Beiträge von Bubuka

    [quote="Karo82"]Puh also auf der einen Seite wird nun gesagt, er ist überfordert, wenn er zulange spielt, auf der anderen Seite wird gesagt, ich soll mich öfter mit seiner Hundefreundin treffen.

    Probiere es doch einfach aus. Wenn er ausreichend!! gespielt hat, wirst Du sehen, ob er Deine Hände in Ruhe lässt oder nicht.

    :???: Bald versteh ich nur noch Bahnhof.
    Also, wenn er aufdreht, dann versuch ich ihn zu allererst zu beruhigen - das klappt ja nur mittelmäßig bis gar nicht. Wenn er sich dann beruhigt hat (halbwegs) dann geh ich mit ihm Gassi, lass ihn flitzen - egal zu welcher Tages und Nachtzeit, dass er beschäftigt und ausgelastet ist. Wie gesagt andere Hunde kann ich schlecht herzaubern UND bei der Hundeschule ist kein Hund mit dem er wirklich GERN spielt!

    Manchmal muss man den Hunden auch Zeit geben, sich kennenzulernen.

    Ich weiß nicht, obs gut ist 2 oder 3 mal die Woche mit dem Hund 2 Stunden hin und herzufahren - also ehrlich , das kann ich mir auf Dauer auch nicht leisten....

    Das musst Du ja nicht ewig machen. Bald ist diese Entwicklungsphase abgeschlossen.
    Mit circa 7 Monaten lässt das Beissen beim Spielen in Menschenhände deutlich nach. In dem Alter hat ein Hund durch das Spiel mit anderen Hunden gelernt, seine Zähne sachte einzusetzen.

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    Ja, natürlich. Als Anfänger holt man sich am Besten einen Hund mit unbekannter Vorgeschichte aus dem Tierheim.
    Oder einen HSH-Mischling, kann auch gerne Jagdhundmischling von den unzähligen Notorganisationen.

    Es gibt auch gut erzogene Hunde, die von Familien im Tierheim abgegeben werden oder von privat über Anzeigen vermittelt werden, weil sich die Lebensumstände ändern.

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    hm okay das mit dem Kontakt zu anderen Hunden, wo soll ich denn andere Hunde herfinden?
    Ich habe ja bereits eine "Hundekontaktanzeige" aufgegeben zum Gassi gehen und spielen, auch hier im Forum, es meldet sich ja niemand :/

    Kannst Du seine Spielfreundin nicht häufiger treffen?
    Oder mal Leute in der Hundeschule ansprechen, dort sind doch noch mehr Welpen.

    Das Lernen durch Spiel mit anderen Hunden ist ein biologisches Bedürfnis.
    Ein Bedürfnis, welches unbefriedigt bleibt, führt zu Problemen.

    Dein Hund hat ja überwiegend nur Dich als Spielpartner.
    Das ist für den Hund leider kein Ersatz und für Deine Hände schlimm.

    Ich weiß ehrlich gesagt, nicht, was ein Hundetrainer hier bringen soll.
    Der Hund ist nicht einmal vier Monate alt, oder?

    Ich finde es ja immer fatal, wenn Hundeanfänger sich als ersten Hund einen Welpen holen.
    Man kann soviel falsch machen, wenn man in Hundeforen fragt oder auch an einen schlechten Hundetrainer gerät. Da ist es manchmal besser, das eigene Bauchgefühl für die Erziehung um Rat zu fragen.

    Die Natur hat einem Welpen alles mitgegeben, was er braucht, um ein soziales Rudelmitglied zu werden. Das sind Spielfreude, Lebhaftigkeit, Entdeckerfreude, Neugier.

    Durch das Rudel, in welches der Welpe geboren wird, wird er alles lernen, was für sein Leben wichtig ist. Dafür muss er sich einfach nur welpentypisch benehmen. Alles Lernen folgt dann fast von alleine.
    Man sollte bedenken, dass dieses natürliche Aufwachsen in einem Rudel durch den Umzug zu einem Menschen unterbrochen wird!!!

    Wäre Dein Welpe/Junghund noch in seinem Rudel, würde er viele Stunden am Tag mit seinen Geschwistern raufen und kämpfen und die Welt erkunden.
    Meine Welpen waren in dem Alter den ganzen Tag draußen beschäftigt mit spielen, sich gegenseitig jagen, klettern, buddeln, Grasbüschel und Zweige zerrupfen.

    Dein Hund langweilt sich, bis auf die 2 Stunden in der Woche, wo er Kontakt zu Spielpartnern hat.

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    http://www.dobinet.de/mediapool/71/7…penpraegung.pdf

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    soooo Kontakt zu anderen Hunden hat er 1 x die Woche in der Welpenschule
    zusätzlich 1 x die Woche für 1 Stunde ungefähr bei meinen Schwiegereltern, wobei die Hunde ihn ignorieren und nicht mit ihm spielen - obwohl er möchte. Das heisst, er ist ihnen egal und 1x die Woche mit seiner kleinen Hundefreundin Lilly, dann spielt er ausgiebig - das kann auch mal über eine Stunde sein (aber die spielen richtig mit Freude und ohne jegliche Aggression).
    Wenn ich beim Gassi gehen jemanden treffe (während der kleinen Runde die wir drehen ca. 20 Minuten oder mal 25 min mit Spielen) und die beiden sich beschnuppern können - dann ist das kurz und wie gesagt, er fängt sofort an, denen auf der Nase rumzutanzen.

