Beiträge von Bubuka

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    Mein Kleiner wird wach, dann gehen wir schnell raus zum Pipi machen (oder auch mehr) und sobald wir draußen sind geht die Rauferei los - ich mache wirklich nichts außer ihn rauszusetzen und schon tobt er bis zum Umfallen. Geht den ganzen Tag so. Zuerst ist die Leine dran, das kann ich verstehen, wer möchte schon so ein doofes Halsband bzw. Geschirr haben und nachdem die Leine "tot" ist, gehts bei mir weiter. :???:
    und zum Thema Box, wie ich anfangs schon beschrieben habe, wenn man ihn in sowas reinsetzt dreht er völlig durch - quietscht, weint, bellt, kratzt, hechelt, das ist Stress pur für ihn, vll haben die Vorbesitzer irgendwas Dummes gemacht mit ihm mit einer Box? Käfig? Kann das sein?
    Also und das geht wirklich über das Normale hinaus, ich habe schon immer viel Umgang mit allen Arten Tieren gehabt - man denkt förmlich der bekommt gleich nen Infarkt und das hört wirklich nicht auf!


    Quietschen stachelt meinen auch eher noch mehr an und ignorieren tja dann wird eben später weiter gemacht ....


    Hallo Karo,


    Du hast einen völlig normalen Welpen, keine Sorge.
    Wenn man mal seinen gesunden Menschenverstand einsetzt, braucht man auch nicht sofort einen Hundetrainer.
    Welpen würden in der Natur im Familienverband sein. Dort toben sie mit ihren Geschwistern und lernen auch durch die älteren Hunde sehr viel. Sie erkunden die Welt durch Spielen, Toben, Buddeln, Klettern usw. Im Spiel mit den Geschwistern lernen sie mit der Zeit, die Zähne vorsichtiger einzusetzen. Beissen sie zu doll, quieckt der andere Welpe und verzieht sich. Auch bei einem Züchter steht meistens ein Garten für die Welpen zur Verfügung.
    Mit jeder Woche wird das Schlafbedürfnis weniger.!!!!!!!!!!!!!!


    Nun ist es so, dass die Welpen nicht in der Natur leben, sondern ab 8 Wochen zu einer Menschenfamilie umziehen. Hier fehlt ihnen nun alles das, was sie vorher an Möglichkeiten hatten. Darum muss der Mensch als Spielpartner herhalten. Das ist natürlich anstrengend.


    Darum würde ich an Deiner Stelle möglichst täglich Kontakt zu anderen Welpenbesitzern suchen. So kann der Hund sich besser austoben. Außerdem lernt er im Spiel mit verschiedenen Artgenossen die hündische Kommunikation. Das kann der Mensch nicht ersetzen.


    Ich habe schon viele Welpen aufgezogen und kann Dir nur versichern, alles, was Du beschreibst, ist völlig normal - bis hin zum abendlichen Aufdrehen.

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    Sammy hat auch die ,,wie-kastriert-Spritze,, bekommen damit die Prostata schneller wieder kleiner wird. Ich denke aber eh das jeder einer andere Meinung hat was die Kastration angeht. Ich habe auch immer gesagt ich werde ihn nicht kastrieren lassen weil ich eigentlich dagegen bin. Doch nun geht es um seine Gesundheit und die möchte ich einfach nicht aufs Spiel setzen.


    Natürlich ist das Deine Entscheidung, ob Du Deinen Hund kastrieren lässt.
    Doch die Argumentation: Ich möchte seine Gesundheit nicht aufs Spiel setzen, finde ich merkwürdig.
    Als ob eine homöopathische Behandlung so etwas wie keine Behandlung ist.


    Du bist noch sehr jung, hast wahrscheinlich noch keine Erfahrungen damit.
    Gerade wenn Hunde älter werden, ist das eine sehr sanfte, aber doch sehr wirksame Behandlung. Und noch günstig dazu.
    Ich möchte das nicht mehr missen bei meinen ganzen alten Hunden.

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    Mein alter Rüde wurde mit 10,5 Jahren kastriert, weil er aufgrund von Prostatavergrößerung schlecht - garnicht pinkeln oder Kot absetzen konnte.


    Er war eine halbe Stunde nach dem Aufwachen fit und spielte 2 Wochen beleidigte Leberwurst, weil Flexiknast.


    Wenn die Konstitution stimmt, würde ich eher heute als morgen kastrieren lassen.


    Dieses habe ich in einer Studie gefunden, die Studie bezieht sich zwar auf den Menschen, aber die Auswirkung der Hormone auf den Körper kann man auch auf Tiere übertragen.


