Beiträge von Bubuka

    Leider werden solche guten Artikel viel zu selten gelesen, wie man hier im Forum sieht.

    Aus dem Artikel:

    Zitat

    Fazit: Frühkastration schädigt die Gesundheit, und auch die spätere Kastration ist insbesondere im weiblichen Geschlecht problematisch.

    Das glaubt immer niemand.....

    Hast Du Deine Kleine schon mit 7 Wochen bekommen??

    Hat Deine Hündin mit 8 Wochen eine Impfung bekommen?
    Meistens reagieren Welpen auf die Impfung mit Durchfall.
    Jetzt noch Antibiotika und Cortison - das ist ganz schön viel Chemie für solch einen Zwerg.

    Ich würde die Gifte mal ausleiten lassen, dann hört sicher auch der Juckreiz auf.
    Das kann man mit der klassischen Homöopathie machen.

    Zitat

    Googel einfach mal den Impfstoff, da findest du ganz flott den Beipackzettel.

    http://www.msd-tiergesundheit.de/products/nobiv…obivac_shp.aspx


    "Zur Grundimmunisierung gegen Staupe, H.c.c. und Parvovirose ist eine einzige Impfung ab einem Lebensalter von 12 Wochen ausreichend.

    Wenn Du ganz sicher gehen willst, wartest Du ab, bis Dein Welpe 14 - 16 Wochen alt ist.
    Dann reicht auf jeden Fall eine einzige Impfung - siehe Beitrag von Schnaudel.

    Diese Impfung sollte dann auch für 3 Jahre eingetragen werden.

    Die Tollwutimpfung würde ich möglichst spät machen.

    Zitat

    Wir werden ja auch einen Teil Welpenfutter geben, wie geschrieben...und insgesamt natürlich mehr als einem erwachsenen...

    Du hast dies geschrieben:

    Zitat


    Normales Platinum plus einen kleinen Anteil Welpenfutter

    Mach was Du willst, mir wäre das zu proteinarm.

    Zitat

    2. Fütterung

    Bei Welpi haben wirs uns jetzt so übelegt:
    Normales Platinum plus einen kleinen Anteil Welpenfutter(da ist ja meist zu viel Protein drin und Maus soll ja nicht so schnell wachsen, daher nur einen kleinen Teil)

    Ich würde einem Welpen auf jeden Fall Welpenfutter geben. Im Futter für erwachsene Hunde sind zu wenig Proteine enthalten. Das ist Unsinn, dass ein Welpe von zu viel Protein zu schnell wächst.

    Proteine sind die Bausteine, mit denen der Welpe seinen Körper aufbaut.
    Bekommt er zu wenig, kann das Schäden an den Organen und Knochen nach sich ziehen.
    Der Proteinbedarf eines Welpen ist deutlich höher, als der eines erwachsenen Hundes.

    Zitat

    Klar kann ein Hund übergewichtig werden und neben einigen anderen Faktoren kann auch eine Kastra dafür verantwortlich sein...aber das lässt sich mit entsprechender Fütterung doch ganz gut steuern wenn man will.

    Nein, das lässt sich nicht in jedem Fall mit reduzierter Fütterung steuern.
    Nur, weil einer diese Ansicht dem anderen nachplappert, wird sie nicht wahrer.

    Zur "unzähligen Flut von Upps-Würfen":
    Ich vermittle seit vielen Jahren unkastrierte Hunde. Wem ich nicht zutraue, dass er auf seinen Hund aufpasst, bekommt von mir keinen Hund.

    Es hat noch keinen Fall von einem Upps-Wurf gegeben.

    Zitat

    Auf die "Entgiftung" kannst du ohne schlechtes Gewissen verzichten, es ist ein sorgsam gepflegter Mythos.

    Du kannst Dich ja mal mit einem Proktologen unterhalten, warum bei einer gestörten Darmflora auch die Entgiftung nicht mehr gegeben ist. Der Darm verschlackt.
    Sogar die Leber sollte dann entgiftet werden.

    Die Barriere-Funktion des Darmes ist ein wichtiger Bestandteil der Gesundheit.

    Zum Einlesen in das Thema:
    http://www.proktologie-praxis.de/aktuelle-theme…s-menschen.html


    Zitat

    Samly:
    Es gibt genug andere Behandlungsmöglichkeiten und die werden wir nutzen, aber auf den esoterischen Weg begebe ich mich nicht

    Das hat mit Esoterik nix zu tun.

    Zitat

    Aber es wird gerne so hingestellt, dass ein Hund fast zwangsläufig zum körperlichen und seelischen Krüppel wird wenn man ihn kastrieren lässt und dem ist eben nicht so.