    Was machst Du, wenn er dem anderen Hund auf der Nase rumtanzt? Die Begegnung abbrechen?
    Im Grunde bist Du viel zu unsicher. Ein junger Hund braucht viel Kontakt!!

    Du solltest bei Kontakten einfach fragen, ob der andere Hund gut sozialverträglich ist und dann die Hunde machen lassen. Die Pfote auf den Rücken legen, gehört zum Spiel dazu. Ebenso wenn der erwachsene Hund sich auf den Rücken legt, ist das alles Spiel.

    Ich glaube nicht, dass ein erwachsener Hund sich einem Welpen unterwirft. Du deutest einfach alles falsch. Ein erwachsener Hund wird dem Kleinen auch mal die Meinung sagen, wenn es ihm zu bunt wird. Das ist in Ordnung.

    Hier mal eine gute Seite von einer Verhaltensbiologin (lies mal die vielen Tipps):

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    Wenn Sie später wollen, dass Ihr Hund problemlos mit anderen Hunden kommuniziert, sich rechtzeitig unterwirft bevor es zu einer Auseinandersetzung kommt oder wirkungsvoll durch Drohung einen Konflikt abzuwenden weiß, dann lassen Sie ihn so viel wie möglich mit Artgenossen Kontakt aufnehmen. Die Leine kann eine hündische Konflikt-Entschärfung verhindern, darum finden Sie geeignete Hunde allen Alters und jeder Rasse, mit dem Sie Ihren Welpen frei laufen lassen können.
    Greifen Sie so wenig wie möglich ein.

    http://www.beziehung-statt-erziehung.de/der_welpe.html

    Dein junger Hund ist einfach unterfordert! Das ist viel zu wenig, wenn er nur 2 mal die Woche für eine Stunde mit anderen Hunden spielen kann.

    Deine Probleme würden sich in Luft auflösen, wenn der Kleine ausgelastet wäre.

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    :???: ich bin auf der Suche nach nem Trainer, ich hatte schon bei 2 angerufen, die haben aber momentan keine Zeit (klangen auch nicht sonderlich motiviert).
    Naja und nebenbei, ich musste heute früh zum Doc und mir die Hand verarzten lassen, weil ich schön mehrfach in den Handballen gebissen wurde und sich das so langsam aber sicher rot verfärbt.
    Ich hab gelesen bei der Hundemischung wird sich das wie ein roter Faden evtl. durchs Leben ziehen? Nein, Dein Junghund ist völlig normal!

    Sind Labrador/Münsterländer dafür bekannt?
    Und nen erwachsenen Hund kann ich nicht "besorgen" denn jedesmal wenn ich mit nem erwachsenen Hund Kontakt habe, versucht er die zu dominieren, legt seine Pfote auf die Köpfe und auf den Rücken und nach 2 Stunden spätestens hat ers geschafft und die unterwerfen sich ihm (dem kleinen kackfrechen Zwerg!!!)! Das heisst aber nicht, dass er ruhiger ist danach. Das ist Unsinn!! Das ist kein dominieren, das ist Spiel!!!
    Er gewinnt quasi jeden Tag mehr Selbstbewusstsein :???:
    Momentan bin ich echt am Ende. :sad2:

    Du schreibst weiter unten, dass er 2 Minuten spielt?

    Wieviel Kontakt hat er denn nun zu anderen Hunden und wie lange am Stück?

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    Beitragvon IngaJill » 27.01.2013 18:13
    Bubuka, entschuldige bitte, aber ich habe das Gefühl, als diskutierte ich mit einem Kind. Dieses Kind möchte gern mit Erwachsenen diskutieren, versteht aber den Inhalt der Argumente nicht, will aber trotzdem etwas sagen und pickt sich deswegen irgendwas heraus. Dies tut das Kind nicht um der Diskussion mehr Inhalt zu geben, sondern in der Hoffnung den Diskussionspartner ins lächerliche zu ziehen.

    Ich antworte auf Deine Beiträge nicht mehr. Deine Gedankengänge sind mir zu verworren.

    Deine Beiträge beziehen sich auch immer auf abgeschriebene Infos aus dem Internet oder aus Büchern. Damit kann ich nichts anfangen.
    Wenn Du nur einen Bruchteil meiner praktischen Erfahrungen hättest, würdest Du vieles wahrscheinlich anders sehen.

    Zitat

    Mich würde mal was allgemeines interessieren, was mich bei diesen Anti-Impf-Threads mit Dir Bubuka immer wieder beschäftigt:

    Du schreibst von 40 Jahren Hundehaltung und dass ALLE Deine Hunde ungeimpft waren/sind. Ich frage mich da schon eine ganze Weile - wo kommen diese Hunde her? Ich kenne keinen vernünftigen Züchter der seine Hunde ohne Impfung abgibt. Und keine seriöse Tierschutzorga, die ungeimpfte Tiere vermittelt. Klar, ich kenne nun nicht grade 100e Orgas. Aber wenn mir eine ein ungeimpftes Tier anbringen würde, würde ich sehr stark an deren Seriösität zweifeln. Daher, woher sind die ganzen ungeimpften Hunde?

