Beiträge von Bubuka

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    ist der chip eine echte alternative zur operation? kann ich einem rüden falls notwendig einige jahre einen chip setzen lassen? oder gibts da noch keine erfahrungen?
    mein hund hatte nie hormonelle probleme,also er war nie sehr interessiert an einer läufigen hündin,er verträgt sich mit allen rüden,er reitet nicht auf,also gar nix.deshalb hab ich mich mit dem thema auch noch nie beschäftigt.jetzt hat er zum ersten mal blut im harn und der TA meint,wenn das jetzt häufiger vorkommt sollte man über eine kastartion nachdenken.ich würde ihm aber gerne die OP und die narkose ersparen und eben diesen chip setzen lassen. (er ist 8 jahre alt)
    l.g.ingrid :smile:

    Der Chip ist noch gar nicht in Langzeitstudien erprobt. Es kann sein, dass er das Krebsrisiko fördert, wie auch Hormonspritzen bei der Hündin.

    Probleme mit der Prostata, den Hoden oder einen Vorhautkatarrh kann man alles wunderbar homöopathisch behandeln. Ich würde mir eine gute Tierheilpraktikerin suchen.

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    Hallo zusammen,

    kennt jemand von Euch das homöopathische Medikament JUV 110 und hat vielleicht Erfahrungen damit bei Tumorerkrankungen gemacht?????

    Ich würde das mit einer Tierheilpraktikerin besprechen. Es ist wesentlich effektiver, wenn sie für Deinen Hund die passenden Mittel heraussucht. Das können ganz andere Mittel sein, die ihm helfen.

    Du hattest in dem anderen Thread erwähnt, dass Du ein längeres Gespräch mit einer THP hattest. Was hat sie Dir denn geraten?

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    Gestern dachte ich so, ich stelle sie noch mal in einer Klinik vor. Ohne große Diagnostik, höchstens noch mal Blutprobe und einfach eine weitere Meinung hören. Erfahren, ob ich den Blick für das Wesentliche verloren habe, ob mein Bauchgefühl (das ja "nein" zur Spritze sagt) vernebelt ist. Als ich kürzlich zum Notdienst musste, weil ihre Ohren über die Feiertage so schlimm entzündet waren, merkte ich an den Fragen des (fremden) Arztes und seinen Blicken schon, dass er am Liebsten den Kopf geschüttelt hätte nach dem Motto: "Lassen sie endlich los."

    Ich glaube nicht, dass Dein Bauchgefühl vernebelt ist. Meistens hat man ein ganz gutes Bauchgefühl für seinen Hund. Tierärzte raten leider sehr schnell zur Einschläferung, wenn sie nicht weiter wissen.

    Ich würde auf jeden Fall eine Heilpraktikerin aufsuchen, evtl. mal andere Hundehalter fragen, ob sie eine gute Heilpraktikerin kennen. Tierärzte haben meist nur begrenzte Erfahrung mit alternativen Heilmethoden.

    Ich habe noch eine andere alte Hündin. Sie war schon grau im Gesicht, als ich sie bekommen habe. Sie kam aus sehr schlechter Haltung, war sehr vernachlässigt. Obwohl ich sonst alle Hunde mit guter Fütterung wieder glänzend bekomme, blieb diese Hündin rappeldürr, sie hatte dünnes Fell, kratzte sich viel, hatte auch Hautprobleme.

    Zwei Jahre lang habe ich sie deswegen immer wieder untersuchen lassen, es wurde nichts gefunden, weder auf der Haut, noch im Blutbild. Auch teure Futterergänzungsmittel veränderten nichts.

    Dann ging ich auch mit ihr zu der Tierheilpraktikerin. Sie bekam ein Konstitutionsmittel. Es dauerte circa 2-3 Monate. Auf einmal bekam die Maus endlich etwas auf die Rippen, obwohl die Futtermenge die gleiche war. Das Fell wurde immer dichter. Nun ist sie mit circa 13 Jahren ein topfitter, glänzender Hund mit wunderschönem Fell.
    Die Homöopathie wird meistens total unterschätzt!!!

    Gerade Juckreiz, offene Wunden, Hotspots, usw. heilen mit Homöopathie innerhalb weniger Tage.
    Die Stärkung des Körpers bzw. des Immunsystems kann dann allerdings schon ein paar Wochen dauern.

