Beiträge von Bubuka

    Hallo Nicola,

    ich wünsche Dir viel Kraft und Zuversicht.

    Wenn es mein Hund wäre, würde ich sofort eine gute Tierheilpraktikerin aufsuchen.
    Ich persönlich würde keine Narkose mit Biopsie und auch keine Chemotherapie machen lassen. Beides schwächt den Körper noch zusätzlich.

    Eine Chemotherapie wird zwar niedriger dosiert, als beim Menschen, trotzdem kann man nicht so genau dosieren, weil jeder Körper anders reagiert. Auch bei Hunden kommt es in vielen Fällen zu Nebenwirkungen.
    Hier mal ein Infoblatt der Klinik Hofheim zur Chemotherapie:
    http://www.tierklinik-hofheim.de/fileadmin/user…t_Onkologie.pdf


    Es gibt so viele alternative Therapien, die wirklich gut helfen können. Von anderen Hundebesitzern habe ich gutes gehört über die Horvi-Therapie, den Einsatz von Heilpilzen oder Vitamin B17.

    Unten ist ein Link zu einem Buch (Mein Hund hat Krebs), welches man günstig herunterladen kann. Die Autorin hat auch eine Homepage und macht eine telefonische Beratung.
    http://www.mensch-mit-hund.de/

    Zitat

    Durch die Krebserkrankung ihres Hundes Fjodor, bei dem im Alter von 13 Jahren ein bösartiger Bindegewebskrebs diagnostiziert wurde, befasste Franziska Feldsieper sich notgedrungen mit dem Thema Krebs. Der Tierarzt gab den Hund auf, er sah keine Chance auf Heilung. Aber Frau Feldsieper gab nicht auf. Durch eine radikale Ernährungsumstellung, Alternativtherapien und einige Futterergänzungen wurde Fjodor geheilt und verstarb erst Jahre später im hohen Alter von fast 17 Jahren. Angespornt durch diesen Erfolg vertiefte sie sich immer mehr ins Thema und berät nun bereits seit Jahren Hundebesitzer, deren Hunde ebenfalls an Krebs erkrankt sind. So konnte sie schon unzähligen Hunden helfen, wieder gesund zu werden.

    Zitat

    Könntest du mir irgendwas empfehlen um das Immunsystem wieder so richtig in Schwung zu bringen ?

    Da würde ich mal Deine Tierheilpraktikerin fragen. Sie wird sicherlich das Immunsystem unterstützen, oder?


    Gute Besserung
    Bubuka

    Ok, Dein erster Beitrag hat sich völlig anders gelesen.

    Finde ich schon ungewöhnlich, dass ein Welpe noch auf dem Schoss weiter fiept.
    Dann habe ich keine Idee mehr.


    @Themis
    Der erste Beitrag stellt sich für mich anders dar, als der zweite Beitrag.
    Man kann ja nur auf die Punkte antworten, die beschrieben werden.
    Ich habe die Punkte, die mir aufgefallen sind, in meinem Beitrag ins Zitat gesetzt.
    Das liest sich dort schon so, als wäre der Hund viel ignoriert worden.
    Wenn es nun nicht so ist, umso besser.

    Hallo,

    ich schildere Dir mal meinen Eindruck. Auch wenn es eine Kritik ist, ist sie nicht böse gemeint.
    Nach meinem Empfinden gehst Du ziemlich kopfgesteuert mit Deinem Hund um. Ein Hund ist ein hochsoziales Lebewesen, welches man nicht auf Knopfdruck (Befehle und Leckerlies) zu einem Familienpartner macht.

    Aus Deinem Beitrag lese ich heraus, dass Du den Hund ziemlich viel ignorierst:

    Zitat

    Anfangs hat er wirklich bei fast jeder Gelegenheit gefiept. Wir haben ihn in solchen Situationen dann ignoriert. Ich habe dadurch nie wirklich einen Erfolg bemerkt. Meist hat er sich richtig in den Schlaf gejammert.

    Da war der Hund gerade mal 9 Wochen alt!! Ein Ignorieren, bis der Welpe über das Weinen und Jammern einschläft, ist ein Vertrauensbruch, der kaum zu kitten ist.

    Du schreibst noch dies:

    Zitat

    Das Fiepen scheint bei ihm ein Ventil gegen den Stress zu sein.

    Das siehst Du ganz richtig. Wenn ich mit meinem Junghund von 7 Monaten bei anderen zu Besuch wäre, dann hätte der Hund seinen Platz zu meinen Füßen. Dann wird auch mal beruhigt, wenn er unsicher ist. So etwas wie Du es schilderst, habe ich noch nie erlebt mit einem Hund. Meist reicht das Beruhigen. Sollte es nicht helfen, wird das Jammern auch mal mit einem kleinen "Hey" unterbrochen. Aber ich würde den Hund mit seiner Unsicherheit in fremder Umgebung niemals alleine lassen.