    Bei den aller aller meisten (wie gesagt man unterhält sich, man spricht mal mit verschiedenen Tierärzten seines Vertrauens) geht es gut und das Zusammenleben ist danach entspannter.

    Und ich bin ehrlich: ich habe mal im Internet geschaut und außer relativ "normalen" Nebenwirkungen wie Gewichtszunehme (steuerbar), häufige Wasser-aufnahme und Harndrang bis zur Inkontinenz...das ist ja nun alles ein Alter Hut.

    Deine Aussage ist für mich nicht repräsentativ.
    Ich bin seit 40 Jahren im Tierschutz tätig und kenne dadurch überdurchschnittlich viele Hunde.
    Zu vielen vermittelten Hunden besteht seit Jahren ein Kontakt.

    Die negativen Auswirkungen einer Kastration sind nicht so selten, wie man glaubt. Sie kommen sogar recht häufig vor. Für jeden dieser Hunde ist das sehr schlimm.
    Es ist schlimm für einen Hund, wenn er inkontinent wird. Medikamente helfen nicht in jedem Fall. Es ist schlimm für einen Hund, wenn er nur noch 2 knappe Esslöffel Futter am Tag bekommt, weil er sonst zunimmt. Viele Hunde sind dick wie eine Tonne geworden, obwohl sie reduziert gefüttert werden.

    Einige Tierärzte haben mir bestätigt, dass man nicht in allen Fällen mit dem Futter Einfluß auf das Gewicht nehmen kann, weil einfach die veränderte Hormonlage für das Übergewicht verantwortlich ist.

    Ich kenne persönlich ein paar traurige Fälle solcher übergewichtigen Hunde. Diese Hunde leben nun nicht mehr, sie sind nicht alt geworden. Eine wunderschöne lebhafte Bretonenhündin war eine längere Zeit bei mir in Pflege. Es war kaum zu ertragen, diesen Hund als rollende Tonne wiederzusehen. Sie hat sich so gerne bewegt, war vorher schlank und muskulös.

    Ich sehe immer wieder kastrierte Hunde, die entweder unverträglich geworden sind nach der Kastration oder aber von anderen Hunden gemobbt werden. Ich kenne einige Hunde, die depressiv geworden sind.

    Selbst hier in diesem Forum findest Du unzählige Aussagen von Hundehaltern, die diese Probleme bestätigen und ihren nächsten Hund nicht mehr kastrieren lassen würden.

    Wenn man die vielen Kreuzbandrisse und die vielen Schilddrüsenprobleme nicht im Zusammenhang mit der Kastration sieht, kann man natürlich behaupten, es gäbe kaum negative Auswirkungen. Oder die ständigen Scheiden- und Harnwegsinfekte einer kastrierten Hündin.

    Das sind Auswirkungen, die erforscht wurden. Ein Tierarzt, der kastrieren will, klärt darüber natürlich nicht auf.

    Natürlich gibt es Hunde, denen man nach der Kastration keine negative Veränderung anmerkt.
    Nach meiner Erfahrung hat circa die Hälfte der Hunde nach der Kastration mit körperlichen und psychischen Folgen zu tun.
    Das sind eindeutig zu viele.

    Zitat

    Hallo
    und danke erst einmal werde versuchen diesen Beipackzettel zu finden...
    und mit meinem TA reden..

    Du solltest Dich selbst entscheiden, ob Du impfen lassen willst.
    Wenn Du mit Deinem Tierarzt redest, wird der Hund sicherlich wieder geimpft.
    Nicht umsonst hat er Dir den Zettel mit der Erinnerung geschickt.

    Eigentlich muss Dein Hund nicht mehr geimpft werden, da er bereits mehrmals geimpft wurde.
    Nachimpfungen erhöhen nicht die Immunität.

    Bei der Tollwutimpfung muss man schauen, ob man die braucht für Auslandsreisen, Hundepensionen, Hundeschule usw.

    Dein Hund hat seit der Welpenzeit Darmprobleme und ist mit vielen Medikamenten behandelt worden.

    Da ist es kein Wunder, dass die Darmflora zugrunde geht. Dann können sich pathogene Darmbakterien ausbreiten.

    Ich würde den Hund mal einer klassischen Homöopathin vorstellen.
    Der Darm sollte erstmal bei der Entgiftung unterstützt werden und dann wieder aufgebaut werden.

    Mir ist klar, dass Du das ablehnen wirst, aber vielleicht kannst Du Deine Meinung hintenan stellen, damit Deinem Hund geholfen wird.

    Es ist leider so, dass in der Schulmedizin immer noch zu wenig auf die Erhaltung/Wiederherstellung der Darmflora geachtet wird, obwohl ein gesunder Darm eine große Bedeutung für die Gesundheit hat.