Beiträge von Bubuka

    Eine Hodenentzündung ist sehr schmerzhaft. Sie kann durch eine Prellung oder Quetschung entstehen oder durch Bakterien, die durch die Harnröhre aufsteigen.


    Du könntest noch zusätzlich kühlende Umschläge machen, evtl. auch mit Hamamelistinktur.
    Ein Suspensorium hält die Hoden bei Bewegung ruhig, das ist auch oft angenehm für den Hund.


    Ich würde mal mit einer Tierheilpraktikerin sprechen, falls eine Entzündung wieder kommt, könnte sie den Hund einfach mal stärken.


    Die Entscheidung für eine Kastration würde ich noch nicht treffen.

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    Ich hab es an dem Erbrechen bemerkt und daran das dort eben diese pinken Weizenkörner drin waren. Ne Probe hat der Tierarzt auch bekommen. Mehrfach vor der Tür und dann noch ein paar mal im Behandlungsraum, deshalb konnt er ja so sicher sagen das es dieser Giftweizen mit diesem Wirkstoff ist.


    Also gesichert war das Zeug bestimmt nicht, das hätte ich bemerkt wenn er sich an so einer Konstruktion zu schaffen gemacht hätte. Das muss irgendwo offen gelegen haben wo er es so im vorbeigehen hätte fressen können.


    Hat Dein Tierarzt das Gift denn durch eine Untersuchung des Weizens herausgefunden?
    Ich weiß gar nicht, ob Tierarztpraxen das können.


    Ich kenne auch noch Saatgut, welches mit einem Mittel gebeizt wird, um ein Anknabbern durch Mäuse zu verhindern. Auch das ist rosa gefärbt. Ob das nun giftig ist, weiß ich nicht.

    Das ist normal, Welpen sind eigentlich ständig dabei, alles mit dem Maul zu erkunden und zu zerpflücken. Das dauert ungefähr ein Jahr, wenns auch langsam weniger wird.


    Gibt 2 Möglichkeiten:
    Du besorgst von draußen etwas zum Zerpflücken, z. B. Äste von Weide, Haselnuss, Obstbäumen, Zapfen und dergleichen.


    Oder Du wickelst etwas um die Zimmerpflanze, z. B. feinen Draht, Winterschutzmatten aus Reet. Etwas anderes zum Kauen braucht der Welpe natürlich trotzdem.

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    Ok danke:=) das erklärt dann vllt auch die schönen Düfte die er seit dem hinterlässt:) :lol:
    Könnt ihr gutes Trockenfutter empfehlen?Im moment nehme ich da Royal Cranin und Happydog....


    Ich persönlich würde nicht nur Trockenfutter geben, das schädigt über die Jahre die Nieren.
    Wie die anderen schon geschrieben haben, Royal Canin, Happydog oder Aldifutter ist mehr als schlecht.


    Eine gute Ernährung ist der Grundstein für eine gute Gesundheit. Was Du jetzt an Geld für Futter sparst, zahlst Du später an Tierarztkosten.


    Wenn Du möchtest, dass Dein Hund gesund bleibt, solltest Du Dich mal hier um Forum umsehen, da gibt es viele gute Seiten zu einer gesunden Fütterung.


    Das ist etwas anderes. Im Auto haben meine Hunde auch Boxen. Beim Fahren sind die meisten Hunde auch automatisch ruhig. Das muss man nicht im Haus üben, weil da das Fahren weg fällt.

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    Kastrierte Rüden leben länger. Sie haben ohne Übergewicht auch nicht mehr Probleme mit dem Bewegungsapparat als intakte Exemplare. Auch das Fell muss sich nicht zwangsläufig verändern und mit vermehrtem Trainingsaufwand lässt sich der Muskulaturverlust auffangen (sonst gäbe es ja gar keine Wallache im Pferdesport).


    Bei einem Hund in diesem Alter muss man doch eh verschiedene phsysiotherapeutische Übungen machen. Ich sehe hier nix, was gegen eine chemische Kastration mittels Suprelorin spricht.

    Viele Beiträge von Bubuka sind leider rein nüchtern fachlich gesehen falsch
    (siehe Impfkritik), gerade im medizinischen Bereich find ich das gefährlich :/


    Ach, was ist denn an meinen Beiträgen falsch??
    Die Studien sind nicht von mir, sondern von Fachleuten durchgeführt worden. Ich habe sie nur hier eingestellt.


    Die homöopathische Behandlung von Prostataproblemen ist eine allgemein bekannte Behandlung. Wer immer dies versucht hat, war von dem Erfolg begeistert.
    Da sind hier im Forum noch ein paar mehr Leute, die davon berichten.
    Also worauf bezieht sich Deine Behauptung??


    Ich versuche immerhin, meine Aussagen auch zu belegen.

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    Ja da gebe ich dir recht , ich habe davon absolut keine Ahnung , weiß nicht an wen ich mich da wenden muss und worauf ich dabei achten sollte. Bei meiner TÄ weiss ich das sie mir nicht irgend welche Sachen aufschwätzen will. Sie hat sich eine ganze Stunde Zeit genommen für mich , hat mir alles mit der OP erklärt und wir haben über alle möglichkeiten geredet die es gibt. Und genau das sind die Punkte die mich einfach jetzt im Moment abschrecken. Alleine um die ganzen Sachen raus zu finden , mich in das Thema rein zulesen und alles, kostet wertvolle Zeit.


