Beiträge von Bubuka

    Nun muss ich doch noch etwas schreiben.

    Nein, ich glaube nicht, dass die Hündin unbedingt Schmerzen bei der Geburt hat. Sicherlich ist die Geburt anstrengend.

    Dreckig und stinkig ist eine Geburt auch nicht. Es wird natürlich viel Fruchtwasser abgehen.
    Das kann man alles vorbereiten mit Plastik unter der Decke. Auch etwas Blut ist dabei.

    Meine Pflegehündin durfte alle Nachgeburten fressen. Ich habe mich da nicht eingemischt. Sie war so instinktsicher.

    Welpen werden sehr häufig nachts geboren. Ich hatte mal eine Katze, die hat mit der Geburt gewartet, bis ich nach Hause gekommen bin.

    Meine Welpen sind Ende Januar geboren, ich habe kein Rotlicht verwendet. Eine Züchterin hat mir davon abgeraten. Ich habe nur die Heizung gut hochgedreht.

    Ich habe in meinem ganzen Leben noch kein Desinfektionsmittel verwendet. :lachtot:
    Schon gar nicht hätte ich die kleinen Welpen damit eingepinselt.

    Die Fruchtblase wird nicht immer unbedingt von der Hündin aufgebissen. Sie lecken den Welpen direkt nach der Geburt ab. Manchmal fangen sie hinten am Po an, wobei die Fruchthülle am Gesicht reisst und damit die Atemwege auch frei werden. Man muss es aber im Blick behalten.

    Ja - jeder hat so seine Meinung zu den Impfungen. Es gibt mittlerweile sehr viele Züchter, deren Welpen direkt nach der Impfung gestorben sind. Die sind jetzt kritischer.

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    Und was soll daran schlimm sein? Es werden ja nicht die Nährböden gespritzt, sondern der gereinigte Impfstoff. Selbst biologisch wachsende Heil- und Nährpflanzen werden mit Kot gedüngt. So what?

    Komisch übrigens dass bei den alten dreckigen Impfstoffen die Tiere nicht reihenweise tot umfielen....

    Selbst auf den Beipackzetteln wird angegeben, dass artfremde Eiweiße enthalten sind. Darum kann es ja auch einen anaphylaktischen Schock geben. Das ist eine Reaktion des Immunsystems auf das körperfremde Eiweiß.

    Hier mal ein Beipackzettel für einen menschlichen Impfstoff. Die möglichen Nebenwirkungen werden mit "selten" angegeben, kommen aber sehr häufig vor. Wenn Du Dir die Nebenwirkungen mal ansiehst, findest Du zu jeder Nebenwirkung ein Krankheitsthema hier im Bereich Gesundheit.

    http://www.heilpraktiker-severin.de/index-Dateien/Page988.htm

    Zitat

    Bubuka, ich hätte da eine Frage.

    Dass eine Impfung Nebenwirkungen haben kann, ist mir klar. Aber eben KANN. Was ist denn die Alternative dazu? Und viel wichtiger: ist das Ergebnis dasselbe? Ist der Hund genauso gut geschützt?
    Oder "macht man halt gar nix und hofft das beste"?

    Meine das nicht böse, ich kenne es nur nicht anders und habe eigtl. noch nie gehört, dass ein Hund wegen der Impfungen schwer krank geworden ist. (Gibt es da Statistiken zu?)

    Es gibt Studien von namhaften Ärzten, z. B. Dr. Jean Dodds führt seit circa 25 Jahren Statistiken über Impfschäden. Die Dunkelziffer der Impfschäden ist sehr hoch. Gerade das Quecksilber in Impfungen verursacht die Schädigungen langsam. Erst Wochen und Monate nach der Impfung treten die Erkrankungen in diesem Zusammenhang auf.

    Die Alternative ist ein gesundes Immunsystem. Ich habe seit 40 Jahren ungeimpfte Hunde. Auch meine Kinder wurden nicht geimpft. Meine Hunde und Kinder brauchten nur sehr selten mal einen Arzt oder Tierarzt.

    Das Immunsystem wird allgemein unterschätzt.

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    Nein deswegen hab ich das nicht geschrieben, wollte nur eventuelle Fragen gleich im vornherein beantworten :)

    Wenn ihr alle meint, man kann es sich nicht vorstellen, schreibt doch mal, was aus eurer Sicht auf mich zukommen würde.
    Platz, Putzen, Zeitaufwand, Kosten, vollgemachte Wohnung usw. Ich weiß sicher nicht alles und bin für jeden Hinweis wirklich dankbar!