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    daran hab ich noch gar nicht gedacht... ich denke eher ständig daran das ich angst vor dem abgabe tag habe.... 12 wochen die würmer hir... werde mich dann nicht trennen können und am liebsten alle behalten. aber da spielt mein mann nicht mit.

    Glaube mal, wenn die Kleinen so 6-8 Wochen alt sind, machen die soviel Arbeit, da ist man irgendwann froh, wenn ein paar Welpen das Haus verlassen. :lol:

    Ich würde die Kleinen auch nur gegen eine Schutzgebühr abgeben. 250 Euro kann man getrost für einen Welpen nehmen. Das Geld braucht man auch, weil man sehr viele Ausgaben hat, wenn man hochwertig füttert usw.

    Als ich meine Welpen vermittelt habe, hatte ich 2 Anforderungen mehr, als bei erwachsenen Hunden: 1. Die Leute müssen Zeit haben. Viele Leute glauben, sie nehmen mal kurz Urlaub für den Welpen und gehen dann wieder arbeiten und der Welpe kann dann alleine bleiben.
    2. Ich persönlich würde nie an Hundeanfänger einen Welpen vermitteln.

    Vor der Abgabe würde ich unbedingt einen persönlichen Besuch machen, um zu sehen, ob alles so stimmt, wie es erzählt wird. Ich schaue, ob das Grundstück eingezäunt ist, wenn das Haus an einer Straße liegt und vieles mehr.
    Das nennt man Vorkontrolle und ist im Tierschutz üblich. Weiterhin würde ich einen Schutzvertrag machen.

    Eine Scheinträchtigkeit ist etwas absolut normales.

    Sollte Deine Hündin damit große Probleme habe, kann man sanft mit Homöopathischen Mitteln regulieren.
    Eine Tierheilpraktikerin könnte Dir da weiter helfen, falls nötig.

    Tierärzte empfehlen sehr oft die Kastration, sie verdienen ja daran.

    Mammatumore sind zum größten Teil gar nicht von Hormonen abhängig. Das wird immer behauptet, stimmt aber nicht. Nur ein sehr kleiner Prozentsatz könnte von einer Kastration beeinflusst werden. Aber nicht mal das gilt als sicher erwiesen.

    Ob ein Hund Krebs bekommt, hängt in erster Linie von der Ernährung, Chemie im Körper und anderen Faktoren ab.

    Hier mal etwas zum Lesen:

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    Bei Hündinnen entscheiden sich die Halter häufig für eine Kastration, weil Sie der Meinung sind, dies beugt späteren Gesäugetumoren vor.
    Mammatumore sind jedoch längst nicht so häufig wie es oftmals behauptet wird. Zudem wirkt sich die Kastration auf die Bildung von Mammaturmoren nur dann aus, wenn vor der ersten Hitze kastriert wird. Frühkastrationen sind jedoch nicht ganz risikolos. Hier möchte ich die Zahlen und Ausführungen aus der Bielefelder Kastrationsstudie von Dr. Gabriele Niepel zitieren:...“Bei unkastrierten Hündinnen erkranken zwischen 1,98 und 2,8 (maximal 18,6) von 1000 Hündinnen, ( je nach Alter und Rasse ), das entspricht einen Prozentanteil von 0,2 bis maximal 1,8%. Frühkastrierte Hündinnen haben demgegenüber ein Risiko von 0,0093% nach der ersten Läufigkeit kastrierte Hündinnen tragen ein Risiko von 0,1488%. Entartungen treten zudem in der Regel im späten Lebensabschnitt auf, mit einem Durchschnittsalter von 10-15 Jahren (Stolla 2001). Angesichts dieser Wahrscheinlichkeit der Erkrankung muss die Frage erlaubt sein, ob der medizinischen Prophylaxegedanke gerechtfertigt ist. Diese Frage drängt sich um so mehr auf, wenn man sich die Wahrscheinlichkeiten der unerwünschter - auch gesundheitlicher - Folgen der Kastration anschaut.


    http://www.homoeotherapie.de/tiergesundheit…kastration.html

    Steffi,

    wenn es tatsächlich nur 1-3 Welpen sind, solltest Du auf etwas größere Welpen gefasst sein.
    Dann sollte man für alle Fälle die Telefonnummer eines Tierarztes parat haben, der rund um die Uhr erreichbar ist.

    Aber auch bei nur einem Welpen, kann dieser durchaus auf natürlichem Wege auf die Welt kommen.