Ich schätze mal, dass die Hündin sehr sensibel ist - nach Deiner Beschreibung.
Sie versucht eine Bindung aufzubauen - Du bist genervt, weil sie nicht ins Bett soll (sie sucht Körperkontakt), weil sie Dir nicht folgen soll.
Diese Bindungsversuche würde ich fördern.
Für einen 1-jährigen Hund ist ein Beschwichtigungspinkeln normal. Sie kann Dich nicht einschätzen, darum pinkelt sie, um Dich zu besänftigen.
Man muss einen Hund nicht zurechtweisen, um Regeln aufzustellen.
Zitat
Ich hatte den Plan mit ihr grundlegende Dinge zu üben, damit sie einen Plan kriegt was richtig, was falsch (bzw was erwünscht, was unerwünscht) ist und so selbstsicherer werden kann.
Eine Beziehung zwischen Hund und Mensch beinhaltet doch so viel mehr, als Regeln und Kommandos.
Bei einem sensiblen Hund kann man mit Vertrauen und Liebe alles ganz leicht in die richtige Bahn lenken. Da braucht es keine Übungen und Kommandos. Diese Hunde folgen eigentlich von alleine, sobald sie Vertrauen haben.
Vielleicht solltest Du mal überlegen, ob ein sensibler Hund für Dich das richtige ist.
Es gibt Menschen, die können damit nichts anfangen. Da wäre ein anderer Hund passender.