    Zitat

    Bei uns in der Wohnung würde er mir ständig hinterherlaufen, wenn ich ihn lassen würde. Mache ich ihm die Tür zu, dann steht er dort, bis ich wieder ins Zimmer komme. Wenn ich nicht lange weg bin, bleibt er ruhig. Je länger ich nicht im Zimmer bin, umso lauter wird er. Irgendwann „gibt er auf“ und legt sich wieder schlafen.

    Warum darf er Dir nicht hinterherlaufen??????????? Der Hund ist ein Rudeltier, gerade in dem Alter braucht der Hund Dich ganz besonders. Ich mache auch mal eine Tür zu, wenn ich einen guten Grund habe. Aber niemals würde ich das machen, weil der Hund mir nicht hinterherlaufen darf.

    Auch ich gehe nicht auf jede Aufforderung meiner Hunde ein, ich ignoriere einiges.
    Aber ständiges Ignorieren, als Erziehungsmethode eingesetzt, ist eine soziale Isolation, die dem Hund schweren psychischen Schaden zufügen kann.
    Das Ignorieren kann ein Hund nur immer kurz Situationsbedingt verstehen, alles andere würde er nicht verstehen und es würde ihn sehr verunsichern.

    Zitat


    Von "ständig zur Ruhe gezwungen" lese ich hier nichts. Und zwischen lebhaft und überdreht besteht auch ein grosser Unterschied - betrüblich, wenn dir das noch nicht aufgefallen ist in all den Jahren.

    Den Unterschied zwischen lebhaft und überdreht kenne ich durchaus.
    Mein o. g. Beitrag bezieht sich z. B. auf diese Aussage von ShilaShadow. Wann darf der Welpe da einfach Welpe sein?

    Zitat

    Das ist nicht gut. Welpen sollten den Großteil des Tages schlafen/ruhen. Wenn sie das nicht von sich aus tut, müsst ihr es ihr beibringen. Denn sonst nehmen diese Attacken irgendwann überhand und sie wird ein hibbeliges Nervenbündel.

    Mit einem Welpen tut man nicht mehr, als kurze Pipirunden draußen machen und in kleinen Sequanzen an alles gewöhnen, was sie später kennen sollten.

    Für das Alter ist es nicht ungewöhnlich, dass fremde Hunde angebellt werden.
    Der Kleine weiß ja nicht, ist das Freund oder Feind? Bin ich hier in fremdem Revier?

    Sage ihm einfach mit ruhiger Stimme, es ist alles gut. Leine locker halten und in einem Bogen an dem anderen Hund vorbeigehen. Nicht stehen bleiben, nicht schneller gehen, einfach ruhig weitergehen. Das gibt sich mit der Zeit.

    Wichtig ist aber auch, dass Dein Welpe viel Kontakt mit anderen Hunden hat, mit Welpen zum Spielen und auch mit erwachsenen Hunden. Diese Kontakte bitte sorgfältig auswählen, die Hunde sollten ein gutes Sozialverhalten haben.

    Ansonsten lies mal auf dieser Seite, wie man eine gute Bindung aufbaut.
    Da gibt es viele gute Themen:
    http://www.beziehung-statt-erziehung.de/der_welpe.html

    sylvie
    Ich sehe auch nicht nur schwarz oder weiß.

    Grenzen setze ich auch. Die Kinder muss man auch vor dem Welpen schützen, wenn es ihnen zu viel wird.

    Mich stören die Aussagen, dass ein Welpe ständig in der Wohnung zur Ruhe gezwungen werden muss und dass ein Welpe von alleine nicht zur Ruhe kommt.

    Welpen sind nun mal sehr lebhaft und schlafen Woche für Woche weniger.
    Wenn dieses natürliche Verhalten immer mit "überdreht" erklärt wird, finde ich das schon arg daneben.

    Hier nochmal etwas für die Bindung - auf der Seite gibt es auch ein Thema zur Leine:
    Zitat:

    Zitat

    Der Anker eines jeden Hundes und die grundsätzliche Basis, die ihn formt und leitet ist die Bindung zu Ihnen. Unterschätzen Sie das niemals. Körperkontakt, Spiel, Lob, all das sollte ihm in den ersten Wochen nach seiner Ankunft so selbstverständlich zur Verfügung stehen wie Wasser und Luft. Für einen Hund ist die soziale Bindung so wichtig wie das Atmen.

    http://www.beziehung-statt-erziehung.de/der_welpe.html

    Zitat


    Tja, das kommt davon, wenn ich versuche, forum-vorsichtig zu formulieren. Im Grunde ist die Frage: Kann sowas unbedenklich zwei, drei Wochen lang dauern, bis es abheilt - oder gibt es schlimme Augenkrankheiten, wegen denen man besser heute als morgen eine zweite tierärztliche Meinung einholt?


    Ok, nun verstehe ich die Frage.
    Ich würde es beobachten, 3 Wochen finde ich schon zu lang.
    Eigentlich geht das schneller weg. Aber bis zu 2 Wochen würde ich schon abwarten, wenn es nicht schlimmer wird. Da entscheide ich nach Gefühl.

    Wie schon geschrieben, die homöopathischen Augentropfen helfen echt gut.