    Du solltest einen welpensicheren Raum haben, wo sie nichts anstellen können.
    Wie schon geschrieben, würde ich den mit PVC auslegen.

    Die ersten Wochen leckt die Mutterhündin die Ausscheidungen komplett weg.
    Aber sobald sie das nicht mehr macht, kannst Du mit 100 Häufchen und Pfützen pro Tag rechnen. Man muss die ersten Wochen auch nicht ständig bei den Welpen sein, weil die Mutterhündin sehr gut alles regelt. Danach wird es anstrengend.

    Je mehr die Kleinen in Bewegung kommen, umso mehr wollen sie erleben. Dann ist es gut, wenn sie viel nach draußen können. Die Kleinen können ordentlich Lärm machen, wenn sie aus ihrem Zimmer wollen oder Hunger haben.
    Schau mal, diese Züchterin zieht ihre Welpen mit viel Liebe und Sachverstand auf. Da kannst Du bestimmt einiges lesen.
    http://www.australian-shepherds.de/ueberuns/unsere-aufzucht/

    Zu den Kosten: Ich bin der Meinung, dass eine Geburt ein natürlicher Vorgang ist.
    Darum bin ich nicht ständig beim Tierarzt gewesen. Einmal zum Abtasten um die Schwangerschaft bestätigt zu bekommen. Ich habe ja nicht gewusst, dass meine Pflegehündin heimlich Babies mitgebracht hat. Ultraschall habe ich nicht machen lassen.

    Die Geburt hat die (sehr junge) Hündin ohne Probleme alleine gemeistert. Ich war nur mit im Raum, hatte mir Faden, Schere, Handtücher bereit gelegt. Auch eine Notfallnummer eines Tierarztes. Gebraucht habe ich nichts davon.

    Die Welpen und Mutter wurden zweimal entwurmt.
    Bei mir werden Hunde aus Überzeugung nicht geimpft. Daher kann ich zu den Impfkosten nichts sagen. Die Mutter würde ich auf keinen Fall während der Trächtigkeit impfen lassen.
    Gerade die Herpesimpfung der Mutter ist sehr gefährlich für die ungeborenen Welpen.

    Als die Welpen circa 12 Wochen alt waren, habe ich sie einmal zum Tierarzt-Check vorgestellt. Alle gesund und munter.

    Wichtig war mir ein hochwertiges Futter, viel frisches Fleisch für die Welpen.
    Die Kosten kann ich nicht mehr schätzen. Es kommt natürlich darauf an, wie viele Welpen es sind.
    Anfangs können sie ja nur eine kleine Mengen fressen, brauchen aber viele Mahlzeiten über den Tag verteilt. Das ist so das Wesentliche, was mir einfällt.

    Warum sollte die Geburt ein höheres Risiko darstellen, als eine Narkose für eine Kastration?
    Die Geburt ist ein natürlicher Vorgang, der überwiegend ohne Komplikationen und auch ohne Hilfe des Menschen vonstatten geht. Sicher gibt es Ausnahmen.

    Eine Narkose und die OP ist mit weitaus mehr Risiken behaftet.

    Nur weil die Hündin jung ist und der Rüde größer ist, als die Hündin, muss nicht gleich von einem Geburtsrisiko oder von einem Kaiserschnitt ausgegangen werden.

    Hierzu gibt es auch Studien:

    Zitat

    Die von Wollrab (1993a) getroffene Aussage, dass Bastarde seltener unter einer Dystokie
    leiden als hoch- bzw. ingezüchtete Tiere, wird durch die vorliegende Untersuchung gestützt.
    Auch Stengel (1997) gelangt zu diesem Ergebnis. Demzufolge scheinen oft existierende Größenunterschiede zwischen Vater- und Muttertieren keinen Einfluss auf die
    Entstehung von Geburtstörungen zu haben (Stengel, 1997).


    http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servlets/…disk.pdf?hosts=

    Die Entscheidung für oder gegen das Austragen der Welpen, würde ich unter dem Aspekt betrachten, ob ich in der Lage wäre, die Welpen aufzuziehen.

    Es wurde schon geschrieben: Die ersten 3-4 Wochen sind noch problemlos, weil sich die Mutterhündin um alles kümmert. Es wäre hilfreich, wenn man einen Raum für die Welpen hat, welcher am besten mit billigem PVC ausgelegt werden sollte.