    Ich habe mich nie in Homöopathie eingelesen. Mir wurde von anderen Hundehaltern eine Tierheilpraktikerin empfohlen, die eine gute Ausbildung hat. Ich war am Anfang auch skeptisch, aber wer heilt, hat Ahnung, finde ich.


    Ich verlasse mich auf ihre Erfahrung und sehe an den Erfolgen, dass sie es kann.
    Und die Behandlung einer entzündeten oder vergrößerten Prostata ist m. E. nicht so schwierig, wie die Behandlung einer chronischen Erkrankung oder eine Tumorbehandlung.

    Und noch eine dritte wichtige Info:


    Es taucht immer wieder die Frage auf, wie kann man einem Welpen das Beissen abgewöhnen.
    Das kannst Du nicht, das ist sozusagen sein Werkzeug.


    Du würdest auch nicht einem Menschenkind abgewöhnen wollen, seine Hände zu benutzen.
    Das Maul benutzt ein Hund, wie der Mensch seine Hände.


    Es ist sogar wichtig, dass der Welpe viel im Spiel seine Zähne einsetzt. Nur dadurch lernt er, seine Zähne kontrolliert einzusetzen.


    Wenn Du also "Aua" gerufen hast, das Spiel kurz unterbrochen hast, dann kommt der Welpe wieder, um das Spiel fortzusetzen. Achte mal darauf, ob er dann die Zähne schon vorsichtiger einsetzt. Es geht eigentlich darum, dass er dieses lernt, nicht darum, ihm das Beissen abzugewöhnen. Und das braucht halt ein bißchen Zeit.


    Wie ich schon geschrieben habe, im Spiel mit anderen Hunden lernt er dies natürlich am Besten.


    Dazu nochmal die Verhaltensbiologin:

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    Nun habe ich gerade gesagt, keine Erziehung - und schon gebe ich den Tipp ihn kurz und heftig zur Ordnung zu bringen? Das mache ich, weil sich gerade im jungen Welpenalter die sogenannte Beißhemmung entwickelt. Wie stark ein Hund im Spiel seine Zähne einsetzen darf, muss er lernen. Schon deshalb sollten Sie so viel wie möglich ohne Spielzeug mit ihm spielen und ihm die Gelegenheit geben Ihre Grenzen zu erkunden - bevor er die Grenzen Ihrer Kinder erkundet.

    http://www.beziehung-statt-erziehung.de/der_welpe.html

    Habe noch vergessen, zu dem Thema "Box" etwas zu schreiben.


    Ich finde es absolut unmenschlich, einen Welpen, der gerade voller Tatendrang und Spielfreude ist, in eine Box zu sperren, nur weil man selbst genervt ist.


    Ich habe mit meinen Welpen auch nicht immer gespielt, entweder, weil ich keine Zeit oder keine Lust hatte. Sie konnten dann aber ihr Spielbedürfnis mit den anderen Hunden oder im Garten mit Buddeln oder Stöckchen kauen, ausleben.


    Aber mir wäre es niemals in den Sinn gekommen, den Welpen in eine Box zu tun, ihn an seinem Platz anzubinden, ihn in den Flur zu sperren oder sonstiges. Das kann ein Hundekind nicht verstehen, dass es in seiner Bewegung eingeschränkt wird!!!!!!!!!!!!!!!!
    Darum ist es nur normal, dass es weint und schreit.


    Natürlich brüsten sich hier viele, sie hätten ihren Welpen daran gewöhnt.
    Ich glaube, diese Welpen haben einfach irgendwann resigniert, was bleibt ihnen auch anderes übrig.


    Und bitte: Halte den Welpen niemals mit Gewalt fest, auch nicht auf den Boden drücken!!!!!!!
    Ich beziehe mich damit auf die vorigen Beiträge, wo diese Maßnahme dem Runterfahren dienen soll.
    Damit kannst Du das Vertrauen für immer zerstören.


    Hier schreibt noch eine Verhaltensbiologin ein paar sehr wichtige Dinge.

    Zitat

    Zitat:
    Wenn Sie später wollen, dass Ihr Hund problemlos mit anderen Hunden kommuniziert, sich rechtzeitig unterwirft bevor es zu einer Auseinandersetzung kommt oder wirkungsvoll durch Drohung einen Konflikt abzuwenden weiß, dann lassen Sie ihn so viel wie möglich mit Artgenossen Kontakt aufnehmen.


    Der Anker eines jeden Hundes und die grundsätzliche Basis, die ihn formt und leitet ist die Bindung zu Ihnen. Unterschätzen Sie das niemals. Körperkontakt, Spiel, Lob, all das sollte ihm in den ersten Wochen nach seiner Ankunft so selbstverständlich zur Verfügung stehen wie Wasser und Luft. Für einen Hund ist die soziale Bindung so wichtig wie das Atmen.


    http://www.beziehung-statt-erziehung.de/der_welpe.html