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    Zusammenfassung und Schlussfolgerungen zum Testosteron
    Testosteron stellt für den Mann, auch im Alter, ein sehr wichtiges Hormon für viele Organe dar, dessen Bedeutung für die gesunde Funktion von Knochen, Muskeln, Herzkreislauf, Blutbildung und Sexualität nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Testosteron scheint ein Gefäß und Herz schützendes Hormon zu sein, wobei Studien gezeigt haben, dass Männer mit niedrigen Testosteronwerten, also einem Hypogonadismus, deutlich kürzer leben als solche mit normalem Testosteronspiegel.


    http://porst-hamburg.de/spezielle-andro ... teron.html


    Dies schreibt der Verhaltensbiologe Gansloßer in einem Fachvortrag:
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    Durch die Kastration wird ein Hund schlagartig zum Senior. Die Bemuskelung der Knochen geht zurück, das Bindegewebe wird schlaffer, das Fell verändert sich. Er braucht weniger Kohlenhydrate, weil sich der Stoffwechsel reduziert, und hat einen erhöhten Bedarf an leicht verdaulichen biologisch hochwertigen Proteinen, um den Muskelaufbau anzukurbeln. So wie der Mensch in den Wechseljahren etwas gegen Osteoporose tun muss, sollte man vor allem bei der Hündin frühzeitig auf den erhöhten Mineralbedarf zur Vorbeugung achten. Ist der Hund stressanfällig, verschärft die muskelabbauende Wirkung von Cortisol die Problematik noch.


    http://www.pugs-of-sense-and-sensibility.de/Kastration.htm

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    Ja aber angenommen ich versuche erst eine homöopathische Behandlung , und diese bringt nichts .. Sammy wird ja auch nicht mehr jünger , da habe ich zu viel Angst dass das nach hinten los geht.

    [/quote]


    Die Behandlung geht ja nicht über Jahre :lol:
    Die Homöopathie wirkt sehr schnell und meist sind die Probleme für immer aus der Welt.
    Das bestätigen so viele Leute.

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    ja das Problem ist wir haben eine einzige und diese ist nicht kompetent, sie fängt mit hohen potenzen oder wie es sich schimpft an.Zu viel Panik würde ich nicht sagen, aber es geht jetzt schon zu lange zu und sie blutet so doll, dass ich schon Damenbinden besorgen musste. Ich möchte einfach nicht das mir was anbrennt.


    Kannst Du nicht mal andere Hundebesitzer fragen, ob die eine gute Tierheilpraktikerin kennen?
    Bei der Homöopathie sind hohe Potenzen doch nicht falsch, wenn man sich damit auskennt.
    Wieso denkst Du, dass sie nicht kompetent ist?

    Nein, die Homöopathie wirkt zum Teil sehr schnell.
    Oft innerhalb von 1-2 Tagen.


    Du hast zu viel Panik, ich würde solch eine Entscheidung, die nicht rückgängig gemacht werden kann, in Ruhe treffen.


    Eine Gebärmutterentzündung ist auch nicht gleich ein Todesurteil.
    Solange die Gebärmutter offen ist, könnte man die mit Antibiotika behandeln.
    Ich habe schon einige Hündinnen so behandeln lassen.
    Bei Zuchthündinnen wird auch nicht gleich kastriert.


    Mach, was Du willst, aber ich würde zumindest mal mit einer Tierheilpraktikerin reden.
    Wenn sie den Hund stärkt, kommen Zysten auch nicht ständig wieder.

    Hallo,


    wenn Du die Prüfung gut schaffen willst, würde ich den Welpen später holen. :lol:


    So wie die anderen schon geschrieben haben, muss man ständig ein Auge auf den Welpen haben. Mit 12 Wochen schlafen die nicht mehr so viel.


    Ich hatte hier auch Welpen. Meine Büroarbeit habe ich kaum geschafft, hier ist viel liegen geblieben.


    Für den Welpen ist es nicht schlecht, länger bei der Mutter und evtl. bei Geschwistern zu bleiben. Die lernen noch sehr viel im Familienverband.

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    Es wurde mir auch gesagt, dass wenn es sich jetzt bei der ersten Läufigkeit schon so äußert, ist das Risiko sehr hoch , dass es bei der 2. auch wieder so kommt.
    Dazu kommt das ich ab nächste woche kein Auto habe und Angst habe das es dann ein Notfall ist und ich nicht zum Tierarzt kann.


    Dies hier würde ich nochmal telefonisch mit einem Tierarzt besprechen. Ist Deine Hündin jetzt akut in Gefahr, dass etwas passiert, wenn sie nicht kastriert wird?


    Oder soll sie kastriert werden, nur weil es wiederkommen könnte.


    Das sind doch 2 Paar Schuhe.