestellt und weggesperrt werden würden.

    Ebenso lässt die Bindung zum Hundehalter oft sehr zu wünschen übrig.
    Auch die soziale Bindung ist abhängig von dem spielerischen Miteinander.
    Wird der Welpe immer nur gedeckelt, entsteht kaum eine gute soziale Bindung.

    Die ganzen Tipps hier, den Welpen auf dem Platz anzubinden, sich auf Leine zu stellen, ihn zwanghaft festzuhalten, in auszusperren oder in die Box zu sperren, sind einfach nur für die Tonne. :hangman:

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    Tja was hab ich erwartet, es ist mein erster Hund, ich habe mit Problemen gerechnet, welche wusste ich vorher aber nicht. Was macht man mit überdrehten Welpen? Man nimmt sie hoch, hält sie fest, gibt was zum kauen... Ich bin selbst überrascht wie sich Theorie und Praxis hier unterscheiden. Wie hätte ich mich drauf vorbereiten sollen?

    Tja, was erwartet man....
    Ein süßes Hundebaby, das 3 mal täglich 10 Minuten spazierengeht, 3 mal täglich für 10 Minuten spielt, die restliche Zeit brav in seinem Körbchen liegt, an seinem Kong lutscht, die Torgaswurzel bearbeitet und mit einem guten Intelligenzspielzeug spielt.
    Zwischendurch schläft es natürlich viel, ganz gehorsam dem Befehl folgend, nun seine Eindrücke zu verarbeiten.

    Leute, Pech für euch, aber die Realität sieht anders aus.

    Je entspannter Du im Seminar bist, umso entspannter kann Dein Hund mit der Situation umgehen. (Das bedeutet, Du solltest keine Angst haben, dass sie bellt.)

    Das hört sich etwas banal an, ist aber so.
    Ich habe mit meiner Hündin auch viel Seminarerfahrung. :smile:

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    oh sorry, ich les immer zu schnell :headbash:

    Ich hoffe nur das die süße nicht zu sehr leidet,sie ist schon öfters am winseln...

    Das ist menschlich gedacht. Die Hündin leidet nicht, weil sie winselt.
    Die Hormone sind einfach etwas außér der Reihe......

    Pass beim Spazierengehen bitte auf, dass sie Dir nicht abhaut und nach Hause läuft, weil ihre imagninären Welpen dort warten.

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    Ok , das ein Hund damit noch unsicherer wird wusste ich nicht .
    Der Chip sollte eigentlich dabei helfen seine Prostata weniger arbeiten zu lassen , diese war aufs 5 fache angeschwollen weil er einen enormen Trieb hat.

    Eine vergrößerte Prostata kann man sehr gut mit der klassischen Homöopathie behandeln.
    Dafür braucht man keinen Kastrations-Chip. Die fehlenden Hormone machen einen Rüden unsicher, das ist bekannt.

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    Kann sein des du dies als ein Armutszeugnis siehst aber nehm den kleinen Rabauken ma für 3 Monate auf und zeige mir wie Souverän du ihm dann gegenüber noch bist . :D
    Wenn schon mehrere Hundetrainer an ihm verzweifeln und einfach aufgeben möchte ich sehen wie du das mit deiner Suveränität einfach drehst !

    Glaube mir, ich habe auch einen Rabauken, einen Terrier. Würde ich mit dem Hund hart umgehen, würde er sich mit den Zähnen wehren. Ich gehe mit ihm liebevoll, konsequent und souverän um. Darum respektiert er mich.

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    Nur weil ich die Leine werfe bin ich nicht Souverän, liebevoll und er denkt ich wäre unberechenbar ? Verstehe ich nicht !! Erkläre mir das mal bitte.

    Ein Hund ist ein Rudeltier. Wenn Du weggehst, fühlt er sich alleine. Es ist üblich im Rudel, durch Heulen und Jaulen über weite Entfernung Verbindung mit dem Rudel aufzunehmen.
    Er macht also etwas - für ihn - völlig normales.

    Er freut sich, dass Du sein Heulen hörst und wiederkommst und Du knallst ihm die Leine vor die Füße. Wie soll er das verstehen?