Du solltest Dich vor so einer schwerwiegenden Entscheidung einmal grundsätzlich informieren, welche Aufgaben Hormone im Körper haben.
Es gibt kein Hormon im Körper, welches nur eine einzige Aufgabe hat. Das Testosteron ist nicht alleine für die Fortpflanzung zuständig.
Das Testosteron spielt auch eine Rolle beim Knochenstoffwechsel, beim Aufbau von Kollagen (z. B. wichtig beim Kreuzband, für ein starkes Bindegewebe), im Fettstoffwechsel, für den Aufbau der Muskeln, für die Psyche usw., ist wichtig für ein gesundes Herz.
http://www.deaa.de/hormone/hormone03.php
Außerdem berichten viele Hundehalter, dass ihre Kastraten von anderen Rüden bestiegen werden. Der Geruch eines Kastraten scheint dem einer läufigen Hündin zu ähneln.
Wie erniedrigend für einen Rüden.
Zitat
Kastration führt bei Rüden zu mehr Unsicherheit, weniger Souveränität und Verlust von Selbstbewusstsein. Deshalb wäre eine Kastration vor allem bei angstaggressiven Rüden kontraproduktiv. Außerdem muss ganz ehrlich gesagt werden, dass dem Hund durch die Kastration viel von seiner Lebensqualität genommen wird. Er wird von anderen Hunden, egal welchen Geschlechtes, nicht anerkannt und bekommt das täglich zu spüren. Kastraten sind weder Fisch noch Fleisch und werden von den "vollständigen" Hunden oft regelrecht gemobbt.
http://www.hovawart-info.de/aggression.htm
Magenprobleme haben viel häufiger mit der Fütterung zu tun.
Welches Futter bekommt Dein Hund?
Bei einer wirklich übersteigerten Sexualität kann man mit der klassischen Homöopathie sehr gut ausgleichend behandeln. Auch Magenprobleme lassen sich sehr gut behandeln.