    Wenn ihr einen Garten habt, würde ich die Welpen später tagsüber viel im Garten spielen lassen. Ich könnte mir nicht vorstellen, Welpen nur in einer Wohnung aufzuziehen.

    Hallo Rexyangi,

    ein sehr guter Beitrag :gut:

    Leider interessiert es hier die meisten Leute nicht, was in Impfungen alles an Gift und Dreck enthalten ist. Hier herrscht überwiegend die Meinung, Hunde würden die Impfung gut vertragen.
    Wenn man sich allerdings mal die ganzen Themen im Bereich Gesundheit ansieht, würde ich mal behaupten, dass bestimmt zwei Drittel der Krankheiten auf Impfungen zurück zu führen sind.

    Hast Du Deinen Hund schon einmal entgiften lassen? Ich kenne einige impfgeschädigte Hunde und Menschen, die dadurch wieder gesund wurden.

    LG Bubuka

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    Ich hab kein Wort von Mischlingen und Rassehunden geschrieben. Aber Fakt ist - egal ob Rasse oder Mix - dass bei einer Trächtigkeit, bei der beide Eltern NICHT untersucht sind, ein höheres Risiko auf ERBKRANKHEITEN besteht als bei einer Trächtigkeit, bei der beide Eltern samt Vorfahren untersucht sind.
    Welcher Rasse die Tiere angehören, ist da erstmal gleichgültig.

    Ich find's schade, dass du so aggressiv auftrittst, während die Beiträge vorher alle sehr sachlich waren - zu beiden Ansichten. Und ich würde die anderen bitten, auch weiter sachlich zu bleiben.

    Erstmal war ich nicht aggressiv, sondern ich habe eine Frage gestellt.
    Warum gehst Du von vornherein davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit einer Erbkrankheit sehr groß ist? Nur weil die Eltern nicht untersucht sind?

    Es ist doch klar, dass keiner seine Mischlinge vor einer gewollten oder ungewollten Verpaarung auf Erbkrankheiten untersuchen lässt. Nur im Zusammenhang mit der Untersuchung habe ich von Rassehunden geschrieben. Auch die Untersuchung der Elterntiere kann nicht immer Erbkrankheiten ausschließen.

    Genauso gibt es unzähligen Nachwuchs von Straßenhunden, die sich zufällig verpaart haben. Trotzdem sind die Welpen meistens gesund.

    Zitat

    Das Thema Erbkrankheiten ist übrigens auch eins, was eher ein Argument gegen eine vollendete Trächtigkeit wäre. Dass deine Hündin und der Vater so 'phänotypisch' gesund sind, ist leider nur ein Bruchteil der Miete in diesen Zusammenhängen.

    Was soll das denn jetzt? Kranke Hunde gibt es sowohl in Zuchten vom VDH, als auch bei Mischlingen. Genauso gibt es viele kerngesunde Mischlinge, als auch gesunde Rassehunde.

    Ich habe letztes Jahr ein tragende Fundhündin aufgenommen. Der Vater zu den Welpen ist darum unbekannt. Die kleine Maus war auch noch so jung, es war wahrscheinlich ihre erste Läufigkeit, als es passiert ist. Die Kleinen sind nun 1 Jahr alt und alle kerngesund.
    Sie waren, im Gegensatz zu den vielen reinrassigen Hunden hier im Forum, nie krank.

    Hallo,

    ich hab ja meine Zweifel mit dem Ultraschallergebnis.

    Meines Wissens kann man nach gut 3 Wochen noch keine Trächtigkeit feststellen.
    Frage mal Züchter, die müssten das wissen.

    Auch die Anzahl der Welpen per Ultraschall vorauszusagen, ist sowas von ungenau.
    Das Geld für die Untersuchung kann man sich echt schenken. Da kenne ich soviele falsche Vorhersagen.

    Eine trächtige Hündin zu kastrieren, ist mit besonderen Gefahren verbunden, weil alles mehr durchblutet ist. Das würde ich niemals machen.

    Dass eine junge Hündin nur per Kaiserschnitt ihre Welpen zur Welt bringen kann, ist auch eine sehr dumme Aussage des Tierarztes. Da gibt es tausende Hündinnen, die gleich bei der ersten Läufigkeit gedeckt werden und ohne Probleme ihre Babies zur Welt bringen.

    Lass Dich mal nicht verrückt machen, ich würde sie die Welpen austragen lassen.
    Wenn ihr ohnehin einen 2. Hund wolltet, hat doch schon mal ein Welpe ein Zuhause.