    Das kann ich Dir sagen. Ich hatte noch nie einen Rassehund, sondern immer Mischlinge.
    Viele meiner Hunde habe ich früher von privaten Leuten bekommen, als Welpe.
    Ich habe früher durch meine Tierschutzarbeit in Tierheimen auch mal den einen oder anderen Hund aus dem Tierheim genommen, der war dann geimpft, wurde von mir aber nicht mehr weiter geimpft.

    Seit etlichen Jahren nehme ich vorwiegend alte Hunde in Pflege, die zum Beispiel aus Tierheimen kommen, teils auch von Privat. Die Tierheimhunde bekomme ich geimpft. Die werden aber auch nicht weiter geimpft.

    Wenn ich die Hunde vergleiche, die von mir vermittelt wurden und die Hunde, die bei mir bleiben: Die vermittelten Hunde werden von den neuen Besitzern meist wieder geimpft und wurden über kurz oder lang krank - jedenfalls sehr viele.

    Die Hunde, die bei mir bleiben, brauchen bis ins hohe Alter kaum mal einen Tierarzt.

    Seit 10 Jahren habe ich fast nur noch alte Pflege-Hunde aufgenommen. Welpen wollte ich nicht mehr. Allerdings hat eine junge Pflegehündin heimlich Babies mitgebracht, somit musste ich nochmal Welpen aufziehen. Aus diesen Welpen sind top gesunde Hunde geworden, durch eine liebevolle Aufzucht mit viel Bewegung an frischer Luft, guter Ernährung.

    Impfkritisch zu sein hat nicht immer etwas mit Geldsparen wollen zu tun oder mit schlechten Aufzuchtverhältnissen.

    Hier mal der Link zu einer Züchterin, die auch impfkritisch ist und trotzdem ihre Welpen mit sehr viel Sachverstand und Liebe aufzieht (davon gibt es mittlerweile immer mehr Züchter):
    http://www.australian-shepherds.de/ueberuns/zuechterportrait#

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    Während die Leute, die sich vernünftiger, umfassender Information verpflichtet fühlen eben immer beide Seiten sehen und Risiken nicht negieren, sind Eiferer und Missionare davon unbeleckt und fühlen auch nicht die Notwendigkeit, ihre Quellen auf Seriösität zu überprüfen.

    Ich sehe hier kaum Leute, die sich umfassend informieren. Wenn Du mal in die Suchfunktion: Zusatzstoffe Impfungen eingibst, wirst Du nur sehr wenige Beiträge finden. Warum wird das nicht mehr diskutiert, wenn die Zusatzstoffe bekannt sind?

    Die Hunde werden heutzutage medizinisch besser untersucht und behandelt, als manch ein Mensch. Trotzdem sind die meisten Hunde nicht gesund. Egal, um welche Krankheit es geht, es gibt immer massenhaft Hunde, die das auch haben:

    dauernder Juckreiz bis hin zum Haarausfall
    ständig wiederkehrende Magen- Darmprobleme
    Allergien gegen Hausstaub, Futter oder.....
    Schilddrüsenfehlfunktionen
    Blaseninfektionen
    Follikel auf der Bindehaut
    Nierenprobleme - schon bei Junghunden
    Epilepsie oder ungeklärte Anfälle
    usw......

    Ich finde es nicht normal, dass schon Welpen ständig krank sind. Meine Welpen hatten noch nie eine Erkrankung. Ich musste aus Übungszwecken zum Tierarzt gehen, damit sie überhaupt mal eine Tierarztpraxis kennenlernen.
    Welpen bekommen nicht automatisch eine Blaseninfektion, weil sie in der Kälte Pippi machen. Sie bekommen auch keine Magenprobleme, wenn sie Schnee fressen.
    Da gehört schon ein geschwächtes Immunsystem dazu, damit sie krank werden.

    Ich muss die Seriösität meiner Quellen nicht belegen. Jeder findet etwas anderes seriös.
    Wer sich wirklich für die unerwünschten Wirkungen von Impfungen interessiert, kann sich ja selbst informieren.

    Die Zusatzstoffe der Impfstoffe sind auf den Beipackzetteln angegeben.
    Welche Auswirkungen Thiomersal (Quecksilber) oder Formaldehyd oder Aluminiumhydroxid auf den Körper haben, kann man auch selbst in jedem Lexikon der Medizin nachlesen.

    Dann muss man nur noch 1 und 1 zusammenzählen und mit den Krankheiten vergleichen, die hier im Forum massenhaft beschrieben werden.

    Wenn mehr Leute diese Information mit in die Diagnostik einbeziehen würden, könnte manchem Hund vielleicht geholfen werden.
    Um mehr geht es mir nicht, aber auch nicht um weniger.